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Thema: Klimawandel? Klimawandel!!

  1. #286
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Die Antwort kenne ich auch so. Irgendwelche nicht durch menschliche Aktivitäten beeinflussten Faktoren. Oder, Weltklasse Diego?
    Von Weltklasse Diegos Standpunkt kann man halten, was man will. Ich nenne es unwürdig.
    Und dann noch andere als "gehirngewaschen" bezeichnen.
    Naja, wenn man nichts zum gewaschenwerden hat, dann ist man halt schlauer.

    @anamous: Danke, dass du darauf noch inhaltlich antwortest, und das auch noch auf einem angemessenen Niveau. Mister you're a better man than I!
    Geändert von Daniel FR (15.06.2019 um 18:54 Uhr) Grund: @anamous
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  2. #287
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    Zitat Zitat von anamous Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Weltklasse Diego Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von anamous Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Weltklasse Diego Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Ohne jetzt das 100-minütige Video gesehen zu haben: Welche Agenda vertritt der? Immer weiter so?
    Das dass Co2 nicht am Klimawandel schuld ist.
    Sondern was?
    Die Sonne - ganz einfach. Hättest du das Video geguckt, hättest du nicht fragen müssen.
    Das stimmt; die Sonne sorgt für die Wärme. CO2 und andere Treibhausgase sorgen dafür dass mehr von jener Wärme in der Atmosphäre verbleibt.
    Das sind doch Fake News! Wir sollten einen riesigen Zaun bauen, der die Sonne draußen hält - und lassen ihn von der Sonne bezahlen!

  3. #288
    Avatar von Daniel FR
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    Sonne aussperren und im Dunkeln alles, was an Kohlenwasserstoffen aus der Erde rauszuholen ist, verheizen. Ein brillanter Plan!
    {Meta Male}

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  4. #289
    Avatar von MarcMD
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    "Und die Sonne kocht auch nur mit Wasser. Die soll sich nicht so aufspielen, die gelbe Sau."

  5. #290

  6. #291
    Avatar von Daniel FR
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    Rammstein ist aber eine lausige Referenz.

    Listen here!
    {Meta Male}

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  7. #292
    Avatar von Southside
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    Je mehr ich mich mit der Thematik beschäftige desto klarer wird mir, wie komplex das ganze Unterfangen ist und dass es teilweise eben auch nicht eindeutig ist. Habe das obige Video nicht angeschaut, aber die Argumente werde wohl die gleichen sein, wie anderweitig auch.

    Es spricht natürlich nichts dagegen neue Technologien zu entwickeln, die CO2-neutral sind und diese auch einzusetzen.
    Mal die Frage einer ökonomisch und sozial verträglichen Umsetzbarkeit aussen vor gelassen, gibt es in diesem Zusammenhang aber schon noch weitere Unklarheiten.
    Nutzfahrzeuge machen ja nur einen Teil (20% in D) des CO2 Austosses aus. Allerdings ist die CO2-Bilanz bei der Herstellung von E-Fahrzeugen bis jetzt nicht besser. Problem sind die Batterien. Ganz klar, das kann sicher noch viel besser werden, wenn diese weiterentwickelt werden.
    Dann müssten auch Alternativen zur Verwendung von seltenen Rohstoffen entwickelt werden, sonst ergeben sich neue Probleme. Dazu das Problem fehlender Infrastruktur usw.
    Die angestrebte Dekarbonisierung geht ja auch noch viel weiter und bringt noch viel mehr völlig ungeklärte Fragen mit sich.

    Und trotz allem bin ich mir auch bzgl des Zusammenhangs von Erderwärmung und CO2 nicht ganz sicher. Für mich ein wenig die Frage nach Ei oder Henne.
    Da der Mensch nur für einen Teil des CO2 verantwortlich ist (finde da keine eindeutigen Angaben, variiert je nach Quelle von 50% bis 5%) und der Beginn des industriellen Zeitalters dummerweise mit dem Ende der kleinen Kaltzeit zusammenfällt, ist mMn nicht ganz ausgeschlossen, dass zuerst die Erwärmung stattfand und durch diese die bekannten Prozesse (Meer, Eis, Sümpfe) zu mehr CO2 in der Luft führten.
    Allerdings wie ich oben geschrieben habe, habe ich kein Problem damit die Dekarbonisierung so oder so voranzutreiben. Warum auch auch. Ich glaube nur wir können es (noch lange) nicht.

