Videobeweis im Fußball

[rumburak]

Bei der WM wird es so gemacht, wie es viel auch vorher schon der Bundesliga empfohlen haben: Nur in eindeutigen Situationen greift der VAR ein. Und das funktioniert sehr gut. Nicht zu 100%, was auch nicht möglich ist, aber insgesamt sehr überzeugend. Und es zeigt, wie das deutsche Beamtendenken in der Liga besseres verhindert hat.

Mich überzeugt beides nicht.

Wer entscheidet, ob eine Situation eindeutig ist ?

Auch da ist sehr viel Willkür möglich.

Meiner Meinung nach ist die bessere Lösung ein Challengesystem.

Ich habe nix gegen Challenge, aber die WM zeigt doch, dass viele richtige Entscheidungen durch den VAR getroffen werden. Überwältigend viele. Es funktioniert. Willkür kann ich da nicht entdecken. Und ich sehe auch keinen Sinn darin, einzelne Aktionen rauszupicken, wo es vielleicht falsch lief. Denn diese sind eindeutig in der Minderheit. Es gibt keine 100%. Auch nicht mit Challenge. Aber es gibt viel mehr richtige Entscheidungen in wichtigen Momenten. Viel mehr. Das lässt sich doch nicht übersehen.

Das stimmt wohl, aber solange es solche Nichtentscheidungen gibt, wie vom VAR im Serbienspiel, ist das System an sich ungerecht.

Bei einem reinen Challengesystem wäre die subjektive Entscheidung eines VAR ob eingegriffen werden soll oder nicht, als Quelle dieser Ungerechtigkeit ausgeschlossen.

[Rucksackfranzose]

Das stimmt wohl, aber solange es solche Nichtentscheidungen gibt, wie vom VAR im Serbienspiel, ist das System an sich ungerecht.

Bei einem reinen Challengesystem wäre die subjektive Entscheidung eines VAR ob eingegriffen werden soll oder nicht, als Quelle dieser Ungerechtigkeit ausgeschlossen.

Wenn der Trainer eine Challange verkackt und das Team anschließend durch eine Fehlentscheidung verliert, ist aber auch nicht viel geholfen. Das Gerechtigkeitsproblem behebt das Challengesystem mMn. eher nicht.

[anamous]

Das Gerechtigkeitsproblem wird erst behoben wenn Roboterspieler von Roboterschiedsrichtern mit 100%ig korrekter Software gepfiffen werden.

[Stiff Little Finger]

Ein Roboterschiedsrichter hätte heute auch Roboterboateng früher vom Platz geschickt. Dann hätte man die Roboterfrisur von Roboterboateng auch nicht so lange ertragen müssen.

[anamous]

Roboterboateng hätte heute das Tackling perfekt durchgeführt. Welches? Alle.

[Rallalinski]

Ich finde ja eher, dass das Turnier mal wieder deutlich zeigt, wie beschissen der var ist. Serbien gestern, heute das Foul von Mexiko vor dem Tor. Beides m Mn eindeutig, beides spielentscheidend. Man soll den scheiß einfach ganz schnell wieder abschaffen.

[rumburak]

Das stimmt wohl, aber solange es solche Nichtentscheidungen gibt, wie vom VAR im Serbienspiel, ist das System an sich ungerecht.

Bei einem reinen Challengesystem wäre die subjektive Entscheidung eines VAR ob eingegriffen werden soll oder nicht, als Quelle dieser Ungerechtigkeit ausgeschlossen.

Wenn der Trainer eine Challange verkackt und das Team anschließend durch eine Fehlentscheidung verliert, ist aber auch nicht viel geholfen. Das Gerechtigkeitsproblem behebt das Challengesystem mMn. eher nicht.

Das ist eine Frage der Organisation.

Jede Mannschaft bekommt 2 oder 3 challenges pro Spiel. Ist eine challenge erfolgreich gibt es eine neue.
Und in deinem Beispiel hätte es eben der eigene Trainer verkackt und nicht ein evtl. voreingenommener Externer.

[defensivverweigerer]

Ich finde ja eher, dass das Turnier mal wieder deutlich zeigt, wie beschissen der var ist. Serbien gestern, heute das Foul von Mexiko vor dem Tor. Beides m Mn eindeutig, beides spielentscheidend. Man soll den scheiß einfach ganz schnell wieder abschaffen.

Das wäre zu schön wird aber nicht passieren.

[Südwestpfälzer]

Egal,wie man entscheidet, alle kann man nicht zufrieden machen.

[Lombok]

Ich finde ja eher, dass das Turnier mal wieder deutlich zeigt, wie beschissen der var ist. Serbien gestern, heute das Foul von Mexiko vor dem Tor. Beides m Mn eindeutig, beides spielentscheidend. Man soll den scheiß einfach ganz schnell wieder abschaffen.

