Karl Marx rotiert bereits im Grab vor Freude...
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Слава Украине
Das ist nicht richtig. Jedenfalls nicht lokal oder regional gesehen. Natürlich wird ein ungebremster Klimawandel nach und nach überall Auswirkungen haben, früher oder später überall negative Auswirkungen.Zitat von anamous
Aber doch nicht bald überall.
Es wird also, so meine Sicht auf die Menschheit, eher Verteilungskämpfe geben. Die, die etwas mehr haben, werden es radikal verteidigen. Die, die weniger haben, werden immer verzweifelter werden.
Nun, das ist eine, ich würde sagen, optimistische Sichtweise. Ich denke, es wird eher eine Regulierung der Bevölkerungszahl geben. Oder eben eine Diktatur, die manche notwendigen Dinge tut, dabei aber Generationen von Menschen ein lebenswertes Leben verwehrt.. 'Man' kann (und wird sich erfahrungsgemäß in vielen Fällen) dabei auf sogenannte Eliten jeglicher Definition beziehen, oder im Idealfall auf alle, also breite Bevölkerungsschichten. Es wird dabei eben nicht nur um Einschränkungen gehen müssen, sondern vor allem um Umverteilung und Neuordnung.
Umverteilung und Neuordnung wäre ja, wie gesagt, der Gegenweg. Der einzige Weg, der nicht grauenhaft ist.
Siehst du das kommen?
Meanwhile in Germany:
Clanchef meldet Ansprüche an
Nach meiner Einschätzung ist 'bald' innerhalb der nächsten 15 bis 20 Jahre, spätestens, und 'überall' ist 'genügend Regionen und Menschen betreffend, um von globalem Ausmass zu sprechen'. Das kann man natürlich anders sehen, und letztlich ist es angesichts unserer Trendlinien egal, ob das dann 10 Jahre später passiert. Das sind alles keine gigantischen Zeiträume.Das ist nicht richtig. Jedenfalls nicht lokal oder regional gesehen. Natürlich wird ein ungebremster Klimawandel nach und nach überall Auswirkungen haben, früher oder später überall negative Auswirkungen.
Aber doch nicht bald überall.
Was du Verteilungskämpfe nennst hab ich schon unter dem ersten Punkt gemeint, wo 'Eliten' jeglicher Couleur, also etwa sich überlegen vorkommende Schichten, Ethnien etc. sich auf Kosten der anderen abzusichern versuchen. Wir meinen dasselbe.
Ob Umverteilung/Neuordnung kommen - wer weiß das schon. Ich glaube, dass der Kataklysmus, der einem bedeutsamen Wandel oft voraus geht, in diesem Fall nicht unbedingt nur der Klimawandel ist, sondern eine damit verbundene Phase der globalen Dysfunktion - Kriege, Massenbewegungen, Chaos. Die Zivilisation, die das überlebt, wird vermutlich eine andere Perspektive aufs Zusammenleben haben als wir sie derzeit haben.
Ich denke das auch.
Nur, du hast mir ja widersprochen. Meinst du also, die "nicht grauenhafte" Option, die ich erwähnte, existiert gar nicht mehr?
Ich hab dir nicht widersprochen in dem Sinne, dass die massiven Eingriffe in den 'freien Markt' sinnlos wären. Sie müssten sein, nur leider schon vor 20 Jahren oder noch mehr. Und solche Maßnahmen sind weiterhin insofern sinnvoll, als dass sie ja über die verschiedenen Abstufungen des Klimawandels noch mitentscheiden. Aber verhindern werden sie einen Kataklysmus mE nicht mehr.Ich denke das auch.
Nur, du hast mir ja widersprochen. Meinst du also, die "nicht grauenhafte" Option, die ich erwähnte, existiert gar nicht mehr?
Ein Link aus den Kommentaren zu dem Artikel: https://desdemonadespair.net/2019/07...-suffocat.html
Über die Wald- und Moorbrände in Sibirien.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Was ich mich frage, ist, wo waren eigentlich all die Leute, als Clinton und Bush das Kyoto Protokoll torpediert haben? Da hieß es dann in diversen Massenmedien Antiamerikanismus, wenn man das kritisiert. Okay, mehr in den US of A als hier, aber hier noch oft genug. Heute wird Clinton gar nicht mehr erwähnt.
Erklärt zumindest, wie so etwas wie Trump passieren kann...5 Minuten? Beim zweiten oder dritten Satz: „wenn die Temperatur um sensationelle 2 Grad von 15 auf 17 Grad ansteigt“ musste ich vor Lachen ausschaltenAlter Vatter, schwere Kost. 5 Minuten habe ich geschafft, danach wurden es mir zu viele Sätze, die 1:1 als BILD Überschriften durchgehen würden.
