Mit dem Restguthaben kannste dann Resteessen - logen, oder nich?
Mit dem Restguthaben kannste dann Resteessen - logen, oder nich?
Protest war schon immer käuflich.
Kurze Anmerkung zum letzten Heimspiel:
Die Schlange an einem der Verpflegungsstände (Ostkurve-Unterrang) war wirklich nicht länger als sonst. Aber ich stand ungelogen eine knappe Stunde dort an. Habe so den Einlauf der Mannschaften und das erste Tor verpasst. Es lief dort unglaublich unprofessionell ab. Da standen ca. 4-5 (Jugendliche??) in der Bude, es sah so aus als hätten sie zum ersten mal in ihrem Leben am Zapfhahn gestanden. Ich hatte ja ausreichend Zeit dieses Schauspiel zu beobachten. Die haben ungefähr 5 Minuten für ein Bier gebraucht. Bei so einem Andrang muss da doch viel mehr Personal sein und die Zapfhähne dürfen überhaupt nicht stillstehen. Einige hatten auch nicht die Lust so lange zu warten und sind irgendwann wieder gegangen. War zwar gut für mich, hätte sonst noch länger warten müssen, aber da entgehen so auch ne Menge einnahmen. Da geht es in anderen Stadien deutlich professioneller und vor allem viel schneller ab..
Mein 1. Spiel im Stadion: SVW-BMG 3:0
Bundesliga 1990/91, 17.08.1990, 19.255 Zuschauer
1:0 2:0 Rufer 3:0 Neubarth
Reck-Borowka-Otten-Schaaf-Bratseth-Votava-Allofs-Eilts-Hermann-Rufer-Neubarth
Ich fands im Verhältnis zum Kiel-Heimspiel etwas besser, war allerdings auch im mMn generell besser organisierten Oberrang Ost. Im Zweifel wäre das übrigens auch eine vernünftige Alternative, einmal hochzugehen und dort zu ordern, andererseits fehlte es sicherlich auch bedingt durch die Teilbelegungen an Routinen und optimierten Abläufen beim Neupersonal.
Es war bei beiden Spielen eine Katastrophe, was das Catering angeht.
Gegen Kiel schon 30min in der Schlange anstehen, am Sonntag mindestens genauso übel.
Ich hab im Ost Unterrang alles abgeklappert, bin dann in den Oberrang hoch und auch ein Stück zur Nord gelaufen.
Überall die gleichen Bilder, der letzte Mensch der Reihe steht mit dem Rücken an der gegenüberliegenden Wand, von der Seite drängeln sich ständig neue Leute dazu und es dauert einfach viel, viel zu lange.
120 Bratwürste verschrubbeln und kühlen ab, während kein Bier vorgezapft ist.
Deine Schwester isst ein bisschen Salat, meine Schwester ist - ein bisschen verrückt.
im Oberrang ist es genauso unprofessionell organisiert. Es erscheint einem so, als würden die Damen und Herren hinter dem Tresen jeweils vorm Spiel und in den Pausen von der Nachfrage überrascht. Meine Highlights waren der Ketchup-Wunsch meines Sohnes, der bereits vor dem Spiel ein 3 minütige (mir schon peinliche) Ketchupsuche auslöste (kann man das nicht vor dem Spiel parat haben??) und das Verpassen des 1. Gegentors gegen Kiel (letzte Minute der ersten HZ) und die verspätete Rückkehr nach Anpfiff der 2. HZ an meinen Platz, nur weil ich 2 Bier kaufte.Zitat von DoubleSören
Hier läuft echt einiges schief...
Die Frage ist doch: Wie können wir dafür Sorge tragen, dass das im Verein mal ein Verantwortlicher merkt?
Im Stadion (Nord) ist es NICHT machbar in unter 40 Minuten eine Wurst zu bekommen. Getränke das gleiche - man kann nur Glück haben wenn die "laufenden Bierträger" unterwegs sind und man da was bekommt.
Es ist einfach nicht mehr tragbar - Ich will im Stadion was trinken (alkoholfrei, muss fahren) und eine Wurst essen! Was kann daran so schwer sein?
Jeder andere Verein bekommt es hin.
