Dieser Kruse-Quatsch auch immer. ...Jetzt Baumann und Kohfeldt für alles verantwortlich machen, aber als es zwischendurch mal gut lief, war's nur Kruse, klar. Wer hat den denn geholt?
Dieser Kruse-Quatsch auch immer. ...Jetzt Baumann und Kohfeldt für alles verantwortlich machen, aber als es zwischendurch mal gut lief, war's nur Kruse, klar. Wer hat den denn geholt?
Das Politbüro war nie weg. Es sieht nur keine Notwendigkeit, Dich über seine objektiv richtigen Entscheidungen zu informieren.
Finde ich immer wieder witzig, wenn die Leute aus Unzufriedenheit über einen Totengräber einem anderen Totengräber hinterhertrauern.
Die Behauptung wird auch durch Wiederholung nicht richtiger. Ist aber ja auch egal.
Bzw. doch, Eichin hat sich selbst saniert und war gesund, als er ging, das stimmt.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Skripnik hatte seinen Faden verloren. Als er übernahm (lt. Eichin hätte man ihn lieber noch ein paar Jahre im Nachwuchs "reifen" lassen), hat er überall Mut, Selbstbewusstsein und Lockerheit vermittelt.
Es ging den Bach runter, als man über die gesamte Sommervorbereitung ein 2-Stürmer System einstudierte, in dem ein Di Santo in Gala-Form und Anthony Ujah in seiner besten Zeit vorne rocken sollten. Der kurzfristige Abgang Di Santos und der Griff ins Klo bei Johansson brachten ihn aus dem Konzept. Er wurde mürrisch, fand keine funktionierende spielerische Ausrichtung und dann kamen die sprachlichen Probleme dazu. Skrippo selbst wollte zwischendurch schon hinschmeissen. Es war völlig richtig, dass Eichin in zum Saisonende austauschen wollte. Ohne Frage spielten schlechte Eichin-Transfers mit eine Rolle!
Absurd war, was dann geschah. Das war der tatsächliche Auftakt dazu, dass hier alles aus den Fugen geraten würde.
Nein. Der tatsächliche Auftakt liegt noch weiter zurück: Die gravierende Fehlentscheidung, das Stadion umzubauen und die Finanzierung auf eine Teilnahme am Europacup auszurichten. Seither befinden wir uns in einer Abwärtsspirale, die immer nur kurz für die ein oder andere Saison unterbrochen, aber niemals durchbrochen werden konnte.
Nein. Selbst kleinere Vereine als Werder haben es geschafft, derlei Verbindlichkeiten abzubauen.
Die haben sich mit den Projekten aber zusätzliche Einnahmequellen erschlossen (die Kapazität des Weserstadions blieb ja gleich) und die Refinanzierung eben nicht an unsichere Zuschauereinnahmen gekoppelt. Damit wurde ein systematisches Defizit in den Jahren nach 2010 geschaffen.