Lombok, wenn du es nicht verstehen willst...
Lombok, wenn du es nicht verstehen willst...
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Doch. Ein irreguläres Tor eines Gegners frustet mich deutlich mehr als regulär aberkanntes eines VARs. Die gänzliche Verteufelung des Vars geht mir zu weit. Der VAR an sich ist zwingend notwendig und funktioniert in allen anderen Sportarten auch wunderbar.
Dass er in der Bundeliga noch nicht akzeptiert ist, liegt nur an der mangelnden Ausführung und der Inkompetenz der Verantwortlichen.
Imsofern sollte man nicht den VAR als ganzes verdammen, sondern sich Gedanken machen wie man ihn verbessert. Klare, einfache verständliche, einheitliche Regeln wären die Basis. Persönlich bin ich immer noch der Verfechter der Challenge.
Ihr scheint echt keine Stadiongänger zu sein.Ich hab da ein anderes emotionales Verhältnis zum Spiel.Bei euch steht dieser Wunsch und Mmn. Irrglaube im Vordergrund das da irgendwas gerechter wird.Kann ich akzeptieren aber da kommen wir eben dann nicht zusammen.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Manipuliert wird in jedem Sport in dem es um so viel Geld geht.Ob mit oder ohne VA.Man fügt eben nur eine weitere Instanz möglicher Manupilation hinzu.Gibt wohl genug Beispiele für Beschiss im Fußball.Anderes zu glauben ist naiv.
Wenn man Eure Argumentation verstehen soll, wäre es halt hilfreich, etwas stringenter zu argumentieren.
Und nicht auf der einen Seite den VAR zu verteufeln, weil er Ungerechtigkeiten, Manpipulationen oder "gefühlte Ungerechtigkeiten" schafft. Und auf der anderen Seite den VAR als "Gerichtigkeitswahn" zu verteufeln und Ungerechtigkeiten als Kern des Fußballs zu deuten, den man beibehalten sollte.
Oder die ganze Zeit relativ willkürlich zwischen unterschiedlichen Kategegorien von Emotionen hin- und herzuwechseln, welche - je nach dem wie es gerade passt - mal geschützt, mal um jeden Preis vermieden werden müssen.
Und zum Anderen sollte man sich mal überlegen, ob man den VAR schon aus dem Prinzip heraus abschaffen möchte. Oder ob man ihn im Grundsatz ok findet, aber die Ausgestaltung anpassen möchte. Das sind nämlich zwei im Ansatz völlig unterschiedliche und gegensätzliche Positionen, die in der Argumentation aber regelmäßig vermischt werden.
Zunächst mal hängt es von der Erwartungshaltung ab. Eine absolute Gerechtigkeit kann und wird es nicht geben, da es zu viele Szenen gibt, die auch bei der dritten Wiederholung nicht eindeutig sind.
Aber man kann erwarten, klare Fehlentscheidungen wie das 2-1 Kölns gestern zu korrigieren, das schafft deutlich mehr Gerechtigkeit.
Inkompetenz kommt dann ins Spiel, wenn klare Fehlentscheidungen wie Hamburgs Ausgleich in Leipzig im Gegensatz nicht korrigiert werden und wenn der Eindruck von Willkür herrscht z.Bsp. unser Tor gegen Berlin wird abgepfiffen, das gestrige von Freiburg nicht etc.
Das ist aber meiner Meinung nach schon noch korrigierbar, zu verbessern und ein Lernprozess.
Darum denke ICH schon, dass der VAR im Fussball funktionieren kann, wenn denn mal einheitliche, verständlcihe Regeln sich durchgesetzt haben.
Der Videobeweis funktioniert deshalb nicht so gut im Fußball, weil die Entscheidungen nicht so klar sind. Das Spielgerät zirkuliert unkontrollierter und weniger einem Spieler zuordbar. Tennis, Fechten, Hockey, Baseball... das ist wesentlich körperloser.
Meine Erwartungshaltung wäre, dass er den Fussball gerechter macht und das wäre für mich, überprüfbare Situationen überprüfbar zu machen.
Tor oder kein Tor lässt sich doch zweifelsfrei überprüfen und ist daher auch zu begrüßen.
Abseits ja oder nein ließe sich bei entsprechender Technik auch überprüfen. Darf aber nicht jedes Mal nach Torerfolg überprüft werden. Hier könnte ich mir z.B. die begrenzte "Challenge" für Teams vorstellen. Denn sonst bleibt das oben beschriebene Problem, dass ich nur in eine Richtung korrigieren kann.
Foul innerhalb oder außerhalb kann ich überprüfen, ob es aber grundsätzlich ein Foulspiel war nicht.
Grundsätzlich ist jede Entscheidung welche ich mit und ohne VAR SUBJEKTIV entscheide, mMn nicht möglich im Fussball.
So lange die Fans im Stadion, nicht das zu sehen bekommen, was der Schiri sich anschaut, wird es auch mit der Unzufriedenheit bleiben,
..... Warum kann der Videoschiri nicht jedes mal den Hauptschiri darauf hinweisen, dass er seine Entscheidung sich nochmal im TV anschauen soll, und die Fans dann das auch auf der Videowand zu sehen bekommen....
Dann wird es glaube ich, für alle etwas verständlicher......
Auf der Videowand hat das Untersuchen mMn absolut nichts verloren. Das wird dann nicht verständlicher, sondern es wird noch viel mehr diskutiert werden. Und viel hitziger im Stadion. Wenn eine Kann-Entscheidung plötzlich so belassen wird, da ist dann schonmal eine Fanseite am Durchdrehen.
Was es braucht ist die Kommunikation innerhalb des Stadions. Da reicht mMn schon ein simples "VAR - Abseits" auf der Anzeigetafel.