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Thema: R.I.P. - gone but not forgotten

  1. #5101
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von Schorsch007 Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Ich finde es allein deswegen müßig zu erklären wie ich glaube, da dies privatsache ist.
    Und es hat nichts mit Leben nach dem Tod, fegefeuer etc. zu tun.
    Auch das Konstrukt, welches Daniel erfuhr bildet mein glauben nicht ab.

    Es ist halt nicht Schema F mit den glauben. Schön gar nicht mit den glaubensvorstellungen die agnostiker/Atheisten gegenüber glaubenden haben.
    „Glauben“ trifft mein Grundempfinden als Begriff auch nicht. Das ist bei mir eher mit beiläufigem Hineinfühlen in die Existenz, zarte Hoffnung auf etwas Unbestimmtes und einen größeren und überdauernden Zusammenhang zu beschreiben. Das ist m. E. komplett mit Denken und Rationalität vereinbar und schließt ein, dass alles Leben und alle (zugeschriebene, erhoffte) Bedeutung auch „Nichts“ sein könnten. Meine bisherige Lebenserfahrung, sozusagen der Stand meines gegenwärtigen Irrtums, sagt mir, dass oft das Gegenteil, der Gegenpol, auch wahr ist. Dass sich das Leben dazwischen abspielt. Und dass auch die größten Rationalisten dies mitunter nicht ohne quasi-religiösem Eifer sind.

  2. #5102

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    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
    wissenschaft erforscht innerhalb grenzen und leitet darin existierende nachweisbare, logische gesetzmäßigkeiten ab, religion erfindet innerhalb der selben grenzen teils beliebig.
    Eben nicht.
    Die Grenzen der Wahrnehmung und die Grenzen der Imagination sind nicht das Gleiche.
    Es gibt keine menschliche Wahrnehmung dessen, was nach dem Tod kommt (abseits der biologischen Überreste natürlich). Es gibt sehr wohl religiöse Imagination die den Tod transzendiert. Das ist doch der USP von Religionen.

    Der transzendentale Charakter ist eines der definierenden Merkmale für Religion und damit Glauben in diesem Kontext.

    du übst kritik an religion, nimmst aber deren für sich beanspruchten charakter als richtig an, nämlich, dass sie diese transzendenz anbietet. hierzu müsste sie aber einer der wahrnehmung und dem verstand grundverschieden gegenüberstehende ebene erschaffen, was sie aufgrund angesprochener grenzen nicht kann. jede vorstellung über das leben nach dem tod, ist, wie generell das menschliche verständnis von leben, an wahrnehmungen und der geistigen greifbarkeit dessen gekoppelt und kann sich daher auch nicht von dieser ebene emanzipieren, ganz egal wie kreativ man das ausgestaltet.

  3. #5103
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
    wissenschaft erforscht innerhalb grenzen und leitet darin existierende nachweisbare, logische gesetzmäßigkeiten ab, religion erfindet innerhalb der selben grenzen teils beliebig.
    Eben nicht.
    Die Grenzen der Wahrnehmung und die Grenzen der Imagination sind nicht das Gleiche.
    Es gibt keine menschliche Wahrnehmung dessen, was nach dem Tod kommt (abseits der biologischen Überreste natürlich). Es gibt sehr wohl religiöse Imagination die den Tod transzendiert. Das ist doch der USP von Religionen.

    Der transzendentale Charakter ist eines der definierenden Merkmale für Religion und damit Glauben in diesem Kontext.
    Da werden dir die Menschen mit Nahtod Erfahrung eben unter Umständen was anderes erzählen.
    Die neigen da eh zum fabulieren, weil sie davon so angekickt sind. Ist wie mit Halluzinogene-Usern.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  4. #5104
    Avatar von Zoki
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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fruchtoase Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
    wissenschaft erforscht innerhalb grenzen und leitet darin existierende nachweisbare, logische gesetzmäßigkeiten ab, religion erfindet innerhalb der selben grenzen teils beliebig.
    Eben nicht.
    Die Grenzen der Wahrnehmung und die Grenzen der Imagination sind nicht das Gleiche.
    Es gibt keine menschliche Wahrnehmung dessen, was nach dem Tod kommt (abseits der biologischen Überreste natürlich). Es gibt sehr wohl religiöse Imagination die den Tod transzendiert. Das ist doch der USP von Religionen.

    Der transzendentale Charakter ist eines der definierenden Merkmale für Religion und damit Glauben in diesem Kontext.
    Da werden dir die Menschen mit Nahtod Erfahrung eben unter Umständen was anderes erzählen.
    Die neigen da eh zum fabulieren, weil sie davon so angekickt sind. Ist wie mit Halluzinogene-Usern.
    Na, da gab's schon sehr rationale Erzählungen zu. Ist doch ähnlich wie mit irgendwelchen Piloten die oben über gewisse merkwürdige Sichtungen berichtet haben. So ist es beim Nahtod, die einen sehen Tunnel und Lichter , andere Wetterballons und manche schweben über dem OP Tisch.

