Klimawandel? Klimawandel!!

[AffenSchmidtPistoleSieben]

Einige sollten hier mal aus den 80er Jahren abgeholt werden und mal andere Meinungen akzeptieren.

Gendern muss man nicht, kann man aber auch mal gut und gerne akzeptieren.
Tempolimit wäre ein super Mittel um den CO2-Ausstoß weiter zu reduzieren und auch da geht es nun mal nur mit einem „Verbot“.
Und auch der LKW Verkehr hat nun mal auch einen hohen CO2 Ausstoß, da braucht es auch keinen Vergleich zum eBike-Lastenrad. Was auch einfach mal absolut nicht zu vergleichen wäre.

Finde die Diskussionsgrundlage hier nur sehr schwierig wenn dann sowas kommt mit Genderwahn oder aber deine Partei vorschreibt. Deshalb lasse ich es, füttere meine Ingore-Funktion und Pöbel nur kurz zurück.

Nervig geworden hier…

[thehauser]

Dennoch stimmt das Argument von @thehauser.

Du meinst seine These. Der Schadstoffausstoß eines 40Tonners ist auf Tonnenkilometer bezogen immer noch besser als jedes E- Lastenfahrrad. Wir brauchen Pragmatiker, keine Ideologen.

Nein, das Argument.

Es ist am effizientesten, da anzusetzen, wo in "wenigen" Einheiten das meiste CO2 ausgestoßen wird. Gelingt einem dort eine Verbesserung, hat man den vergleichsweise größtmöglichen Effekt erzielt.

Auch du denkst imho falsch. 1 LKW transportiert 25t über 600km pro Tag, ohne Schichtdienst sondern im normalen Fernverkehr. Dabei verbraucht er 150l Diesel und 2,5l AdBlue.
Um diese Warenmenge zu verteilen brauchst du 25 Transporter, die je 100km fahren, mindestens. Macht 225l Diesel und 5l AdBlue.
Relativ und Absolut unterscheiden sich in dem Fall doch ziemlich.

Du argumentierst hier auch gegen etwas was gar nicht zur Debatte steht.
Klar ist der LKW effizienter als der Transporter.
Der LKW emittiert absolut aber mehr Schadstoffe bei kleiner Stückzahl.
Daher sehr effizient hier anzusetzen da man nur eine kleine Stückzahl (klein ist hier natürlich auch nur relativ) verändern muss. Vereinfacht auch die Schaffung der entsprechenden Infrarstruktur.

[Bierstandszene_revival]

Eigentlich liegen wir ja auf der selben Linie.
Amazon hat jetzt die ersten 20 Volvo E- Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Sie wollen ja bis 2040 klimaneutral sein.
Die haben eine Reichweite von 300km und müssen dann 2,5 Stunden laden, von Ökostrom war keine Rede. Amazon fährt nur mit 32 statt 40t wodurch das Mehrgwicht keine Rolle spielt, setzt sie in Düsseldorf und Dortmund ein. Für meine Firma wären diese LKW völlig unbrauchbar und für die überwiegende Mehrheit der Transportbranche wohl auch.
Amazon hat in D 7500 Auflieger, d.h. sie benötigen mindestens 2500 Zugmaschinen. Wie viele haben sie wohl? Keine einzige, das läuft unter Amazon freight partner, Subunternehmer deren Klimabilanz nicht mit einfließt und die das unternehmerische Risiko tragen. Vorzugsweise aus Osteuropa, aus Gründen.
Aber Hauptsache sie haben 20 E-Trucks, macht sich gut bei den nächsten Verhandlungen.

[Lemmysuchus]

WARTBURG 312

[=Vince=]

Eigentlich liegen wir ja auf der selben Linie.
Amazon hat jetzt die ersten 20 Volvo E- Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Sie wollen ja bis 2040 klimaneutral sein.
Die haben eine Reichweite von 300km und müssen dann 2,5 Stunden laden, von Ökostrom war keine Rede. Amazon fährt nur mit 32 statt 40t wodurch das Mehrgwicht keine Rolle spielt, setzt sie in Düsseldorf und Dortmund ein. Für meine Firma wären diese LKW völlig unbrauchbar und für die überwiegende Mehrheit der Transportbranche wohl auch.
Amazon hat in D 7500 Auflieger, d.h. sie benötigen mindestens 2500 Zugmaschinen. Wie viele haben sie wohl? Keine einzige, das läuft unter Amazon freight partner, Subunternehmer deren Klimabilanz nicht mit einfließt und die das unternehmerische Risiko tragen. Vorzugsweise aus Osteuropa, aus Gründen.
Aber Hauptsache sie haben 20 E-Trucks, macht sich gut bei den nächsten Verhandlungen.

Und ohne 20 E-Trucks wäre Amazon wie viel besser? Und vielleicht sind das ja auch einfach die ersten Trucks auf dem Weg klimaneutral zu werden?

