Vorschläge: Trainer

[Werder-Soul]

Von Stögers Spielstil nichts zu halten

Schmidt als arrogant zu bezeichnen

Labbadia nur als "kurzfristige Lösung" zu bezeichnen

Zum aktuell Vergleich: FK bringt der Mannschaft keinen Spielstil bei - Punktsieg Stöger

Wenn Schmidt arrogant ist, dann ist FK der Ibra der Trainer! Wer im Laufe der Saison mit der Mannschaft EL als Ziel ausgibt, in Spielen gegen SAP von "wir waren 68 Minuten die bessere Mannschaft" spricht, dessen Arroganz ist auf einer Skala nicht mehr zu messen.

Und Labbadia ist nur kurzfristig? Interessant!!! Diverse Male eine Mannschaft vorm Abstieg gerettet und VW im Jahr darauf nach Europa geführt und die Mannschaft stabilisiert nur Meinungsverschiedenheiten führten zur Trennung. Hier von "kurzfristig" zu sprechen ist absolut lächerlich und unbegründet!

eher der Balotelli der Trainer. Große Klappe, aber vergleichsweise wenig dahinter.

[mizzery]

Also Kritik ist sicher berechtigt und sollte auch geäußert werden. Aber wie und vor allem was so in den letzten Wochen von gefrusteten Werder "Fans" hier abgesondert wird ist schon unterirdisch.
Ein Glück das Thema Fußball ist mir nicht mehr so wichtig und Beiträge im Worum Seltenheit geworden, aber ich weiß nicht was schlimmer ist, die Leistung der Mannschaft oder das Diskussionsniveau hier.

[StefStifler]

Schmidt wäre für mich Kandidat Nummer 1. Lässt offensiven Fußball mit sehr aggressivem Pressing spielen. Genau das, was ich hier gerne sehen würde. Sonst würde ich hier weiterhin gerne Jens Keller mal sehen. Bin einfach der Meinung, dass der zu Werder passen könnte. Trainert zwar derzeit Nürnberch, aber das muss ja nichts heißen. Dahinter käme dann für mich Bruno.

[denisov15]

Was sogenannte Experten und Verantwortliche hier seit Wochen auf und abseits des Feldes zeigen, ist ebenfalls unterirdisch.

Kritik ist gut und vor allem berechtigt. Die schlechteste Saison DER VEREINSGESCHICHTE (!) und es passiert NICHTS (!).

Es ist alles Scheiße. Alles. Mannschaft, Vorstand, AR, Fans. Wir haben keine einzige Stelle, an der sich etwas positives zeigen lässt. Man geht Hand in Hand dem Abgrund entgegen. Jegliche Kritik wird gleich verteufelt, als wäre sie komplett an den Haaren herbeigezogen.

Mir ist der Fußball und allen voran Werder halt sehr wichtig. Und die ganze Situation geht mir so dermaßen an die Substanz, das ich die scharfe Kritik einiger hier vollkommen verstehe. Weil ich es einfach nicht begreife (oder begreifen will), wie amateurhaft und ignorant man die Situation auf Entscheider-Ebene einschätzt. Der ledige Vergleich zum "normalen" Job ist halt auch hier vollkommen angebracht. Ein leitender Angestellter wäre anhand der Ergebnisse vor Monaten freigestellt worden. Warum nicht hier? Ich verstehe es einfach nicht.

Meine Trauer war zwischenzeitlich einfach in Frust und Gleichgültigkeit verflossen. Zwischenzeitlich war es eher lustig, seit gestern bin eine Mischung aus allem. Aber vorrangig einfach Abneigung, und es fühlt sich gewissermaßen wie Hass an. Hass in dem Sinne, das ich einfach sauer bin, wie man den Verein wissentlich gegen die Wand fährt. Jeder, ausnahmslos jeder, sieht wie es derzeit um den Verein steht. Nur die, die etwas ändern können nicht. Und das, entschuldigt die Wortwahl, fuckt mich einfach maßlos ab.

Ich bin der ruhigste Mensch den ich mir vorstellen kann. Aber was Werder in den letzten Wochen mit mir macht, geht einfach nicht in meine Birne rein. Bei Gesprächen mit Arbeitskollegen werde ich innerlich wirklich frustriert wenn es um das Thema Werder geht. Und das hat nichts mit meinem tristen Leben zu tun, welches bei solchen Dingen immer gerne von der anderen Seite genannt wird, nein, hier stirbt grade eine große Leidenschaft und ich kann nichts daran ändern so gerne ich es ändern würde. Eine für mich 25-jährige Beziehung mit Höhen und Tiefen zerbricht grade komplett. Und ich kann NICHTS dagegen machen.

So fühlt es sich an.

[schlottke]

Also Kritik ist sicher berechtigt und sollte auch geäußert werden. Aber wie und vor allem was so in den letzten Wochen von gefrusteten Werder "Fans" hier abgesondert wird ist schon unterirdisch.
Ein Glück das Thema Fußball ist mir nicht mehr so wichtig und Beiträge im Worum Seltenheit geworden, aber ich weiß nicht was schlimmer ist, die Leistung der Mannschaft oder das Diskussionsniveau hier.

