Dann schreib Du doch mal bitte auf, was legitime Formen des Widerstands sind! Oder geht uns das alles nicht an, weil der Staat das regeln soll (ungeachtet dessen, dass dieser hier aktuell und auch historisch bereits massiv versagt hat)?
Die ständige Wiederholung dessen, das Gewalt ja kein legitimes Mittel sei, macht es nicht richtiger in Anbetracht der Häufigkeit bedauerlicher Einzelfälle.
+1
Geändert von Frank Buhmann (20.12.2017 um 14:00 Uhr)
Beitar, Beitar immer weitar
Das würde mich auch interessieren. Du stehst in der Kurve, rufst "Nazis raus!" und Sicherheitsdienst und Polizei reagieren nicht. Verlieren sie nach eigenen Angaben aus den Augen, sodass sie sich genau da beawaffnet positionieren können, wo die Polzeikontrolle des Ultra-Heimwegs endet. Dass das kein Zufall ist, sollte jedem klar sein.
Mit einer Abwehr aus Granit,
so wie einst Real Madrid:
So zogen wir in die Bundesliga ein
und wir werden wieder Deutscher Meister sein.
Der SVW, der SVW, der SVW ist wieder da,...
@Buhmann
Ich sehe keine Veranlassung für irgendeinen "Widerstand", weil wir uns nicht in einem totalitären Regime befinden gegen das man ankämpfen müsste und habe ansonsten meine Auffassung von einem Rechtsstaat kundgetan. Mit dessen Mitteln sind Extremismusbewegungen zu bekämpfen. Ich weiß, dass das aus deiner/eurer Sicht nicht funktioniert, weil dieser bzw. dessen Organe selbst latent faschistoid und rassisitisch sind, aber diese Auffassung habe ich eben nicht.
Im Übrigen habe ich auch kein Interesse an einer Diskussion mit dir, weil es sowohl in diesem, als auch in anderen Threads eben keine Diskussionen sind, sondern einseitige, mit Absolutheit vorgetragene Meinungskundgebungen deiner Person, du darüber hinaus keinerlei Interesse an anderslautenden Meinungen aufzeigst und am Ende nur beleidigend wirst.
Und nun bin ich wieder raus.
Hiding on the backstreets
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Weiß ich nicht. Worauf willst du hinaus?
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Nicht die Organe oder der Staat; die ausführenden und handelnden Personen! Dein Ideal scheitert im Übrigen nicht an meiner Sicht, sondern an der Realität und der Staat ist kein Geschenk, dass sich Bürgerinnen und Bürger hier erkämpft hätten. Er musste gegen Sie durchgesetzt werden, er wurde Ihnen gebracht und ist selbstverständlich ein Fortschritt zu dem Davor; dennoch findet die Aushandlung mit dem Davor laufend statt.
edit:
im übrigen empfehle ich denen, die antifaschistische Strukturen so furchtbar finden, einen längeren Urlaub/Aufenthalt in Gegenden, Städten und Kommunen wo diese nicht existent sind. Dann beim ersten Hakenkreuz-Tattoo einfach mal mit dem Rechtstaat argumentieren. Das klappt Übrigens nicht so gut, wenn Ihr erkennbaren Migrationshintergrund habt.
Geändert von Frank Buhmann (20.12.2017 um 15:10 Uhr)
Mir stellte sich nach dem Lesen einiger Beiträge die Frage, wie der Sicherheitsdienst bei einem nicht vorhandenem SV vorgehen solle?
Ohne SV kann ich doch nicht jmd verbieten, auch wenn er leider ein blöder Nazi ist, die Westkurve zu besuchen. Welche Grundlage würde denn einen Rausschmiss gerechtfertigen?
Oder gab es an dem Abend Vorfälle in der Westkurve? Ich meine gelesen zu haben, dass den Ultras Gewalt angedroht wurde. Wie wurde das festgestellt?
Das ist schwierig, da stimme ich dir zu. Trotzdem hat Werder hier Hausrecht und wer gegen die Stadionordnung verstößt kann dem Stadion auch verwiesen werden.
https://www.werder.de/stadion/weser-...stadionordnung1. Untersagt sind im räumlichen Geltungsbereich Äußerungen sowie Gesten, die nach Art oder Inhalt geeignet sind, Dritte zu diffamieren, insbesondere aufgrund von Hautfarbe, Religion, Geschlecht, sexueller Orientierung oder Abstammung bzw. ethnischer Herkunft.
2. Verboten ist im räumlichen Geltungsbereich ein äußeres Erscheinungsbild, das nach objektiver Auffassung eine rassistische, fremdenfeindliche, gewaltverherrlichende, diskriminierende, demokratie- und/oder verfassungsfeindliche Einstellung dokumentiert. Zum äußeren Erscheinungsbild zählen insbesondere Kleidung (z.B. von „Thor Steinar"), sichtbare Tattoos und Körperschmuck.
Meine Kritik bezog sich auch eher auf die Polizei, die die Personen aus den Augen verloren hat. Die Ultras, die im Stadion waren, haben ja logischerweise auch kein Stadionverbot und werden trotzdem auf dem Weg begleitet.
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