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Thema: Was regt euch gerade auf?

  1. #14416
    Avatar von Daniel FR
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    Meinst du, er hat das ironisch gemeint?
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  2. #14417
    Avatar von PerRoentved
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    Weiß ich nicht, aber so ganz irrelevant ist Arbeit natürlich nicht:
    0/10s = 0/36000s
    Anders ausgedrückt: Ungeheuer schnell nichts zu tun, ist auch nicht besser (oder schlechter), als ungeheuer langsam nichts zu tun - zumindest physikalisch. Für den philosophischen Aspekt gebe ich vorerst die Bühne frei

  3. #14418
    Avatar von Daniel FR
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    Mir kommt der betreibswirtschaftliche Aspekt da irgendwie zu kurz.
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    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
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  4. #14419

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    Na dann: Leistung ist Arbeit/Zeit.

    Unsere Schlechtleister bringen halt wenig Output und hängen dafür aber 40h im Büro.

    Unsere Höchstleister sind sehr effizient. Die brauchen nur wenige wertschöpfende Stunden am Tag, für erheblich mehr Output.

  5. #14420

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    Zitat Zitat von jansens Beitrag anzeigen
    Na dann: Leistung ist Arbeit/Zeit.

    Unsere Schlechtleister bringen halt wenig Output und hängen dafür aber 40h im Büro.

    Unsere Höchstleister sind sehr effizient. Die brauchen nur wenige wertschöpfende Stunden am Tag, für erheblich mehr Output.
    (Wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um über das bedingungslose Grundeinkommen zu diskutieren )

  6. #14421
    Avatar von PerRoentved
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    Zitat Zitat von jansens Beitrag anzeigen
    Na dann: Leistung ist Arbeit/Zeit.

    Unsere Schlechtleister bringen halt wenig Output und hängen dafür aber 40h im Büro.
    (...)
    Wie ich oben schon schrieb: Beim völligen Verzicht auf Arbeit ist es völlig egal, wie lange man dafür braucht.
    (Klugscheißerei an mich selbst: Zeit!=Geschwindigkeit)

  7. #14422
    Avatar von Daniel FR
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    Eigentlich wird man ja oft auch nicht für die Arbeit bezahlt, sondern für die Zeit, die man am Arbeitsplatz verbringt. Den Rest erledigen dann Selbstwert- und Pflichtgefühl, beides erworbene Tugenden.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  8. #14423
    Avatar von hans koschnick
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    Ah, Pflichtgefühl! Eine sehr toitsche Sekundärtugend.
    Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!


    Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.


    Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!

  9. #14424
    werdergeist
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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Töle Daumen hoch Nur leider funktioniert das nicht überall geichermaßen bzw. ist das branchenabhängig. Soll ja auch Arbeitnehmer geben, die den AG von A-Z ausnutzen, von denen man sich trennen muss. So wie bei Werder von Skripnix und Co. Lowperformer.
    Davon ab hat maggi ohne Soße immer noch nicht verstanden. Erstes Semester: Definitionen lernen. Und dann reden wir weiter.
    Was habe ich nicht verstanden? Die Definition von Lowperformer, Minderleister? Was ist denn Leistung? Ist denn Leistung wirklich nur Arbeitsleistung? Warum sollte sich der Mensch nur über Arbeit definieren? Warum sollte sich der Mensch über eine Arbeit definieren, die er selbst vielleicht überhaupt nicht mag? Und warum und wie wollen andere Menschen definieren, was ein Lowperformer ist? Wer setzt die Grenze? Der soziale Vergleich? Mit einem Arbeitstier, das sich tot arbeitet? Der Chef? Der sowieso immer mehr will aus man eigentlich leisten kann? Warum sollte ich nicht selbst entscheiden dürfen, wie viel Leistung ich bringen darf und kann? Unabhängig davon, wie viel andere leisten? Weißt du denn wirklich, welche Ressourcen der jeweilige Mensch hat? Was er außerhalb der Arbeit leistet, dass ihm vielleicht auf Arbeit gerade eine schlechtere Leistung bringen lässt? Welche Probleme er gerade mit sich rumträgt? Ob er vll ehrenamtlich nicht vielleicht seine Kraft in Dinge investiert, die ihm viel wichtiger erscheinen und sogar viel wichtiger sind? Zudem wächst der Begriff eben über den reinen Arbeitsbereich hinaus, wo er noch viel mehr Schaden anrichtet. Sport zum Beispiel, ja sogar im schulischen Kontext. Wie so viele technische und maschinelle Begriffe.
    Geändert von werdergeist (16.02.2019 um 15:38 Uhr)

