Es beschäftigt mich schon länger, dass die schulischen Unterrichtsformen und Lehr-/Lernmethoden heute so völlig anders sind als "zu meiner Zeit" (1963-76). Mangels eigener Kinder/Enkel bin ich auf gelegentliche Beschreibungen in der Presse angewiesen, und bin manchmal entsetzt. Wie jetzt bei diesem Artikel der Frankfurter Rundschau. Darin wird zwar über etwas Neues berichtet, aber auch in den letzten Jahrzehnten muss es in den Klassenräumen wohl kunterbunt zugegangen sein. Bei munterem Durcheinanderreden und Umherlaufen der Kinder frage ich mich, wie denn überhaupt Konzentration auf den zu lernenden Stoff möglich sein soll. Ein Indiz ist für mich die verbreitet mangelhafte Rechtschreibung.
Dazu lese ich immer wieder über Beschwerden von Universitäten, dass heute Abitursinhaber oftmals nicht hochschulreif sind, es fehlt ihnen an elementarem Wissen.
Sehe ich das völlig falsch?