  8. #293
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von Southside Beitrag anzeigen
    Je mehr ich mich mit der Thematik beschäftige desto klarer wird mir, wie komplex das ganze Unterfangen ist und dass es teilweise eben auch nicht eindeutig ist. Habe das obige Video nicht angeschaut, aber die Argumente werde wohl die gleichen sein, wie anderweitig auch.

    Es spricht natürlich nichts dagegen neue Technologien zu entwickeln, die CO2-neutral sind und diese auch einzusetzen.
    Mal die Frage einer ökonomisch und sozial verträglichen Umsetzbarkeit aussen vor gelassen, gibt es in diesem Zusammenhang aber schon noch weitere Unklarheiten.
    Nutzfahrzeuge machen ja nur einen Teil (20% in D) des CO2 Austosses aus. Allerdings ist die CO2-Bilanz bei der Herstellung von E-Fahrzeugen bis jetzt nicht besser. Problem sind die Batterien. Ganz klar, das kann sicher noch viel besser werden, wenn diese weiterentwickelt werden.
    Dann müssten auch Alternativen zur Verwendung von seltenen Rohstoffen entwickelt werden, sonst ergeben sich neue Probleme. Dazu das Problem fehlender Infrastruktur usw.
    Die angestrebte Dekarbonisierung geht ja auch noch viel weiter und bringt noch viel mehr völlig ungeklärte Fragen mit sich.

    Und trotz allem bin ich mir auch bzgl des Zusammenhangs von Erderwärmung und CO2 nicht ganz sicher. Für mich ein wenig die Frage nach Ei oder Henne.
    Da der Mensch nur für einen Teil des CO2 verantwortlich ist (finde da keine eindeutigen Angaben, variiert je nach Quelle von 50% bis 5%) und der Beginn des industriellen Zeitalters dummerweise mit dem Ende der kleinen Kaltzeit zusammenfällt, ist mMn nicht ganz ausgeschlossen, dass zuerst die Erwärmung stattfand und durch diese die bekannten Prozesse (Meer, Eis, Sümpfe) zu mehr CO2 in der Luft führten.
    Allerdings wie ich oben geschrieben habe, habe ich kein Problem damit die Dekarbonisierung so oder so voranzutreiben. Warum auch auch. Ich glaube nur wir können es (noch lange) nicht.
    Zu dem Video: Ja, Schwankungen in der Sonnenintensität haben einen Einfluss auf die Temperatur der Erde. Die ist aber sehr genau messbar und bestimmbar, weil man eben die Intensität der Strahlung extrem gut messen kann. Dieser Einfluss geht auch in Klimamodelle ein und der Einfluss auf Temperaturveränderungen ist bezifferbar. Das ganze Modell der Sonnenstrahlenveränderungen usw. wird im übrigen auch von Klimatologen und Physikern erstellt. Das ist also kein geheimer Bereich einer kritischen Gegenöffentlichkeit und schon gar nicht ein gut gehütetes Geheimnis. Die seriösen Klimatologen sagen halt nur, dass die Auswirkungen nicht so stark sind.

    Gleiches gilt für die kleine Eiszeit usw. Alle Erkenntnisse darüber stammen aus Forschungsprogrammen von Institutionen, die alle den Klimawandel dem Menschen zuschreiben. Wichtig ist auch noch der Unterschied, dass die kleine Eiszeit Ende des 17. Jahrhunderts aufgehört hat. Da hat die industrielle Revolution angefangen und die CO2 Level stiegen langsam an - ein Effekt auf die Temperatur stellte sich ja erst viel später ein, weil dann die Konzentrationen des CO2 entsprechend angestiegen waren.

    Grundsätzlich gibt es einfach neben dem anthropogenen CO2-Ausstoß extrem viele Faktoren, die sich auf das Klima auswirken. Die Klimamodelle wurden in den letzten Jahren viel besser, auch weil sie immer mehr Daten verarbeiten können und berücksichtigen diese Faktoren. Manche vergangene Klimamodelle haben auch falsche Prognosen ergeben: so steigt der Meeresspiegel langsamer als ursprünglich gedacht, aber die Arktis beispielsweise schmilzt deutlich schneller als prognostiziert.

