Vor allem sieht man in der Hintertor-Kamera, dass Pavlas fast mit dem Arm noch drangewesen wäre.
Vor allem sieht man in der Hintertor-Kamera, dass Pavlas fast mit dem Arm noch drangewesen wäre.
Zum Tor in Köln: Was ich meinte war, dass mittlerweile so viele Bälle derart knifflig in und an den 5er kommen, dass es für die TWs viel schwerer geworden, da irgendwas zu machen. Erst recht, seit der TW im 5er nicht mehr sakrosankt ist und da ein irres Gedrängel vorherrscht.
Zu TWs auf der Linie: Niemand behauptet, dass der TW auf der Linie bleiben soll. Aber ich bleibe dabei, dass das Rauskommen der Keeper bei Flanken und Bällen in und an den 5er viel seltener geworden ist - und vor allem viel seltener erfolgreich. Wie schon gesagt, hat die Möglichkeit, den TW im 5er attackieren zu dürfen, viel verändert. Hinzu kommt, dass sich in den oberen LIgen die Teams offenbar viel stärker damit beschäftigen, wie sie gefährliche Bälle und Mitspieler in diesen Raum bekommen. Das Gedrängel dort ist viel größer geworden.
Natürlich gibt es Keeper, die das besser machen als Pavlenka. Vor allem souveräner. Aber dass überall in der Bundesliga TWs den Strafraum beherrschen, sehe ich nicht.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Ich finde übrigens, dass Pavlas in der Strafraumbeherrschung diese Saison bisher sicherer agiert als sonst.
Siehe auch hier unter dem Punkt "Flanken" (wenn man es auf dt. stellt). Da sieht man die zugelassenen Flanken in den Strafraum und die vom TW abgefangenen (absolut und prozentual).
Wir haben bisher die meisten Flanken in den Strafraum zugelassen, bei den abgefangenen ist Pavlas im Mittelfeld.
Jo. Wie schon mal geschrieben, denke ich, dass es sich da zwei Dinge gegenseitig helfen: Werder steht defensiv stabiler, das gibt ihm mehr Sicherheit - und umgekehrt.
Und da Werder derzeit auch nicht so einfach verliert und nicht so einfach Spiele herschenkt, wie in weiten Teilen der Vorsaison, lastet weniger Gewicht auf Pavlenkas Schultern. Er muss nicht mehr bei jeder Aktion die Sorge haben, dass ein möglicher Fehler seinerseits gleichbedeutend mit einer Niederlage ist. Oder zumindest einem Punktverlust.
2008er und Mitglied des Politbüros.
Was auch noch hinzukommen dürfte: Wir stehen ziemlich tief und Pavlas auch. Wenn man sich die durchschnittliche Distanz zum Tor bei defensiven Aktionen ansieht (s. oben, ist mit bei den Statistiken) fällt auf: Kein Torwart steht dabei durchschnittlich näher am eigenen Tor als Pavlas. Das dürfte einerseits an Pavlas' Naturell liegen, aber eben auch an unserer Ausrichtung.
Das bringt verschiedene Punkte mit sich: Wir kommen insgesamt seltener in defensive Umschaltsituationen, da wir recht konsequent tief stehen und verteidigen, die Grundstruktur und Ordnung also weitgehend stabil stehen müsste und Pavlas wiederum kann aus tieferen Positionen vorrücken und - mit geordneter Abwehr vor sich - genau abwägen, wann er wie rausgehen kann/sollte/müsste, anstatt aus dynamischeren Situationen instinktiv handeln zu müssen.
Geändert von Estadox (23.11.2020 um 12:44 Uhr)
Und wir agieren nun regelmäßig mit Dreierkette, wodurch das Zentrum massiver ist.
Eigentlich nur in der Rückrunde, meiner Erinnerung nach. Das System war ja aber durch den Pendler zwischen Dreierkette und Mittelfeld geprägt. Gegenwärtig spielen wir mit einer klassischen Dreierkette
Bin immer noch froh, dass ihm heute nichts passiert ist.
Einfach mal das Maul aufreißen vor dem Arroganz Tor von Stuttgart. Man man man ... Nur noch Weichspüler seit dem Abgang von Wiese da hinten drin. Es kotzt mich an!
I'm going out to take over the world.
Mit dem Fuß ist das einfach das pure Grauen. Dazu die Ecke die drei Meter vorm Tor runter kommt. Junge, Arschbacken zusammen! In den zwei Szenen hat hat er es doch gezeigt, dass er dazwischen gehen kann.
Return of the Schisser Sisters (property of Charles Logan)
Harter Hund! Das Knie zum Kopf muss man erstmal wegstecken.
Sein größter Fehler war heute, dem Torschützen zum 0:2 keine gescheppert zu haben.