Zugegeben, habe keine Ahnung wie die das erheben und habe das jetzt "stumpf-naiv" gedacht. Dann ziehe ich mein Statement zurück und google mal wie Einschaltquoten erhoben werden
Gar nicht. War eine Interpretaition meinerseits auf das Argument der Geißböcke bezogen, dass mit einem gemeinsam Gucken die Quote für Eurosport gepusht wird.
Geändert von WunnaVonnaWesa (10.03.2018 um 14:21 Uhr)
wunna meint, dass das der grund ist. wenn es einen anderen* gibt würde ich ihn gern verstehen.
*stimmungsboyoktt für montagsspiele ist mir natürlich klar und finde ich auch richtig. nicht ins stadion zu gehen wird sich aber nicht in den besucherzahlen ausdrücken (ausgehend davon, dass die meisten ultras wohl dauerkarten haben dürften). an öffentlichen orten zu gucken fließt direkt an sky zurück, die bei größeren locations entsprechend höhere vergütungen bekommen. keine ahnung, was da die beste lösung wäre.
e: ist natürlich irrelevant wegen eurosport, enrico
Geändert von cluseau (10.03.2018 um 14:40 Uhr)
tiefbegabt
Man hätte natürlich auch zum symbolischen Bremen 1 hören aufrufen können. Vllt wäre den Ultras ja dann vorgeworfen worden, dass sie das FußballSPIEL doch nicht interessiert. Als Fußballfan will ich meine Mannschaft doch live spielen sehen. Und wenn nicht im Stadion, dann wenigstens in bewegten Bildern vor der Glotze. Ob jetzt ein Eurosport Account bezüglich der Akzeptanz von Montagsübertragungen einen Unterschied macht, wage ich mal zu bezweifeln.
stimmt, richtiger einwand, montag läuft es ja auf eurosport. da war ja zu lesen, dass die auch bei öffentlichen locations denselben tarif haben wie bei privatnutzern.
tiefbegabt
Die Abo-Zahlen sind doch nun wirklich nicht das Problem. Die Vermarktung rund um das Spiel sind für die Anbieter viel interessanter.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Das die Werbegelder insgesamt interessanter bei der Vermarktung von mehr Spielen für die einzelnen TV-Anbieter sind als die Abozahlen. Nicht ohne Grund sind die ganzen Pay-Tv-Anbieter eigentlich relativ günstig in Deutschland. Richtig lukrativ sind vor allem die Kneipen-Abos, die teilweise bei 1000 Euro im monat liegen.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Das ist doch klar. Aber inwiefern hat das mit der hier geführten Diskussion zu tun?
Das der Boykott der Ultras und das gleichzeitige Verabreden zum gemeinsamen Eurosport-Schauen halbgar und nicht durchdacht ist.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Dass du diesen Schluss für dich gezogen hast, hab ich schon verstanden. Aber erläuter doch mal, wie du zu dem Ergebnis kommst, ich kann deinen Gedanken im Ganzen nicht nachvollziehen. Also welchen Einfluss hat die Entscheidung der Ultras auf die Vermarktung von Montagsspielen oder das System "Fußball im Pay TV"? Welchen Unterschied hätte es gemacht, wenn zum Radio hören aufgerufen wäre oder alle das Spiel alleine zu Hause schauen würden?