Poppy- I Disagree
Richtig kühle Richtung gegangen
Poppy- I Disagree
Richtig kühle Richtung gegangen
mehrgewichtig
when will you learn
Caspian - On Circles
Ganz, ganz großartiges Album. Wenn Post, dann bitte so!
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Post-was? Post-Rock?
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Latürnich, tun wir das nicht alle?
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Die neue Platte von Nicolas Godin ist auch super geworden.
Neue Destroyer und neue Caribou - bin meeeeegabegeistert.
Popmusik ist wie Werder. Nur andersherum.
Ich bin was das neue Album angeht ja noch in der Findungsphase. Bis jetzt hat mich das nich nicht sooo begeistert. Ich mochte 'Dust and Disquiet' wesentlich lieber, weil es was besonderes war, etwas ganz eigenes und neues, auch für den Post-Rock. Bis jetzt empfinde ich 'On Circles' als eher als Rückschritt. Tja. Mal sehen. Vielleicht werden das Album und ich ja doch noch Freunde.
Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?
- Elias Canetti -
https://m.youtube.com/watch?v=MDhiQfekdxo
Eric Cantona: The King
Ich beginne das jahr 2020 mit der Band Field Music, eine Band aus dem Nordosten Englands, die 2004 gegründet wurde. Der Kern der Band besteht aus den Brüdern David Brewis und Peter Brewis.
Field Music darf wohl als eine der wenigen Bands bezeichnet werden, die die Welle der Indie-Gitarren-Bands Mitte der 2000er Jahre überlebten. Ihre Musik ist sehr vielseitig und die Band hat die unterschiedlichsten Vorbilder. So wird die Band mit KünsterInnen und Bands wie z.B. Steely Dan, XTC, Prefab Sprout, Peter Gabriel, Tony Banks, Genesis, Yes, Scritti Politti, Talking Heads oder Todd Rundgren verglichen. Außerdem steuerten sie den Soundtrack für eine Dokumentation namens ‘Drifters’ bei.
‘Making a new World’ ist das siebte Album der Band. Das Album handelt samt und sonders von den Nachwirkungen des Ersten Weltkriegs und ist damit ein Konzeptalbum. Die Songs sind aus einem Projekt hervorgegangen, in dessen Rahmen Field Music Musik für das Imperial War Museum (IWM) komponiert hatte.
Die Band hatte ursprünglich überlegt, vorwiegend instrumentale Stücke zu schaffen, aber die Beschäftigung mit dem Thema erster Weltkrieg hat sie schließlich doch dazu bewogen, Songs mit Texten zu schreiben, die jeweils eine Geschichte erzählen. David Brewis beschrieb die Songs als einen Versuch “die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges zu beschreiben”. Die Songs, die die Band für das Projekt schrieb, waren erstmals am 24. Januar 2019 im Imperial War Museum in Salford und am 31. Januar 2019 in London zu hören.
Und fast alle genannten Vorbilder sind auf diesem Album zu hören. Von Peter Gabriel über Talking Heads zu Yes, Pink Floyd und typischen Tony Banks-Harmonien. Dazu gibt es eine gute Portion von nordenglischem Indie. Es gibt ruhige und tanzbare Songs. Mal wippt man mit dem Fuß, mal hört man einfach nur zu.
Wird Field Music mit diesem Album kommerziell erfolgreich sein? Nein, mit Sicherheit nicht. Dafür wehren sie sich zu sehr mit Händen und Füßen dagegen. Aber ein tolles Album für Menschen, die Musik lieben ist es allemal.
Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?
- Elias Canetti -
Danke, dass Du mich erinnerst: Letztes Jahr wurde Prefab Sprouts "Andromeda Heights" auf Vinyl wiederveröffentlicht. Außerdem gab es aus Anlass des RSD eine Acoustic-Version von "Steve McQueen". Beides absolute Highlights.
Field Music ist mir zu "bewusst sperrig". Zudem fehlt noch irgendetwas, was sie in die Liga habt, mit der sie verglichen werden: weder haben sie den Pop von Steely Dan, Prefeb Sprout oder Scritti Politti, nicht die Rotzigkeit - zumindest der frühen - XTC, nicht die Rythmen der Talking Heads und nicht einmal den Kunst-Rock von Genesis, Pink Floyd oder Rundgren. Dann doch lieber Richard Dawson oder besser Robert Wyatt oder Smog oder Purple Mountains.
P.S.: Neben Bill Fay sorgen Bohren und der Club of Core für ein erstes Highlight 2020. Im Grunde nichts wirklich neues von Ihnen, aber immer noch rabenschwarzer Lynch/Badalamenti-Jazz.
Ja, das kann ich sehr gut nachvollziehen. Ich hingegen mag dieses sich mit Händen und Füßen gegen den Erfolg stemmen sehr gern. Wenn ich als Hörer ein wenig arbeiten darf, dann bin ich meist recht angetan von dem Ganzen.Field Music ist mir zu "bewusst sperrig"
Warum sind nicht mehr Leute aus Trotz gut?
- Elias Canetti -
Arbeite mich seit 2 Monaten durch das Schaffen der Manic Street Preachers der letzten 20 Jahre. Das letzte was ich noch zwischenzeitlich wahrgenommen hatte, war irgendwann das Duett mit der Cardigans-Sängerin.
Material ist aber zum Großteil totale Geilerei. Wahrscheinlich echt die letzte richtige Stadionrockband. James Bradfield sieht darüber hinaus zu 99% noch so aus wie vor 20 Jahren. Damals irgendwie älter als er war, heute jünger als er ist.
Bin schon fast Marxist jetzt.
das neue Album von "Spanish Love Songs" ist toll. Für Freunde vom melodischen (Emo)punk
Geändert von Emslaender (07.02.2020 um 15:15 Uhr)