Mitgliederversammlung des Sport-Verein Werder v. 1899 e.V.

[Batigol1975]

Wontorra Stärke ist das Leute zusammen zu bekommen und Diskussionen anzustoßen. Der Aufsichtsrat wird größer werden uns muss es meiner Meinung nach auch. Wontorra wird sich nicht einspannen lassen in eine private Fehde. Darüber braucht man sich keine Sorgen machen. Jeder der Beteilgten geht es um wohl des Vereins, wir sind nicht der HSV. Die Leute kennen sich gut, von daher kann ich die Schärfe die einige im Thema sehen nicht nachvollziehen. Für einen größeren Runden Tisch in der Führung wäre Wontorra ideal, lustigerweise finde das gerade aufgrund seines Alters, den anders als bei seinen ersten Versuch ist klar das Wontorra auch KDF und Lemke nur darum geht den Verein wieder in sicheres Wasser zu führen und jeder merkt es vielleicht selbst wegen Corona, merkt man was einem wirklich wichtig ist. Das merkt man den einzelnen Werder Verantwortlich auch an. Bezüglich des NLZ könnte die alte Garde Werder eine andere Finanzierung mitbringen. Da soll es es paar Interessante Vorschläge geben. Denke mehr Diskussion tut den Verein gut. Deshalb bin ich in diesen Fall wirklich zu 100% überzeugt von Wontorra mit ins Boot zu holen!

Das sehe ich genauso - wir müssen raus aus der Wohlfühloase

[Langenhorn]

Oh ja. Holen wir bloß diejenigen ins Boot, die durch den völlig verpatzten Stadionumbau einen maßgeblichen Beitrag zu unserer finanziellen Misere geleistet haben.

[nodope]

Du bist ja komplett übergeschnappt.

[W-ampir]

Kann er sich an den Namen der sehr engagierten und kompetenten Frau nicht erinnern? Oder ist der ein Geheimnis?

Damit sie nicht wie er zwei Tage vorher durchschaubar lügt. Oder ernsthaft: die Andeutung hätte ich mir in der Form gespart. Einfach "ein weiterer Kandidat" erwähnen, gut ist.

Eben. Meinetwegen: Es gibt eine weitere Kandidatin.

Ich finde die Art und Weise, wie das alles offenbar ablaufen sollte, ein bisschen bedenklich: Möglichst wenig öffentlich machen, irgendwie heimlich herumkungeln, kein eigenes Konzept präsentieren außer "ist alles ungenügend und wir sind BESORGT" und dann hoffen, dass man auf einer Welle der Unzufriedenheit surfen kann?

Die dauernde Betonung, es handle sich um hochintelligente und intellektuell ernst zu nehmende Menschen, finde ich auch seltsam - show, don't tell!

Naja, blöde Frage, aber warum sollten die möglichen Kandidaten denn großspurig Kadidaturen bekannt geben und Konzepte aufzeigen ehe der Wahlausschuss sie als Kandidaten zulässt? Im Falle einer Ablehnung steht man dann doch vollkommen als Lachnummer dar.

Ich frage mich eher, warum man von Seiten Werders wohl die Anhörungen der potenziellen Kandidaten gestoppt hat. Web-Meetings sind doch mittlerweile durchaus zum Standard geworden, da sollten diese Gespräche doch auch ohne direkten Kontakt möglich sein und den zukünftigen Kandidaten damit auch die Chance gegeben werden können diese geforderten Konzepte und Pläne offen zu legen.

So sehe ich die Heimlichkeit nicht als zwingend negativ, sondern notwendiges Übel an und eher den Verein in der Bringschuld einer schnellen Klärung der Kandidaten.

[Soulfriese]

https://www.weser-kurier.de/werder/w...d,1947624.html

Mit ihnen habe ich in der Bewertung der Gesamt-Gemengelage bei Werder viele Überschneidungen entdeckt. Genau darum haben wir gemeinsam den Plan entwickelt, zwei Personalvorschläge für den künftigen Aufsichtsrat einzubringen und die notwendigen Stimmen dafür zu sammeln. Dem Wahlausschuss wurde neben meiner Kandidatur auch die einer sehr engagierten und kompetenten Frau aus dem Kreis der Fanvertreter vorgelegt. Getrieben haben mich dabei drei Gedanken: die Sorge um den Verein, offen gestanden auch die Sehnsucht nach goldenen Europacup-Zeiten und das hohe Anliegen der Fans.