[-=RK=-]

Bei Skripnik wurde der Verein auch erst aktiv, als man ihn seitens der Fans mit Hohn bedacht hat. Ich finde es extrem uncool, dass man es immer erst soweit kommen lässt. FK wird hier eh nicht mehr tragbar sein, vor allem wird er sich nicht mehr aus der Krise befreien. Das hat noch nie jemand geschafft.

[Banano]

@Krislbi

Verstehe dieses Bruno-Bashing auch nicht wirklich. Der hat auch schlechte Phasen als Trainer gehabt. Korrekt, ABER was ist mit den guten? Die werden dann ignoriert? Wir können seine Stationen ja mal durchgehen:

Darmstadt: 3 erfolgreiche Jahre! In der Krise übernommen, aus der Oberliga zurück in die Regionalliga geführt. Ein Volksheld in Darmstadt und mit den Weg für weitere Aufstiege geebnet.

Fürth: Natürlich wäre Fürth schon gerne mit ihm aufgestiegen. Platz 6 am Ende war dennoch gut. Seine Arbeit hat Leverkusen dazu gebracht ihn zu verpflichten. War für ihn also der richtige Zwischenschritt.

Leverkusen: Guter Start, dann in der Rückrunde auf Platz 9 abgerutscht. Aber dafür ins Pokalfinale gekommen. Ergebnis ist bekannt. War für Leverkusen zu wenig.

Hamburg: Er wechselte nach Hamburg. Auch da war Platz 7 den Verantwortlichen zu wenig. In der Euro-League erreichte er sogar das Halbfinale. Für mich war der Rauswurf ein ziemlicher Panik-Move vom HSV.

Stuttgart: Eine erfolgreiche Zeit von Ende 2010 bis August 2013. Nach Übernahme den VfB vor dem Abstieg bewahrt. In 2012 in die Euro League geführt und zum Ende der Saison 12/13 noch einmal das Pokalfinale erreicht. Gegen Bayern 2-3 verloren. Seine Arbeit war so gut, dass sein Vertrag bis 2015 verlängert wurde. Nur um ihn nach einem schlechten Start nach vier Spielen herauszuschmeißen.

Hamburg: Nach zwei Jahren ohne Job dann die Rückkehr nach Hamburg. Hamburg stand vor dem Abstieg. Er schaffte es drinzubleiben und die Relegation zu gewinnen. Danach stabilisierte er den HSV. Platz 10 in der Folgesaison! Der Vertrag wurde verlängert, nur um ihn in der nächsten Saison nach 5 Spielen ganz HSV-like zu feuern.

Wolfsburg: Wolfsburg holte ihn in Abstiegssorgen. Er musste mit einem zuvor nicht funktionierendem Team in die Relegation und auch dieses Mal entschied er diese Spiele für sich. In der Folgesaison konnte er sich sein Team zusammenstellen und erreichte Platz 6!!! Nur wegen Differenzen mit Schmadtke ging er von selbst und verlängerte nicht.

Ich verstehe nicht, wie einige hier einen schlechten Trainer erkennen können. In Sachen Fitnessarbeit würden einigen Spielern aber gewaltig die Kinnladen herunterfallen. Ich wäre ganz klar pro Labbadia!

[Radfahrer]

Und Labbadia ist nur kurzfristig? Interessant!!! Diverse Male eine Mannschaft vorm Abstieg gerettet und VW im Jahr darauf nach Europa geführt und die Mannschaft stabilisiert nur Meinungsverschiedenheiten führten zur Trennung. Hier von "kurzfristig" zu sprechen ist absolut lächerlich und unbegründet!

Das finde ich auch interessant. Ich hatte auch schon mal gefragt, ab wie vielen Monaten Nachhaltigkeit eigentlich beginnt. Irgendetwas muss bei Kohfeldt ja anders sein als bei Labbadia.

Und eine Sache ist wohl wirklich nachhaltiger bei Kohfeldt. Nämlich der Schaden durch einen Abstieg. Davon werden wir lange zehren dürfen (wenn keine Insolvenz einen Strich durch die Ernte macht).

[TheGreenMurph]

Bei Skripnik wurde der Verein auch erst aktiv, als man ihn seitens der Fans mit Hohn bedacht hat. Ich finde es extrem uncool, dass man es immer erst soweit kommen lässt. FK wird hier eh nicht mehr tragbar sein, vor allem wird er sich nicht mehr aus der Krise befreien. Das hat noch nie jemand geschafft.

