Laut Skripnik ist er ja noch nicht so weit. Das konnte man nach seiner Einwechslung gegen Lotte auch ganz gut sehen.
Laut Skripnik ist er ja noch nicht so weit. Das konnte man nach seiner Einwechslung gegen Lotte auch ganz gut sehen.
Das konnte man überhaupt nicht sehen. Dem sind die Bälle versprungen und er hat unerreichbare Pässe gespielt. Das hat weder was mit Tempo noch Physis oder Taktik zu tun. Der war von der Rolle wie Andere auch, warum auch immer. Positiv war wie er immer wieder Raum für Sternberg geöffnet hat, das wars aber auch schon.
Doch, das hat mit Tempo, Physis und Taktik zu tun. Die "gute Vorbereitung", die mMn im Forum viel zu oft bei Spielern zu hoch angesetzt wird, war gegen Dresden oder Lübeck. Da hatte er gute Szene. Aber durchgehend gut war er wie fast alle nicht. Gegen Drittligisten in der Vorbereitung ist es ein ganz anderes Spiel als zum Saisonstart. Man bekommt in der Vorbereitung größere Räume, das Tempo ist nicht so hoch, die Intensität der Zweikämpfe geringer. Gegen Dresden bspw hatte er hier und da mal Geleitschutz. Als er gegen Lotte kam hatten die Messer zwischen den Zähnen und Kainz hatte nach Ballannahme viel viel weniger Zeit um abzuspielen.
man kann wohl doch nicht völlig ignorieren, dass zwischen der Liga in Österreich und der Bundesliga eine Qualitätsdifferenz liegt.
war mir schon klar, dass schon die Schnelligkeit des Spiels und die Körperlichkeit eine Umstellung erfordert.
Trotzdem war ich etwas enttäuscht, dass da gegen Lotte so garnichts kam.
also mal abwarten (bitte jetzt nicht schreiben, dass Ailton auch Anlaufprobleme hatte....)
Gerade deshalb hätte ich es übrigens als deutlich sinnvoller erachtet, ihm in der Vorbereitung besonders viel Einsatzzeit zu geben, nicht besonders wenig. Yatabaré fehlt es an Verständnis und taktischen Elementen, Kainz an Wettkampfhärte auf entsprechendem Niveau. Ersteres kann man v.a. im Training verbessern, Letzteres durch Einsätze.
Dass Kainz sich umgewöhnen müsste und muss, war klar. Umso unverständlicher ist mE das penetrante Setzen auf einen limitierten positionsfremden Spieler, dem es an taktischer Passung und grundsätzlicher Qualität mangelt.
Wenn Kainz Routine in sein Spiel bekommt, wird er sich imo auch anpassen können und eine Bereicherung für uns darstellen. In diesem Fall wäre aber die "Öztunali-Variante", d.h. ständiges Einsetzen auch bei mäßigen Auftritten, sinnvoller.
Yatabaré wiederum hat auf dem Flügel einfach nichts verloren.
Falls Juno nicht kann, soll Kainz links und Bartels in der Mitte spielen
kainz soll für yatabarie spielen und der soll auf die bank, noch besser auf die tribüne oder zu nem anderen verein
Wenn wir uns wirklich irgendwann mal zu einem Verein entwickeln sollten, bei dem Spieler schon nach wenigen Spielen zum Teufel gewünscht werden, dann hätten wir als Verein keine Zukunft mehr.
Diesen Trend sehe ich leider (bei den Fans) in dieser Saison(Vorbereitung) öfter und er gefällt mir überhaupt nicht.
Ich glaube, in der Rangliste der Ursachen dafür, warum dieser Verein keine Zukunft mehr haben könnte, kommt das Verhalten einzelner Fans im Internet nicht vor Platz 50 vor.
Ich sprach davon, dass wenn sich der Verein so entwickeln sollte. Mir klar, dass der Trend bisher nur bei den Fans zu erkennen ist.
Werder ist ein Verein, der Stars machen muss. Wir haben in der Vergangenheit Spieler geholt, bei denen man Fantasie haben musste. Wir mussten darauf setzen, dass diese sich bei uns in die richtige Richtung entwickeln. Das hat mal mehr, mal weniger funktioniert. Tatsache ist, dass wir darauf angewiesen sind.
Positive Entwicklung kann man nur durch Vertrauen erwarten. Wenn wir Eilers, Petsos, Thy, Yatabare,..... nach den ersten schlechten Spielen, oder bei Eilers und Petsos z.B. nach gar keinen Spielen, schon wegwünscht, dann kann da nicht wirklich etwas kommen....
Geändert von florida (26.08.2016 um 09:16 Uhr)
Ich weiß doch bezog sich auch eigentlich nur auf den letzten Abschnitt des Zitats
Bin da völlig konform mit deiner Meinung.