Falsch ist das zuletzt gern lancierte Gerücht, dass es „eine Gruppe um Willi Lemke, Jörg Wontorra und Lars Figura gibt“, die das Ziel hat, die Vereinspolitik zu verändern. Und auch Klaus-Dieter Fischer und Manfred Müller planen keine kalte Revolution.

Denn wer steht denn derzeit bei Werder für (gelernte) Finanzkompetenz? Und wer steht im Vorstand für (gelernte) Vertriebskompetenz? Das sind in jedem Unternehmen die Eckpfeiler für eine erfolgreiche Firmenführung. Insofern scheint mir die Geschäftsleitung nicht optimal aufgestellt.

https://www.weser-kurier.de/werder/w...d,1947624.html

Daraus lese ich: Wontorra soll den Grußonkel für KDF+ machen und ich glaube sogar, er hat Bock darauf. Das ist schon lästig, wenn man nicht mehr so im Mittelpunkt steht. Ich lese auch daraus, dass Finanzen und Vertrieb als die Ursache des Werder-Übels personell verortet werden. Dass wir pleite sind, weiss jeder; nimmst Du noch eine Frau aus der Fanbasis dazu und schon hat man ein sympathisches Konzept.
Die finanziellen Probleme fussen imo eher nicht auf einer schlechten Buchhaltung oder einem fantasielosen Vertrieb sondern auf finanziellen Fehlentscheidungen der Vergangenheit - an welcher der Eine oder Andere der besorgten Ehemaligen sogar beteiligt sein dürfte -, einer uninspirierten Transferstrategie sowie eines eher bemühten Auftritts des gesamten Managements, wenn es um die Vermittlung von sportlichen Visionen geht.
Ohne nachgewiesene eigene Wirtschaftkompetenz einen Aufsichtsrat zu stürmen, in welchem auch gestandene Unternehmer sitzen, mit der Begründung "Finanzen und Vertrieb" sind Schiet, ist schon putzig.

[Calo1977]

Natürlich hat der ein oder andere Herr der sich jetzt zu Wort meldet, in der Vergangenheit Entscheidungen mitgetragen, die uns finanziell zurück geworfen haben.
Aber wo hat die Aktuelle Geschäftsführung und Herr Bode neue Wege aufgezeigt um die finanzielle Situation zu verbessern?
Als Bode den Aufsichtsratvorsitz übernommen hat, wollte er neue Wege gehen, den Verein öffnen und damit finanziell und sportlich stabilisieren.
Es ist aber, wenig bis gar nichts passiert, seis sportlich oder finanziell, stehen wir mit dem Rücken zur Wand. Und als Fan bekommt man den Eindruck, das in der Vereinsführung nur verwaltet wird, anstatt zu gestalten.

Ich verstehe bis heute nicht , das wir finanziell so schlecht aufgestellt sind , wie fast kein anderer Verein in der Liga und dies hängt auch damit zusammen, daß man sich gegen neues, von außerhalb kommendes strikt abschirmt.

Ein so weiter darf es in der Vereinsführung nicht geben, wenn doch, geht es bald in Liga 2 oder tiefer.

Zu einigen Aussagen, von einigen Beteiligten in den letzten Tagen folgendes; so sollte einzig und allein um das Wohlergehen des Vereins gehen und nicht darum, ob Ich Freikarten bekomme oder an irgendwelchen Sitzungen teilnehmen darf.
Momentan sind sehr viele persönliche Eitelkeiten im Spiel und der Verein kommt dabei zu kurz und geht auf die Dauer daran kaputt.

[Werderanerlkclp]

Kann er sich an den Namen der sehr engagierten und kompetenten Frau nicht erinnern? Oder ist der ein Geheimnis?

Vielleicht seine Tochter?

Das gibt doch eine Frau, die auch schon öfter als Fanvertreterin in der Öffentlichkeit aufgetreten ist. Unter anderem bei Green White Wonderwall oder Allez Grün (meine ich). Ich glaube, sie ist auch im Worum angemeldet. Dudu oder Dodu oder so nennt sie sich. Die fiel mir als erstes bei Wontis Aussagen ein.

