Dabei immer bedenken, dass Reifenbreite nicht gleich Reifenbreite ist... Das Profil bzw. eventuelle Stollen können einen Reifen blockieren lassen, der als Slick in der gleichen Größe locker passen würde. Auch Pannenschutz (idR durch mehr Material bzw. mehrere Schichten erreicht) bewirkt soetwas. Auf Angaben zu maximal passenden Reifengrößen des Rahmenherstellers kann man sich daher nicht unbedingt verlassen...
Da helfen Erfahrungsberichte aus Foren von Leuten mit dem gleichen Rad meist besser weiter.
Ein Reifen mit nominal gleicher Größe (z. B. 32-559) hat als Slick (also glatter Rennradreifen) andere Ausmaße als ein MTB-Reifen mit Stollen (oder ein glatter Reifen mit Pannenschutz) in der vermeintlich gleichen Größe. Gerade bei Rennrädern mit U-Bremsen, die ja bauartbedingt nicht viel Platz bieten, kann dann der eine stecken bleiben, während der andere locker dreht.
Ich war noch bei der Felge. Den Sprung zu den V-Brakes habe ich kurz nach meiner Antwort vermutet, war mir aber nicht sicher Ich denke aber, das darf doch eigentlich keine Rolle spielen, oder nicht? Die Bremse greift ja an der Felge an, nicht am Mantel (egal welcher aufgezogen ist). Und die Position sowohl von Felge als auch Bremse ändert sich ja nicht. Ich hatte mal ein Trek Domane SL 7 mit 32er Reifen als Leihrad, das sah ehrlich gesagt schon ganz schön cool aus (und fuhr sich auch super, nur auf der Abfahrt hatte ich die ein oder andere Todesangst ). Waren allerdings Scheibenbremsen, wo ich gerade so darüber nachdenke.
Geändert von FatTony (04.04.2020 um 00:26 Uhr)
Jetzt sehe ich, wo das Mißverständnis liegt: Ich spreche von U-Brakes, nicht von V-Brakes.
Eigentlich auch nicht die richtige Bezeichnung... Mea Culpa.
Klassische Seitenzugbremsen aka das hier ist gemeint.
Und je nach Bauweise kann da wenig bis kein Platz sein, um etwas anderes als glatte Rennradreifen zu montieren.
Ah, jetzt, ja
Wobei ich auch bei den U-Brakes, gerade auch wie in dem Bild zu sehen, davon sprechen würde, das eher die Felge und die Gabel begrenzen, nicht die Bremsen. Denn in dem Bild sind ja die Elemente der Bremse noch hinter der Innenkante der Gabel. Bei meinem "Alltagsrad" habe ich U-Brakes und breitere Mäntel darauf und wenn ich alles auseinander- und wieder zusammen baue, der Pflege/Wartung wegen, habe ich tatsächlich meistens nach dem Zusammenbau erstmal blockierende Reifen weil ich bei den Bremsbacken geschlampt habe. Da ist dann wirklich nicht viel Spiel und es muss gut justiert werden.
edit: Eigentlich ist es ja, funktional, ein ähnliches System. V-Brake ist halt Shimano.
edit2 sagt, ich rede Blödsinn und die U-Brakes meines Alltagsrades sind auch V-Brakes, nur halt die günstige Version.
Geändert von FatTony (04.04.2020 um 01:02 Uhr)
Im o. g. Fall der Profil- oder Pannenschutzausstattung der Reifen geht es um die Gabelweite.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
IdR ist auch nicht die Breite, sondern die Höhe das Problem. Aber meistens ist auch ein Schutzblech die größte Sorgenquelle.
Aber im Fall der Fälle einfach ausprobieren. Selbst wenn es nicht passt, Standardreifen kriegt man ja auch immer wieder irgendwo verbaut.
Stimmt, da hatte ich jetzt nicht dran gedacht. Ist aber eigentlich so sehr richtig, dass ich einen Klaps auf den Hinterkopf verdiene.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Fahrt mit Navigationsapp ?
Bisher mit Komoot meine Routen geplant und per App führen lassen, bin recht zufrieden damit. Probiere aber gerade Osmand aus, und wollte fragen wie da so die Erfahrungen sind ?
Mein erster Eindruck dieser App bisher , überfrachtet !
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Mich nervt an Komoot das Planen am Handy. Kommt schon mal vor, dass ich während einer Tour umplanen möchte und das ist extrem nervig.
Sonst bin ich damit aber zufrieden. Alternativ plane ich Routen über Garmin, das klappt auch ganz gut
bin ein großer fan von komoot, grade mit meinem wahoo elemnt geht das sehr angenehm und flott. bei meinem transcontinental letzten sommer hatte ich insgesamt nur 3 routingfehler und selbst hier in china sind die routen ziemlich ok. plane größere fahrten gerne am pc, weil ich dort zwischen komoot map, open cycling map und google road und google sattelite umschalten kann, was grade hier für erkundungstouren sehr interessant und nuetzlich ist.
Komoot +1