Möglich, das Ergebnis bliebe aber bei "but why", denn ein erkennbarer Mehrwert ist daraus nicht entstanden und war imo auch nicht zu erwarten.
Das stimmt und wäre am ehesten nachzuvollziehen, nur: In der Vergangenheit hat Flo sich dafür nicht wirklich interessiert, sondern Friedl fleißig von links nach rechts nach rechts innen geschoben (remember Leverkusen). Moisander wiederum hat in drölfzig Jahren nicht rechts gespielt.
Beim 442: Disagree, zumindest nicht immer/nicht in der Anfangsphase.
Zur Logik: Im 433 vorne links, wie sonst bspw. Jojo in der Vorbereitung. Ist auch imo als Ansatz völlig legitim, selbst in der Grundidee mit Osako fand ich das sogar sehr nachvollziehbar, gescheitert ist das allerdings - mal wieder - an der Umsetzung und die Details, s. o., haben nicht gesessen. In den ersten 40 Minuten war das allerdings grundsätzlich ein völlig solider Auftritt, gemessen an den Rahmenbedingungen. Allerdings war das 0:1 katastrophal verteidigt und danach ist man, mal wieder, komplett auseinandergefallen und hat genau den Murks gespielt, den man letzte Saison viel zu oft gespielt hat. Was dann unterm Strich auch das ist, was ich Kohfeldt vorwerfe: Ist ja schön und gut, wenn die Ideen nachvollziehbar sind, aber mittlerweile sind die Defizite dermaßen langanhaltend und wiederholen sich dermaßen oft, dass die Argumente dafür, ihn aus der Kritik zu nehmen, kaum noch haltbar sind.
Bei allen erklärenden Faktoren wirds eben irgendwann einfach zu viel. Bei einer Niederlage und/oder schlechten Leistung gegen Schalke wäre dieser Punkt für mich erreicht.