Und beide Entscheidungen wären ohne VAR genau so getroffen worden. Eine Abschaffung des VAR hätte exakt Null verbessert.

Eine Abschaffung des VAR hätte aber auf der anderen Seite u.a. bewirkt, dass Neymar für seine Schauspieleinlage gegen Costa Rica mit einem Elfer belohnt worden wäre. Und einige andere gute VAR-Entscheidungen bei dieser WM, die u.a. dazu beigetragen haben, dass es bisher wahrscheinlich insgesamt die beste Schiriperformance der (modernen) WM-Geschichte gab, wären ebenso weggefallen.

Sich zwei (Schiri-)Fehlenscheidungen, die gerade nicht korrigiert wurden, herauszusuchen und darauf basierend den VAR abschaffen zu wollen, ist also mal komplett sinnlos.

[Flo]

Zumal bei dieser WM der VAR offensichtlich und eindeutig gut funktioniert, besser als in der abgelaufenen Saison. Bisher und bis auf einige wenige zu verschmerzende Ausnahmen.

[Rucksackfranzose]

Das stimmt wohl, aber solange es solche Nichtentscheidungen gibt, wie vom VAR im Serbienspiel, ist das System an sich ungerecht.

Bei einem reinen Challengesystem wäre die subjektive Entscheidung eines VAR ob eingegriffen werden soll oder nicht, als Quelle dieser Ungerechtigkeit ausgeschlossen.

Wenn der Trainer eine Challange verkackt und das Team anschließend durch eine Fehlentscheidung verliert, ist aber auch nicht viel geholfen. Das Gerechtigkeitsproblem behebt das Challengesystem mMn. eher nicht.

Das ist eine Frage der Organisation.

Jede Mannschaft bekommt 2 oder 3 challenges pro Spiel. Ist eine challenge erfolgreich gibt es eine neue.
Und in deinem Beispiel hätte es eben der eigene Trainer verkackt und nicht ein evtl. voreingenommener Externer.

Mehr als eine Challenge pro Team und Spiel stelle ich mir aber auch schwierig vor. Angenommen, es gäbe drei pro Team, dann würde es in jedem Spiel sechs Challenges geben. Man wäre ja bescheuert, es nicht auszunutzen.

[Wiesenlove]

Ich finde ja eher, dass das Turnier mal wieder deutlich zeigt, wie beschissen der var ist. Serbien gestern, heute das Foul von Mexiko vor dem Tor. Beides m Mn eindeutig, beides spielentscheidend. Man soll den scheiß einfach ganz schnell wieder abschaffen.

Und beide Entscheidungen wären ohne VAR genau so getroffen worden. Eine Abschaffung des VAR hätte exakt Null verbessert.

Eine Abschaffung des VAR hätte aber auf der anderen Seite u.a. bewirkt, dass Neymar für seine Schauspieleinlage gegen Costa Rica mit einem Elfer belohnt worden wäre. Und einige andere gute VAR-Entscheidungen bei dieser WM, die u.a. dazu beigetragen haben, dass es bisher wahrscheinlich insgesamt die beste Schiriperformance der (modernen) WM-Geschichte gab, wären ebenso weggefallen.

Sich zwei (Schiri-)Fehlenscheidungen, die gerade nicht korrigiert wurden, herauszusuchen und darauf basierend den VAR abschaffen zu wollen, ist also mal komplett sinnlos.

[rumburak]

Das stimmt wohl, aber solange es solche Nichtentscheidungen gibt, wie vom VAR im Serbienspiel, ist das System an sich ungerecht.

Bei einem reinen Challengesystem wäre die subjektive Entscheidung eines VAR ob eingegriffen werden soll oder nicht, als Quelle dieser Ungerechtigkeit ausgeschlossen.

Wenn der Trainer eine Challange verkackt und das Team anschließend durch eine Fehlentscheidung verliert, ist aber auch nicht viel geholfen. Das Gerechtigkeitsproblem behebt das Challengesystem mMn. eher nicht.

Das ist eine Frage der Organisation.

Jede Mannschaft bekommt 2 oder 3 challenges pro Spiel. Ist eine challenge erfolgreich gibt es eine neue.
Und in deinem Beispiel hätte es eben der eigene Trainer verkackt und nicht ein evtl. voreingenommener Externer.

Mehr als eine Challenge pro Team und Spiel stelle ich mir aber auch schwierig vor. Angenommen, es gäbe drei pro Team, dann würde es in jedem Spiel sechs Challenges geben. Man wäre ja bescheuert, es nicht auszunutzen.

Ja, und ?

Lass es meinetwegen 2 sein, wird eben alles nachgespielt, ich sehe darin kein Problem.

[Flo]

In der NFL werden auch nicht in jedem Spiel alle verfügbaren Challanges genutzt. Man spart sie sich manchmal im Zweifel auf und am Ende braucht man sie auf einmal doch nicht mehr.