[BProbe]

" Nun wurde bekannt... (79) und (76) eine „Gruppe besorgter Vereinsmitglieder“ um (74) beraten haben. " (deichstube)
Bin ja auch schon ü 50 und habe gelernt, dass die meisten nur über sich sprechen, auch wenn die "das Allgemeine", "die Sache", "den Verein" etc meinen.
Wie viel Realismus kann man dann erwarten? Bin übrigens sehr dafür, den Medizinmännern allüberall gut zuzuhören. Aber dafür sollte es einen nicht ganz machtlosen Ältestenrat geben.....

[NoClue]

Oh ja. Holen wir bloß diejenigen ins Boot, die durch den völlig verpatzten Stadionumbau einen maßgeblichen Beitrag zu unserer finanziellen Misere geleistet haben.

Jo, dass nicht alles rund läuft und die aktuellen Verantwortlichen wahrlich nicht das Optimum herausholen, sollte außer Frage stehen, sie sind aber nicht der Ursprung der nunmehr langanhaltenden Werder-Misere mit leeren Kassen. Sich aktuell bspw. um einen "strategischen Partner" zu kümmern, wäre das Dümmste, was man tun könnte, da der Wert kaum niedriger sein könnte. Teile der "Opposition", die damals das Sagen bei Werder hatten, hätten um 2005 hingegen entweder ganz dreist Werders Arsch auf einem All-Time-Peak verscherbeln oder zumindest den sportlichen Erfolg und die zu der Zeit äußerst beliebte Marke Werder deutlich besser vermarkten können, so dass man bis heute vermutlich finanziell eher in der ersten Tabellenhälfte und eben nicht im letzten Drittel mitmischen würde. Diese verpassten Chancen wurden dann gekrönt mit dem unsäglichen Stadionumbau .

[johnny_s]

Oh ja. Holen wir bloß diejenigen ins Boot, die durch den völlig verpatzten Stadionumbau einen maßgeblichen Beitrag zu unserer finanziellen Misere geleistet haben.

ich verstehe das ganz ehrlich auch überhaupt nicht

[Anfaro 2.0]

Nun ja, die Marke "Werder" lässt sich bei realistischer Betrachtung, sprich: ohne ein Wunder, auf absehbare Zeit wohl nicht mehr steigern - im Gegenteil. Von daher sollte man das Investoren-Modell stets und konkret im Auge behalten, gerade auch jetzt. Dass ein Verein wie Werder Bremen, seinerzeit 4-facher Deutscher Meister unter Realbedingungen, 6-facher-Pokalsieger und Europacup-Sieger, dabei seine Perlen nicht vor die Säue werfen muss, ist dabei doch auch klar. Ein weiteres Zuwarten wird die Marke jedenfalls eher noch weiter schwächen.

[Chunk]

Ich finde das alles mega peinlich von der Ü70 Fraktion.

[PerRoentved]

Ja. Aus meiner Ü50-Perspektive sind das einfach alte Herren, die mit ihrem Bedeutungsverlust nicht klar kommen.

[K]

Naja, blöde Frage, aber warum sollten die möglichen Kandidaten denn großspurig Kadidaturen bekannt geben und Konzepte aufzeigen ehe der Wahlausschuss sie als Kandidaten zulässt? Im Falle einer Ablehnung steht man dann doch vollkommen als Lachnummer dar.

Wenn ich es richtig verstehe, ist der Wahlausschuss doch lediglich dafür da, die formelle und materielle Eignung festzustellen, also beispielsweise die notwendige Anzahl der Unterschriften, das Alter, die Erklärung, dass man im Fall der Fälle die Wahl annehmen wird usw. usw., nicht dafür zu prüfen, ob die Kandidat*innen ein geeignetes Konzept haben. Wieso sollten sie denn abgelehnt werden?

[NitoBremen]

Was ist denn so schlimm an ein bisschen Reibung in der Vereinsführung?
Die Gf hat die Fehler der letzten Saison nie so richtig aufgearbeitet und stets relativiert. Der Weg den Baumann, Bode und Floko gehen wurde uns stets als bestmöglicher und alternativlos dargestellt. Die aktuelle Aussagen von Baumann sind doch an Arroganz mal wieder kaum zu übertreffen. Mal wieder kann kein anderer seine Arbeit bewerten, weil ja keiner Versteht wie es intern überhaupt abläuft. Das sind so Aussagen ala Trump ( if u know what i know). Werder Bremen ist aber keine Regierung oder Geheimdienst. Man kann Baumanns Arbeit von außen bewerten und die sah halt in der letzten Saison ziemlich schlecht aus. Letztlich hat man sich das Schmierentheater doch nicht anders verdient