Entspann dich bitte, ist doch kein Chat in Echtzeit hier.
Erst einmal wollte ich nicht unfreundlich erscheinen. Weswegen Du nun aber meinen musst, aus diesem Beitrag solch Generalaussagen herzustellen, interessiert mich aber doch ein wenig.
Ebenso ungern würd ich mich aber nun in diese, doch letztendlich ein wenig spekulative Diskussion hineinziehen lassen, ob nun alle Vereine außer die "Konzern-und Gönnervereine" tatsächlich pleite gegangen wären, hätte man diese Saison nicht zu Ende gespielt. Wurde im "Corona vs. Fussball"-Faden, teils sogar ganz ohne Polemik, bereits zur Genüge getan.
Letztendlich hat mich aber Deine bzw. Seiferts, entschuldige, Drecksrhetorik genau so genervt, wie Dich meine "Dreckspolemik" im Anschluss. Aber Seifert 1:1 nachzuplappern ("Der Fussball, wie wir ihn kennen...") ist weder ein Argument noch eine seriöse Gegenwartsanalyse der wirtschaftlichen Situation der Vereine, die zudem in aller Regel auch eine gewisse Kreditwürdigkeit aufweisen und zuallerletzt sicherlich nicht so homogenisiert werden können, wie du es hier tust. So Allgemeinaussagen haben mit der Wirklichkeit dann doch weniger gemein. Ein wenig differenzierter, siehe hier:
https://www.sportschau.de/fussball/b...ipzig-100.html
Schlussendlich stellt für mich der "Fussball wie wir ihn kennen" in Unterscheidung zu kulturellen Einrichtungen, Bars etc. letztendlich auch nichts dar, was unbedingt hätte gerettet werden müssen. Das unterscheidet uns wohl an dieser Stelle. Wenn ich mir den Abgesang Werders innerhalb dieses Systems und der letzten Jahre aber mal so anschaue, bin ich dann doch überrascht, dass Du das nicht auch anders siehst.