Ist schon ein running Gag im Stadion geworden: Suche jemanden auf der Tribüne der eine Wurst isst. Wer zuerst jemanden gesehen hat bekommt eine ausgegeben... ach ne geht ja nicht, will ja keiner ne stunde anstehen.
Mein Rekord diese Saison: 10 Minuten vor (!) der Halbzeit angestellt. Wurst und Bier in der 72. Spielminute gehabt. Das muss man sich mal überlegen.....
Ein digitales Bestellsystem wäre einfach ein Traum. Auf dem Handy bestellen/bezahlen und nen Ping kriegen, wenn es fertig ist (inkl. Abholnummer). Hingehen und abholen...nichts verpassen. Das ist technisch heutzutage ja absolut möglich.
Es gab ja vor einiger Zeit schon einmal ein Umfragen von Werder bezüglich eines digitalen Bestellsystems etc. Keine Ahnung, ob da jetzt irgendwas draus gemacht wird oder es nur in irgendeiner Schublade verschwindet !?
Geändert von jonasho (19.05.2022 um 11:49 Uhr)
Es ist tatsächlich nicht hinnehmbar! Hoffe ja immer das hier auch mal ein paar Verantwortliche mitlesen. Letztendlich hat Werder aber auch vielleicht auch gar keinen Einfluss auf das Personal. Ich gehe davon aus, dass das Catering verpachtet wird und alles andere ist Sache des Pächters? Ist aber nur meine Vermutung. Dennoch wirft es einen traurigen Blick auf den Verein.
Apropos "laufende Bierträger" wo waren die denn eigentlich? Bei denen "läufts" ja eigentlich immer ganz gut. Zudem gab es sonst auch immer noch in der Mitte vom Ost-Unterrrang so einen mobilen Stand. Die personelle Auslastung in den Buden sah irgendwie nach Geisterspielen aus
Mein 1. Spiel im Stadion: SVW-BMG 3:0
Bundesliga 1990/91, 17.08.1990, 19.255 Zuschauer
1:0 2:0 Rufer 3:0 Neubarth
Reck-Borowka-Otten-Schaaf-Bratseth-Votava-Allofs-Eilts-Hermann-Rufer-Neubarth
Sind halt Personalprobleme. Ist in anderen Stadien aktuell auch öfters mal ein Problem.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Ich verstehe einfach nie, warum man das Bestellsystem nicht verändern kann (wie es z.B. McDonalds macht).
Das ist immer so eine Zeitverschwendung, wenn der Besteller und der Verkäufer beide auf den Kram warten. Der Verkäufer könnten schon längst die nächste Bestellung aufnehmen. Der muss nicht auch noch für die Herausgabe der Bestellung zuständig sein.
Es müsste einen Abholschalter geben (mit Nummern). Da muss man sich einfach ein Beispiel an den Fast-Foodketten nehmen.
Geändert von jonasho (19.05.2022 um 11:55 Uhr)
Im Olympiastadion waren gegen Stuttgart (annähernd ausverkauft) zwei von drei Kiosken dicht, akuter Personalmangel.
Wartezeit auf Essen auch locker eine Halbzeit. Getränke gingen schneller, wenn man dafür auf den Vorplatz raus ist.
<Dutt, der; Substantiv, maskulin> Haufen, Klumpen;
in Dutt gehen = kaputtgehen; in Dutt hauen = kaputtschlagen, zerstören.
Joa in der Veranstaltungsbranche will halt aktuell keiner wirklich arbeiten. Das wird auf Konzerten, Festivals etc. den Sommer über ähnlich aussehen.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Für Stadiongänger kann man nur auf eine möglichst schnelle Entwicklung der Lieferdrohnen hoffen. Die müssten einfach ein Magazin für Bratwürste und einen Durchlaufgrill (wie beim Pizzaservice) haben, der kontinuierlich beschickt wird. Die fertigen Würste fallen dann über dem Bestellerhandy runter. Brötchen zum Auffangen kann man sich ja schon auf dem Weg zum Stadion beim Bäcker kaufen.
Blöd nur, wenn man schon zuhause ist, wenn der Ping kommt.
Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff!
Ihr sollt Fußball gucken, nicht fressen!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
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hans koschnick