Das ist halt Sturheit. Das hat auch nichts mit Treue zu tun. Krampfhaft anders sein und alles andere außer acht lassen. Was anderes ist das Verhalten aktuell nicht. Man verhält sich trotzig, allerdings ohne einen guten Grund dazu. Man versenkt den Kahn und das nur weil man zeigen will das man eben nicht tickt wie andere Vereine. Besonders sein. Das klingt immer heraus wenn Verantwortliche über diesen Verein reden. Ja, Ziel erfüllt.
Sowohl Kohfeldt als auch Baumann sind bei Abstieg nicht mehr tragbar und mussten ersetzt werden. Das sehe ich allerdings nicht.
Ich lass mich aber gerne überraschen. Gewinnt die Fortuna heute wächst der Abstand zum Relegationplatz und ich sehe nicht das man sechs Punkte aktuell aufholen kann. Soll heißen, heute Abend kann der Vorentscheid stattfinden.

[KrisIbi]

@Banano!

Danke für die Auflistung! An Fürth und D98 hab ich gar nicht mehr gedacht. Bruno ist speziell aber er bleibt für mich ein guter Trainer der auch mal direkt und offen ist. Aber genau das brauchen wir! Nicht immer fiese Ja-Sager und Alles-Ist-Gut-Typen und Wir-lieben-und-doch-alle-„Kerle“.

Bruno wäre für mich ein klasse Kandidat und für Bruno selber finde ich es fast beleidigend in einem Satz mit FK genannt zu werden nach seinen Leistungen

[Banano]

[mental-nicht-fit]

Hatte ich auch schon einige Male geschrieben, Brunos dermaßen schlechtes Standing ist mir ein Rätsel.

[CRIX]

Bruns? Als Cheftrainer?

Wäre sehr interessant, aber auch wieder iwo ein Risiko, da in Cheftrainer-Position Neuling.

Kennt den Verein, scheint als Co-Trainer gute Arbeit zu leisten, kann Standards

Also Kritik ist sicher berechtigt und sollte auch geäußert werden. Aber wie und vor allem was so in den letzten Wochen von gefrusteten Werder "Fans" hier abgesondert wird ist schon unterirdisch.
Ein Glück das Thema Fußball ist mir nicht mehr so wichtig und Beiträge im Worum Seltenheit geworden, aber ich weiß nicht was schlimmer ist, die Leistung der Mannschaft oder das Diskussionsniveau hier.

[Rein-mein-Gebiet]

@Krislbi

Verstehe dieses Bruno-Bashing auch nicht wirklich. Der hat auch schlechte Phasen als Trainer gehabt. Korrekt, ABER was ist mit den guten? Die werden dann ignoriert? Wir können seine Stationen ja mal durchgehen:

Darmstadt: 3 erfolgreiche Jahre! In der Krise übernommen, aus der Oberliga zurück in die Regionalliga geführt. Ein Volksheld in Darmstadt und mit den Weg für weitere Aufstiege geebnet.

Fürth: Natürlich wäre Fürth schon gerne mit ihm aufgestiegen. Platz 6 am Ende war dennoch gut. Seine Arbeit hat Leverkusen dazu gebracht ihn zu verpflichten. War für ihn also der richtige Zwischenschritt.

Leverkusen: Guter Start, dann in der Rückrunde auf Platz 9 abgerutscht. Aber dafür ins Pokalfinale gekommen. Ergebnis ist bekannt. War für Leverkusen zu wenig.

Hamburg: Er wechselte nach Hamburg. Auch da war Platz 7 den Verantwortlichen zu wenig. In der Euro-League erreichte er sogar das Halbfinale. Für mich war der Rauswurf ein ziemlicher Panik-Move vom HSV.

Stuttgart: Eine erfolgreiche Zeit von Ende 2010 bis August 2013. Nach Übernahme den VfB vor dem Abstieg bewahrt. In 2012 in die Euro League geführt und zum Ende der Saison 12/13 noch einmal das Pokalfinale erreicht. Gegen Bayern 2-3 verloren. Seine Arbeit war so gut, dass sein Vertrag bis 2015 verlängert wurde. Nur um ihn nach einem schlechten Start nach vier Spielen herauszuschmeißen.

Hamburg: Nach zwei Jahren ohne Job dann die Rückkehr nach Hamburg. Hamburg stand vor dem Abstieg. Er schaffte es drinzubleiben und die Relegation zu gewinnen. Danach stabilisierte er den HSV. Platz 10 in der Folgesaison! Der Vertrag wurde verlängert, nur um ihn in der nächsten Saison nach 5 Spielen ganz HSV-like zu feuern.

Wolfsburg: Wolfsburg holte ihn in Abstiegssorgen. Er musste mit einem zuvor nicht funktionierendem Team in die Relegation und auch dieses Mal entschied er diese Spiele für sich. In der Folgesaison konnte er sich sein Team zusammenstellen und erreichte Platz 6!!! Nur wegen Differenzen mit Schmadtke ging er von selbst und verlängerte nicht.

Ich verstehe nicht, wie einige hier einen schlechten Trainer erkennen können. In Sachen Fitnessarbeit würden einigen Spielern aber gewaltig die Kinnladen herunterfallen. Ich wäre ganz klar pro Labbadia!

[TobyHagen]

Gefühlt ist Labbadia doch fitter als einige Spieler beim SVW aktuell.