  10. #14425
    werdergeist
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Eigentlich wird man ja oft auch nicht für die Arbeit bezahlt, sondern für die Zeit, die man am Arbeitsplatz verbringt. Den Rest erledigen dann Selbstwert- und Pflichtgefühl, beides erworbene Tugenden.
    Ich weiß nicht, ob man Pflichtgefühl grundsätzlich als Tugend bezeichnen sollte. Ich bin mir nicht mal sicher, ob Pflichtgefühl überhaupt irgendwann eine Tugend ist. Viel schöner ist es doch, wenn man gute Dinge nicht aus Pflicht erledigt, sondern weil man es wirklich will.
    Geändert von werdergeist (16.02.2019 um 15:56 Uhr)

  11. #14426
    werdergeist
    Gast
    Zitat Zitat von PerRoentved Beitrag anzeigen
    Weiß ich nicht, aber so ganz irrelevant ist Arbeit natürlich nicht:
    0/10s = 0/36000s
    Anders ausgedrückt: Ungeheuer schnell nichts zu tun, ist auch nicht besser (oder schlechter), als ungeheuer langsam nichts zu tun - zumindest physikalisch. Für den philosophischen Aspekt gebe ich vorerst die Bühne frei
    Na zum Glück ist der Mensch nicht nur ein physisches Etwas, auch wenn heutzutage immer mehr den Eindruck bekommen könnte.

  12. #14427

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    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Warum sollte sich der Mensch über eine Arbeit definieren, die er selbst vielleicht überhaupt nicht mag?
    Das hat auch niemand verlangt und das soll auch niemand machen. Es ging nur um die Tatsache, dass es Leute gibt, die ihre Zeit auf der Arbeit absitzen und nicht produktiv sind (und damit evtl. dem AG und Kollegen schaden), im Gegenzug aber Gehalt bekommen.
    Nicht mehr und nicht weniger. Aber das hast Du wie gesagt nicht verstanden und deswegen diskutiere ich nicht mit dir, unabhängig davon, um welches Thema es geht. Hasta luego.

  13. #14428
    Avatar von Tim
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    Für sowas gibts doch Anreizsysteme. Und ansonsten muss man halt eine neue Stelle für den lowperformer finden und ihn durch jemand anderen ersetzen
    Gesegnet sei der, der nichts erwartet. Er wird nie enttäuscht werden

  14. #14429
    werdergeist
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    Zitat Zitat von Chico-HB Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von werdergeist Beitrag anzeigen
    Warum sollte sich der Mensch über eine Arbeit definieren, die er selbst vielleicht überhaupt nicht mag?
    Das hat auch niemand verlangt und das soll auch niemand machen. Es ging nur um die Tatsache, dass es Leute gibt, die ihre Zeit auf der Arbeit absitzen und nicht produktiv sind (und damit evtl. dem AG und Kollegen schaden), im Gegenzug aber Gehalt bekommen.
    Nicht mehr und nicht weniger. Aber das hast Du wie gesagt nicht verstanden und deswegen diskutiere ich nicht mit dir, unabhängig davon, um welches Thema es geht. Hasta luego.
    Ich glaube eher, du scheinst dir überhaupt keine Gedanken über den Begriff lowperfomer machen zu wollen. Mir ist schon klar, dass es darum ging. Meine Frage war, wer definiert was ein lowperformer ist? Was soll die Grenze sein? Und ob man den Menschen unbedingt auf so eine technische Weise bezeichnen muss und ob man nicht eher menschliches in den Vordergrund stellt? Z.B. das er faul ist, oder das er sonstwiegeartete Probleme hat?
    Um es vielleicht eindeutiger zu machen: Mir geht es auch auf den Sack, wenn Fussballer nicht mehr "funktionieren", "Systeme neu eingestellt werden müssen" und die Fans mal wieder ein "neues Spielzeug" bekommen.
    Geändert von werdergeist (16.02.2019 um 15:55 Uhr)

  15. #14430
    Avatar von Daniel FR
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    low performer ist einfach ein Terminus Technicus. Der wird beispielsweise hier (https://www.wiwo.de/low-performer-im.../19450164.html) näher erläutert.
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