Das ist als Argumentationsmuster einfach total bekannt: WAS? Ihr habt das Problem nicht direkt beim ersten Schritt komplett gelöst? Dann muss der Weg ja falsch sein.

[rumburak]

Derweil bei Tesla.

[Bierstandszene_revival]

Eigentlich liegen wir ja auf der selben Linie.
Amazon hat jetzt die ersten 20 Volvo E- Sattelzugmaschinen in Betrieb genommen. Sie wollen ja bis 2040 klimaneutral sein.
Die haben eine Reichweite von 300km und müssen dann 2,5 Stunden laden, von Ökostrom war keine Rede. Amazon fährt nur mit 32 statt 40t wodurch das Mehrgwicht keine Rolle spielt, setzt sie in Düsseldorf und Dortmund ein. Für meine Firma wären diese LKW völlig unbrauchbar und für die überwiegende Mehrheit der Transportbranche wohl auch.
Amazon hat in D 7500 Auflieger, d.h. sie benötigen mindestens 2500 Zugmaschinen. Wie viele haben sie wohl? Keine einzige, das läuft unter Amazon freight partner, Subunternehmer deren Klimabilanz nicht mit einfließt und die das unternehmerische Risiko tragen. Vorzugsweise aus Osteuropa, aus Gründen.
Aber Hauptsache sie haben 20 E-Trucks, macht sich gut bei den nächsten Verhandlungen.

Und ohne 20 E-Trucks wäre Amazon wie viel besser? Und vielleicht sind das ja auch einfach die ersten Trucks auf dem Weg klimaneutral zu werden?

Amazon hat keine eigenen Trucks, hab ich doch geschrieben. Die wälzen, wie übrigens alle großen Logistiker, Probleme, Kosten und Risiken auf Subunternehmer ab.

Das ist als Argumentationsmuster einfach total bekannt: WAS? Ihr habt das Problem nicht direkt beim ersten Schritt komplett gelöst? Dann muss der Weg ja falsch sein.

Der Weg ist nicht falsch, nur eben keine Lösung, nicht mal übergangsweise. Amazon löst keine Probleme sonst schafft eher welche.

[=Vince=]

Es ging ja um klimafreundliche Mobilität, nicht darum, wie und warum Amazon scheiße ist. Ich finde das halt zu einfach, drauf zu verweisen, dass 20 eLKWs ein Feigenblatt seien. Klar gibt es bessere Lösungen: Logistik per Bahn oder Schiff; Wasserstoff LKWs, aber viele Wege führen nach Rom. Weiterfahren mit stinkigen Diesel-Trucks usw wäre einfach noch wesentlich schlechter. Und beim CO2 Ausstoß ist das erst mal egal, ob Amazon direkt oder der Subunternehmer mit Arbeitssklaven das macht.

[hans koschnick]

WARTBURG 312

Als 312-300 HT (Cabrio [offiziell "Hardtop-Coupé"]) trotz Untermotorisierung ein ganz feines Automobil für damalige Verhältnisse. Zudem Zweitakter - töfte!

[Bierstandszene_revival]

Es ging ja um klimafreundliche Mobilität,

Und was ist klimafreundlich an 20 E- Trucks, die konventionelle Energie aus fossilen Rohstoffen beziehen? Rein gar nichts. Das Hauptproblem bleibt die Erzeugung "grüner" Energie und auch ihrer Speicherung. Wir werden hier in Deutschand nie genug regenerative Energie erzeugen können, das scheint nicht nur Fakt sondern ist so. Es sei denn wir setzen mit 75 Jahren Verspätung auf den Marshallplan. Wir sind nun mal auf Energieimporte angewiesen aber Solarenergie lässt sich nun mal nicht in Säcke packen, haben schon die Schildbürger erfahren müssen. Importieren lässt sich tatsächlich nur grüner Wasserstoff, daher sollte dass das Fernziel sein. Wir benötigen ungefähr 645- 665 Tw/h bis 2030, da sind LKW nicht mal mit eingerechnet, nur PKW. Lt. Süddeutscher Zeitung, die wolh noch eine der wenigen zulässigen Quellen hier zu sein scheint.
Aktuell ist im Schwerlastverkehr der Diesel das Maß aller Dinge. Und wir haben auch die umweltverträglichsten Dieselmotoren der Welt, das sollte man auch mal berücksichtigen.
In der Logistik bin ich was Technologie von LKW angeht eigentlich immer auf dem neuesten Stand, und aktuell ersetzt operative Hektik geistige Windstille. Keiner weiß was er will, aber alle machen mit.
Alles erst mal anzutesten ist sicherlich richtig, es wurden ja auch schon neue Konzepte wieder verworfen (platooning). Das Nächste was fallen wird sind die Oberleitungen, setze ich nen Hunni drauf wenn die Zahlen vorliegen. Bedarfsoriente Lösungen, bei denen auch nicht vergessen werden darf dass die Unternehmen auch konkurrenzfähig bleiben, sind die Zukunft, zumindest bis 2040 oder 50. Und dazu gehört auch noch der Diesel, den wir nicht ersetzen können so lange wir nicht wieder zurück auf die Bäume wollen.
F&E ist das, was entscheidend sein wird, nicht Dogma oder Ideologie.

