Ich finde diese Rudelbildungen und Diskussionen auf dem Platz sehr viel übler als die wenigen Fehlentscheidungen.
Ich finde diese Rudelbildungen und Diskussionen auf dem Platz sehr viel übler als die wenigen Fehlentscheidungen.
Mich würde mal interessieren wie wenig Diskussionen über den VAR es in anderen Ligen gibt.
Also in den US Profiligen kommt das nicht so vor. Beim letzten Super Bowl gab es durchaus strittige Entscheidungen und das war ja so ein Spiel, bei dem es durchaus um etwas ging. Während bei den Fans auch eine Woche später noch diskutiert wird, war auf dem Platz Ruhe. Da stürmt niemand auf die Schiedsrichter ein.
Das ist speziell in der BL doch immer schlimmer geworden. Ich will dem Schiedsrichter ja keinen Freifahrtschein ausstellen, aber mich nervt das nur noch. Um den Spielern zu zeigen wie lächerlich sie sich benehmen, fände ich es ausgesprochen schön, wenn das gesamte Schiedsrichterteam nach einem Fehlschuss beim Elfer oder einem Fehlpass ins Seitenaus auf den jeweiligen Spieler zustürmen , Ihn umzingeln und mal ordentlich die Meinung sagen und verdeutlichen, dass er der größte Idiot im Stadion ist.
Letzte Lösung bleibt für mich, den Videobeweis durch Trainer fordern zu lassen, wie es im Football der Fall ist. Jede Mannschaft hat drei 'Versuche', wird einer angewandt:
-> VAR schaut drauf und Schiri geht in die Review Area
Die Grenze zur „klaren Fehlentscheidung“ ist absolut willkürlich und hat mit Fairness 0,0 zu tun.
Geändert von HeinzDieter60 (12.02.2018 um 02:31 Uhr)
Für mich die BESTE Lösung. Am besten das man nur 1- 2x intervenieren kann. Dann überlegt man sich wenigstens genau,
ob man das für Kleinkram macht.
Das Problem ist, dass es zu große Unterschiede in der Bewertung von Szenen gibt.
Bestes Beispiel: Kruse in Leverkusen. Ellenbogen im Gesicht reicht nicht für einen Elfmeter. Dann aber gegen Hertha Delaney gegen keine Ahnung wen, wo er im Mittelfeld ein Foul mit Ellenbogen im Gesicht macht und deswegen ein Tor aberkannt wird.
Das sind die Probleme des VAR und nichts anderes.
Und solange das nicht erkannt wird, wird es auch keine Verbesserung geben können.
Gut finde ich die Hinweise von Gagelmann bei Sky gestern, dass man in Italien ähnliche Zahlen hat beim VAR, aber die Leute da viel entspannter wären. Als würde das nicht vor allem daran liegen, dass das hier ziemlich amateurhaft läuft und man sich viel Kritik redlich verdient hat.
Die Hardware läuft nur die Anwender sind ziemliche Pfeifen. Bisher ist der Videobeweis für Ar..., und man sollte ihn wie im Football oder Tennis (HawkEye) gebrauchen. Den Trainern 2 Möglichkeiten geben sich Situationen nochmal ansehen zu lassen.
Auf ein glückliches Leben, da der Tod zu lang ist.
Man muß nur berücksichtigen, daß nahezu alle Videobeweise letztlich Fehlentscheidungen korrigiert haben. Das waren in der Vergangenheit ohne Video-Beweis alles nervende Ungerechtigkeiten mit denen alle dann leben mußten. Daß es immer noch Fehlentscheidungen gibt, sind in der Regel Situationen, wo der Video-Beweis eben NICHT angewendet wurde. Aus meiner Sicht spricht rein gar nichts gegen den Video-Beweis.
Man kann allerdings über die Umsetzung reden
- Information der Zuschauer
- begrenzte Anzahl an Challenges pro Spiel.
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ A.Einstein
Mir ist aufgefallen, das beim SKY-Spielbericht das Handspiel von Wolfsburg nach Kruses Kopfball überhaupt keine Erwähnung fand, aber bei DAZN großes Thema, mit allem drum und dran. Da wurde Klartext geredet. Was hat das zu bedeuten?
Das ist eine klare rote Karte und Elfmeter.
Nein, ist es nicht. Man kann darüber diskutieren, aber klar ist sie nicht, da m. E. der Spieler den Arm am Körper hat. Wenn sicherliche auch grenzwertig angewinkelt. Aber es ist eben diskussionswürdig - nicht eindeutig - ich vermute, dass der VA deshalb nicht eingegriffen hat. Zumal die Szene für den Schiri ganz gut zu sehen war, oder?
2008er und Mitglied des Politbüros.