Weil seit Jahrzehnten jegliche guten Gründe, dies erreichen zu wollen, kunstvoll verdrängt werden. Das wird in Zukunft möglicherweise (und hoffentlich) nicht mehr so einfach sein.
PS: Und die systembedingt höhere Masse ist ja ein weiterer guter Grund, die Fahrzeugkonzepte in Richtung Leichtbau zu überdenken.
Geändert von Daniel FR (02.07.2022 um 22:56 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Die ist allerdings auch nur für einen Insassen konzipiert. Wenn alle, statt mit Autos, mit E-Bikes rumheizen wurden, wäre auch schön viel gewonnen.
Argo ist eine weitere VW-Tochter, die zusammen mit Moia autonome ID-Buzz als Taxis in Hamburg einsetzen wird. Geplanter Start ist 2025. Wenn das klappt, wird es Taxikosten mittelfristig auf ÖPNV-Preise reduzieren. Dann fahren in Zukunft neben U-Bahnen nur noch Taxen durch Hamburg. Dürfte die Anzahl der Autos deutlich reduzieren, weil sie eben nicht rumstehen.
Geändert von Knipser (03.07.2022 um 01:33 Uhr)
Neben den schon seit Jahren angekündigten Smartmetern wird man für ein dezentraleres Netz auch sogenannte smarte Trafos brauchen. Die sollen helfen, in einem Netz mit einer großen Anzahl kleiner Erzeuger und einer zunehmender Anzahl an stärkeren Verbrauchern mit Speicher (E-Autos) lokale Überlastungen zu verhindern.
Nerd Spielzeug....die Trafos koordinieren dann wann dein Elektro Auto geladen wird, nicht wann du möchtest sondern wann es am besten
"grünen Strom" gibt. Darüber hinaus wird das Nutzungsverhalten analysiert und der Kastrationstrafo wird dir dann je nach Ratio Strom zugestehen oder eben auch nicht. Kleinstelektroeinspeisung durch Schwarm Solarzellen auf begrünten Vordächern...bla bla...
Anstatt den Menschen PV Anlagen ohne Netz Einspeisung zu ermöglichen damit man seinen kleinen Haushalt so autark wir möglich fährt, wird lieber weiter reguliert.
Ich hab ja schon bei den Smartmetern ein komisches Gefühl. Wird mit den Smarttrafos nicht besser. Woher wollen die eigentlich wissen, mit welcher Art von Gerät ich gerade meinen Strom verbrauche? Wenn man nicht nur messen, sondern auch steuern will, dann müssten die ja auch wissen, welche Stromkreise sie unterbrechen können. Oder taut demnächst nachts mein Eisfach ab und ich hab zu Frühstück keine Eiswürfel für den Cola-Whisky?
Was passiert, wenn ich innerhalb der Wohnung umräume und Router, Kühlschrank, Trockner hinterher an anderen Steckdosen hängen?
Ginge es tatsächlich nur um den Großverbraucher PKW (der meinen Stromverbrauch etwa vervierfachen würde), dann hätte ich statt der Analyse meines Nutzerverhaltens lieber an der imaginären Wallbox einen Schalter mit dem ich zwischen "Sofort volladen, egal woher der Saft kommt" und "Bis morgen um 08:00 zu mind. 80% möglichst mit Regenerativen volladen" wählen kann.
Sinnvolle Möglichkeit für SmartMeter / SmartTrafo oder wie man das ding auch immer nennen möchte
Flexible Stromtarife für Grossverbraucher (und zwar nur diese) wie E-Autos, Wärmepumpen, Heizstäbe anbieten:
Wer das so wünscht bekommt ein SmartMeter installiert und durch den Netzbetreiber wird Flatterstromüberschuss (PV/Windkraft) sehr günstig angeboten - So könnte das Stromnetz stabilisiert werden. Win/Win Situation für Anbieter und Verbraucher.
Preise von 10-15ct/KwH sollten so doch problemlos ermöglicht werden können. Politisch könnte man das unterstützen indem man für solchen Billigstrom die Steuern wegfallen lässt.
Vorraussetzung wäre natürlich dass wir mehr als genügend Strom produzieren können, vor allem auch im Winter (November-Februar), deshalb sehe ich weiter die Notwendigkeit von Atomkraft.
Gas und Atom werden jetzt von der EU als "nachhaltig" eingestuft. https://www.tagesschau.de/eilmeldung...dung-6573.html
Dass das völlig absurd ist, muss man gar nicht weiter diskutieren.
Am meisten schockiert und frustriert mich an derartigen Entscheidungen, dass Lobbyisten einen um ein Vielfaches größeren Einfluß haben als Wissenschaftler.
Das ist halt auch der Grund, warum wir in spätestens 20-30 Jahren mit verheerenden Auswirkungen zu kämpfen haben werden.
Das Kind ist schon lange in den Brunnen gefallen.
wie erklären wir uns eigentlich die spitzenposition von nrw beim windkraftausbau im ersten halbjahr 2022? dass bayern und sachsen da schlecht abschneiden überrascht wenig, das grüne baden-würtemberg aber irgendwie schon.
wo doch immer die rede davon war, dass nrw wegen der cdu so ein harter verhinderer wäre..
https://www.tagesschau.de/investigat...usbau-103.html
hier wird sogar von einer rückläufigen entwicklung mit der neuen regierung gesprochen: https://www.tagesschau.de/investigat...usbau-103.html
Meine Beiträge stellen ausschließlich meine persönliche Meinung dar.