Dass er seinen komischen Text von Google / Word vorlesen ließ, hat auch nicht gerade dazu beigetragen, dass man sich noch länger mit ihm beschäftigen möchte.
Sowas benutzen Leute als Informationsquelle? Das tut mir wirklich Leid.
Gerade zweiteres steht zu befürchten. Wie gesagt, immer wenn eine radikale Wende und absolute/dystopische Grundeinstellungen auf dem Vormarsch sind, ist die Gefahr einer Hinwendung zu diktatorischen Systemen nicht fern. Das ist auch genau die große Gefahr an der ganzen Klimadebatte: das der Bürger wegen der tatsächlich vorhandenen Gefahren in Panik verfällt und seine Eigenverantwortung und Mündigkeit wieder komplett an irgend einen Idioten, eine Partei oder sonstige Institutionen abtreten will. Es gilt auch hier, den goldenen Mittelweg.zu finden. Die nötige Konsequenz im Umgang mit der Natur walten lassen und vom Staat fördern, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr in seiner individuellen Freiheit einschränken lassen. Ich bin gespannt, wie viel der Mensch aus seiner Vergangenheit gelernt hat.
Geändert von werdergeist (01.08.2019 um 08:57 Uhr)
Da du bist du nicht der einzige. Das größte Problem des Menschen heutzutage ist, das er das positive Träumen verlernt hat.Danke für den Link. Unabhängig von der Thematik ist es erfrischend eloquent geschriebenes zu lesen. Da der Trend zu Memes und Schlagworttod, oder Beleidigungen geht.
Ich persöhnlich vermisse in unserer Gesellschaft die Möglichkeit sich intellektuell auszutauschen und über große Visionen zu reden und zu philosophieren oder wo sieht man Mensch und Gesellschaft in der Zukunft und wie kommt man dahin. Gerade Klimawandel ist es schwer differenziert zu diskutieren. Wo bei komplexen Themen Nuancen von Nöten sind.
Anyway, um mal wieder von der Menschheit entäuscht zu werden geht es jetzt ab ins Fox News Forum zum Komentare lesen.... nicht das sich das Gehirn wieder an komplexe Worte, Sätze und Gedanken gewöhnt. Ist ja quasi das McDonalds des Intellekts bei Fox News
Ich finde es wirklich rührend wie schon in der Flüchtlingskrise, von Politik bis Medien bis zu den Online-Kommentatoren alle ihr Herz für Geringverdiener entdecken. Gut im Alltag merken ich und meine Kollegen da nichts von, aber die Heuchelei zählt auch.
Es stellt sich nur die Frage, ob der Mittelweg immer golden ist bzw. in Fragen der Klimaveränderung wirklich "golden" sein kann. Es würde mich freuen, es wäre so, denn dann gäbe es weniger gesellschaftliche Turbulenz. Ich befürchte aber, das sehr große Konsequenz bis hin zu radikalen Maßnahmen in dieser Frage vernünftiger sind als Augenmaß.Gerade zweiteres steht zu befürchten. Wie gesagt, immer wenn eine radikale Wende und absolute/dystopische Grundeinstellungen auf dem Vormarsch sind, ist die Gefahr einer Hinwendung zu diktatorischen Systemen nicht fern. Das ist auch genau die große Gefahr an der ganzen Klimadebatte: das der Bürger wegen der tatsächlich vorhandenen Gefahren in Panik verfällt und seine Eigenverantwortung und Mündigkeit wieder komplett an irgend einen Idioten, eine Partei oder sonstige Institutionen abtreten will. Es gilt auch hier, den goldenen Mittelweg.zu finden. Die nötige Konsequenz im Umgang mit der Natur walten lassen und vom Staat fördern, sich gleichzeitig aber nicht zu sehr in seiner individuellen Freiheit einschränken lassen. Ich bin gespannt, wie viel der Mensch aus seiner Vergangenheit gelernt hat.
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
CO2-Steuer: Es kommt entscheidend darauf an, von wem sie (evtl. auch nicht) eingenommen und für was sie (evtl. auch nicht) ausgegeben werden soll. Die Beantwortung dieser Fragen (inkl. offensichtlicher Nebeneffekte) ist entscheidend für meine Haltung dazu. Das Einkommen und Vermögen der "sehr gut bis maximal Verdiener" muss z. B. adäquat mit einbezogen werden.
Geändert von Schorsch007 (01.08.2019 um 11:20 Uhr) Grund: doofer Rechtschreibfehler ...
Belanglosigkeiten können eine ernste Sache sein. Man muss sich aufgrund derer aber nicht unbedingt ernsthaft in die Köppe kriegen.
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