  5. #5105
    Avatar von fruchtoase
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    Zitat Zitat von Zoki Beitrag anzeigen
    Da werden dir die Menschen mit Nahtod Erfahrung eben unter Umständen was anderes erzählen.
    Tja, was genau verrät uns die Vorsilbe nah im Wort Nahtod?

    Zitat Zitat von tsubi Beitrag anzeigen
    du übst kritik an religion, nimmst aber deren für sich beanspruchten charakter als richtig an, nämlich, dass sie diese transzendenz anbietet. hierzu müsste sie aber einer der wahrnehmung und dem verstand grundverschieden gegenüberstehende ebene erschaffen, was sie aufgrund angesprochener grenzen nicht kann. jede vorstellung über das leben nach dem tod, ist, wie generell das menschliche verständnis von leben, an wahrnehmungen und der geistigen greifbarkeit dessen gekoppelt und kann sich daher auch nicht von dieser ebene emanzipieren, ganz egal wie kreativ man das ausgestaltet.
    Was nehme ich als "richtig" an? O_o
    Religion ist so definiert.
    Und nochmal: Wahrnehmung ist nicht das Gleiche wie Imagination.
    Ausdenken kann ich mir viel und darin bin ich auch nicht an die Grenzen gebunden, an die die (Natur-)Wissenschaft in Bezug auf Wahrnehmung gebunden ist. Zauberei kann ich mir sehr wohl vorstellen und meine Wahrnehmung kann mir diese auch vorgaukeln, das heißt selbstverständlich nicht, dass es sie gäbe.

  6. #5106

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    Bitte mal den Thread wechseln.

  7. #5107

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    jo, geht ohnehin nun zu sehr vorbei an dem, was von mir gemeint war. ich lass es damit auch gut sein.

  8. #5108

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    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Die neigen da eh zum fabulieren, weil sie davon so angekickt sind. Ist wie mit Halluzinogene-Usern.
    Das ist eine These, die bisher nicht wissenschaftlich belegt wurde.

  9. #5109
    Avatar von Daniel FR
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    Zitat Zitat von Knipser Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Daniel FR Beitrag anzeigen
    Die neigen da eh zum fabulieren, weil sie davon so angekickt sind. Ist wie mit Halluzinogene-Usern.
    Das ist eine These, die bisher nicht wissenschaftlich belegt wurde.
    Ich meinte jetzt nicht diese bekannten Endorphin-Theorien.
    Ich sehe es so, dass die Menschen mit Nahtoderfahrungen in einer so besonderen Situation waren, dass das bei einigen einen tiefgreifenden Eindruck hinterlassen hat. Das könnte dazu führen, dass diese Personen, wenn sie über dieses Erlebnis berichten, bisweilen emotional aufgewühlt wirken und es auch sind. Daher meine Assoziation zu Halluzinogene-Usern.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  10. #5110
    Avatar von XantaKlaus
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    Der großartige Ned Beatty (All the Presidents Men, Network, Homicide, Roseanne) ist im Alter von 83 Jahren verstorben.
    “I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams

  11. #5111
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von XantaKlaus Beitrag anzeigen
    Der großartige Ned Beatty (All the Presidents Men, Network, Homicide, Roseanne) ist im Alter von 83 Jahren verstorben.
    Hab ihn aus shooter in Erinnerung.

    RIP Ned

  12. #5112
    Avatar von Ben Theke
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von XantaKlaus Beitrag anzeigen
    Der großartige Ned Beatty (All the Presidents Men, Network, Homicide, Roseanne) ist im Alter von 83 Jahren verstorben.
    Hab ihn aus shooter in Erinnerung.

    RIP Ned


    ...und aus "The Big Easy" sowie einem meiner Lieblings-Thriller aus den 90ern "Im Sumpf des Verbrechens" mit Sean Connery und einem beängstigend diabolischen Ed Harris.

    RIP

  13. #5113
    Avatar von XantaKlaus
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    Im Sumpf des Verbrechens ist wirklich ein toller Film, der bekannter sein könnte, dass Ned Beatty mitgespielt hat, hatte ich aber gar nicht mehr auf dem Schirm. Ein Grund den Film in naher Zukunft mal wieder zu schauen.
    “I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams

  14. #5114
    Avatar von Schmolle
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    Cyrus the Virus ist tot.

    RIP John McAffee

  15. #5115
    Avatar von defensivverweigerer
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    Kurz vor Auslieferung strange.

    RIP
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