[PerRoentved]

[(...)Wir werden hier in Deutschand nie genug regenerative Energie erzeugen können, das scheint nicht nur Fakt sondern ist so. Es sei denn wir setzen mit 75 Jahren Verspätung auf den Marshallplan. Wir sind nun mal auf Energieimporte angewiesen aber Solarenergie lässt sich nun mal nicht in Säcke packen, haben schon die Schildbürger erfahren müssen. (...)

Es wird durch Wiederholung nicht richtiger:

Jedes Jahr wird mittels des Sonnenlichts etwa das Hundertfache des deutschen Primärenergieverbrauchs auf Deutschland eingestrahlt. Dazu muss noch das Potential der Geothermie sowie der Windenergie gerechnet werden, wobei alleine die Windenergie an Land über ein nutzbares Potential von ca. 2400 TWh/a (Terawattstunde pro Jahr), ca. das Vierfache der deutschen Stromerzeugung, verfügt. Prinzipiell ist deshalb eine autarke Komplettversorgung Deutschlands mit erneuerbaren Energien alleine mit heimischen Quellen möglich, auch wenn die meisten 100-%-Szenarien einen Import aus Nachbarstaaten vorsehen, da sich auf diese Weise die Versorgungssicherheit erhöht sowie der notwendige Speicherbedarf infolge von Ausgleichseffekten reduzieren lässt.

Und im Übrigen meinst Du sicher den Morgenthau-Plan.

[Bierstandszene_revival]

Mea culpa, latürnich Morgenthau.
Wikipedia darfst du nicht mal für die Abi- Prüfung zitieren, das ist dir doch auch klar? Die Technologie ist einfach noch nicht vorhanden und ist auch nicht absehbar verfügbar, wir leben aber im Hier und Jetzt und müssen erstmal aus dem was uns zur Verfügung steht das Beste machen. Ob in 200 Jahren unsere Nachkommen mal tatsächlich für den konnpletten Bedarf Solarenergie ziehen können ist doch ein feuchter Traum. Dann wäre ganz Afrika ja jetzt schon komplett autark wenn das so einfach wäre. Oder Ozeanien.

[fruchtoase]

Wer nicht verstehen will, der wird auch nicht verstehen.
Äußerst ermüdend und leider mehrheitsfähig in unserer Rentnerrepublik.
Ein Jan Fleischhauer hat aus maximaler Ahnungslosigkeit (gespielt oder nicht) in Kombination mit maximaler Meinungsstärke ja wenigstens noch ein Geschäftsmodell gemacht, was das hier soll bleibt offen...

[Bierstandszene_revival]

Wow, was für eine inhaltsvolle Aussage. Aber dass du mit Argumenten nicht umgehen kannst stellst du ja regelmässig unter Beweis. Ein E- Truck, der mit fossiler Energie betrieben wird, belastet die Umwelt mehr als ein Diesel- LKW nach Euro7. Das ist eine Tatsache, da hilft dir deine Polemik auch nichts.
Mir ist es scheißegal ob der Antrieb unter mir mit Diesel, Wasserstoff oder elektrisch betrieben wird, nur mit kleinen Kindern aus Mombasa die im Hamsterrad laufen hätte ich Probleme. Aber es muss funktionieren und wirtschaftlich darstellbar sein.

[PerRoentved]

Mea culpa, latürnich Morgenthau.
Wikipedia darfst du nicht mal für die Abi- Prüfung zitieren, das ist dir doch auch klar?

Stimmt, wenn Du in der Abi-Prüfung nicht zugelassene elektronische Hilfsmittel verwendest, wird dies als Täuschungsversuch gewertet.
Gez. Der Studienrat Deines Vertrauens

Etwas ernsthafter: Der zitierte Abschnitt verweist seinerseits auf drei Quellen - die eckigen Klammern habe ich herauseditiert, aber das kann man ja leicht selbst prüfen. Was sind Denn so Deine Quellen?

(...)Wir werden hier in Deutschand nie genug regenerative Energie erzeugen können, das scheint nicht nur Fakt sondern ist so.

Die Technologie ist einfach noch nicht vorhanden und ist auch nicht absehbar verfügbar, wir leben aber im Hier und Jetzt und müssen erstmal aus dem was uns zur Verfügung steht das Beste machen. Ob in 200 Jahren unsere Nachkommen mal tatsächlich für den konnpletten Bedarf Solarenergie ziehen können ist doch ein feuchter Traum.

Wie ist denn so Dein Verständnis wie nie? Du hast keine Quellen und oft keine Ahnung, aber mal wieder eine starke Meinung.