    Ein gängiges Muster der Klimawandelleugner ist es, einen dieser natürlichen Faktoren herauszugreifen und dessen Einfluss auf das Klima deutlich zu überzeichnen. Die ganze Kenntniss dieser Faktoren basiert dabei auf seriösen Erkenntnissen von eben jenen Klimatologen, denen dann Panikmache und Desinformation vorgeworfen wird.
    Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)

  9. #294
    werdergeist
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    Finde ich gut Vince, das hört sich doch mittlerweile viel differenzierter an. Southside: gut zusammengefasst. Die Folgen sind keineswegs klar, die Möglichkeit von Katastrophen aber gegeben. Allein das sollte schon als Grund zur Veränderung reichen. Nebenbei tut man eben auch noch etwas Gutes.

  10. #295
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Finde ich gut Vince, das hört sich doch mittlerweile viel differenzierter an. Southside: gut zusammengefasst. Die Folgen sind keineswegs klar, die Möglichkeit von Katastrophen aber gegeben. Allein das sollte schon als Grund zur Veränderung reichen. Nebenbei tut man eben auch noch etwas Gutes.
    Bei aller Differenzierung bleiben die Aussagen, dass Sonnenstürme, kleine Eiszeit usw. für den Klimawandel verantwortlich wären aber schlichtweg falsch. Zudem sind die Interpretationsspielräume eher in die Richtung: Wir wissen: wir sind viel zu spät mit Maßnahmen, wir wissen, dass der Klimawandel stattfinden wird und wir wissen, dass jenseits der 1,5°C die Auswirkungen schlimm werden - nur nicht genau wie schlimm.
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  11. #296
    werdergeist
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    Und eben auch nicht, wie hoch genau der menschliche Anteil ist (vom CO2 vll mal abgesehen). Trotzdem ist der Mensch, allein schon auf Grund seiner intellektuellen Stellung, verantwortlich dafür die bestmöglichste Erde für alle Lebewesen zu gestalten.

  12. #297
    Avatar von anamous
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    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Und eben auch nicht, wie hoch genau der menschliche Anteil ist (vom CO2 vll mal abgesehen).
    Der Mensch hat nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Verständnis den entscheidenden Anteil an der neuzeitlichen anthropogenen globalen Erwärmung, dem aktuellen Klimawandel. Nach dem 2013/14 erschienenen fünften Sachstandsbericht des IPCC ist der menschliche Einfluss auf die Erwärmung nach der besten Schätzung etwa gleich groß wie die komplette beobachtete Erwärmung während des Zeitraums zwischen 1951 und 2010. Zudem sei es extrem wahrscheinlich, dass die in diesem Zeitraum beobachtete Erwärmung zu mehr als 50 % vom Menschen verursacht wurde.[28]
    Die Antwort auf die Frage "wie hoch genau" ist nach derzeitigem wissenschaftlichem Konsens also sowohl "hoch genug" als auch "zu hoch".

  13. #298

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    Zitat Zitat von anamous Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Und eben auch nicht, wie hoch genau der menschliche Anteil ist (vom CO2 vll mal abgesehen).
    Der Mensch hat nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Verständnis den entscheidenden Anteil an der neuzeitlichen anthropogenen globalen Erwärmung, dem aktuellen Klimawandel. Nach dem 2013/14 erschienenen fünften Sachstandsbericht des IPCC ist der menschliche Einfluss auf die Erwärmung nach der besten Schätzung etwa gleich groß wie die komplette beobachtete Erwärmung während des Zeitraums zwischen 1951 und 2010. Zudem sei es extrem wahrscheinlich, dass die in diesem Zeitraum beobachtete Erwärmung zu mehr als 50 % vom Menschen verursacht wurde.[28]
    Die Antwort auf die Frage "wie hoch genau" ist nach derzeitigem wissenschaftlichem Konsens also sowohl "hoch genug" als auch "zu hoch".
    Müsste dieser Anteil nicht bei 100% liegen?

  14. #299
    Avatar von Southside
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    Zitat Zitat von =Vince= Beitrag anzeigen

    Bei aller Differenzierung bleiben die Aussagen, dass Sonnenstürme, kleine Eiszeit usw. für den Klimawandel verantwortlich wären aber schlichtweg falsch. Zudem sind die Interpretationsspielräume eher in die Richtung: Wir wissen: wir sind viel zu spät mit Maßnahmen, wir wissen, dass der Klimawandel stattfinden wird und wir wissen, dass jenseits der 1,5°C die Auswirkungen schlimm werden - nur nicht genau wie schlimm.
    Diese Sichtweise ist völlig ok.

    Wenn man stöbert findet man aber schon auch Argumentationslinien, die andere Möglichkeiten nicht gänzlich ausschließen lassen. Geht zumindest mir so.
    Eine Krux ist u.a. ja auch, dass bei Klimamodellen gilt:
    "...we are dealing with a coupled non-linear chaotic system, and therefore (...) the long-term prediction of future climate states is not possible." ipcc -> Seite 774 [https://www.ipcc.ch/site/assets/uplo.../03/TAR-14.pdf]
    Man versucht halt aus Korrelationen Kausalitäten abzuleiten, macht man in anderen Bereichen ja auch. Bspw bei Wirtschaftstheorien, da kannte ich mich mal besser aus und dort funktionierten die Modelle auch schon nicht. Und Klimamodelle müssen um ein vielfaches komplexer sein.
    Ich hab mal einen Vortrag gesehen oder gelesen, müsste erst wieder suchen, indem ein Wissenschaftler die Korrelation zwischen Sonnenflecken und Erwärmung aufgezeigt hat. War glaub ein Typ von ner Berliner Uni. Diese Korrelation gibt es halt auch.
    Genauso korrelieren Co2 und Erwärmung.

    Ich sehe es wie Werdergeist, egal wie groß die Wahrscheinlichkeit der Kausalität ist, grundsätzlich kann man ja nichts gegen eine Reduzierung der menschengemachten Emissionen haben.

    PS: Gute Frage, Lagom!

  15. #300
    Avatar von =Vince=
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    Zitat Zitat von lagom Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von anamous Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Und eben auch nicht, wie hoch genau der menschliche Anteil ist (vom CO2 vll mal abgesehen).
    Der Mensch hat nach gegenwärtigem wissenschaftlichen Verständnis den entscheidenden Anteil an der neuzeitlichen anthropogenen globalen Erwärmung, dem aktuellen Klimawandel. Nach dem 2013/14 erschienenen fünften Sachstandsbericht des IPCC ist der menschliche Einfluss auf die Erwärmung nach der besten Schätzung etwa gleich groß wie die komplette beobachtete Erwärmung während des Zeitraums zwischen 1951 und 2010. Zudem sei es extrem wahrscheinlich, dass die in diesem Zeitraum beobachtete Erwärmung zu mehr als 50 % vom Menschen verursacht wurde.[28]
    Die Antwort auf die Frage "wie hoch genau" ist nach derzeitigem wissenschaftlichem Konsens also sowohl "hoch genug" als auch "zu hoch".
    Müsste dieser Anteil nicht bei 100% liegen?
    Der wird sicher nie bei 100% liegen, weil das Klima sich eben permanent wandelt. Falls es spitzfindig gemeint war, dass wird der Klimawandel anthropogen genannt, weil der Mensch der Hauptfaktor ist, nicht der einzige.

    @ Southside: Korrelation von Sonne und Temperatur vielleicht, aber halt nichts im Vergleich zum anthropogenen Faktor. Zudem geht man derzeit wohl von einer eher abnehmenden Sonnenaktivität aus:

    Researchers from the Physical Meteorological Observatory Davos (PMOD), the Swiss Federal Institute of Aquatic Science and Technology (EAWAG), ETH Zurich and the University of Bern are now qualifying this assumption. Their elaborate model calculations are supplying a robust estimate of the contribution that the sun is expected to make to temperature change in the next 100 years. For the first time, a significant effect is apparent. They expect the Earth's temperature to fall by half a degree when solar activity reaches its next minimum.
    Aber:
    According to project head Werner Schmutz, who is also Director of PMOD, this reduction in temperature is significant, even though it will do little to compensate for human-induced climate change. "We could win valuable time if solar activity declines and slows the pace of global warming a little. That might help us to deal with the consequences of climate change." But this will be no more than borrowed time, warns Schmutz, since the next minimum will inevitably be followed by a maximum.
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