Es geht um die Begleitumstände wo das passiert. Ich unterstelle mal das jeder Mensch mit Migrationshintergrund , ja sogar ohne Migrationserfahrung bemüht ist, Teil einer ihm augenscheinlich homogen erscheinenden Gesellschaft zu werden. Wird er nun aufgrund seiner Herkunft oder seines Aussehens immer wieder mit seiner Diversität konfrontiert bewirkt das etwas in ihm. Je nach Entwicklungsstand und persönlicher Reife, Bildungshintergrund, Familie, Religion, ect. wird sein Umgang damit geprägt sein. Ich persönlich bin es einfach leid nach meinem nichtdeutschen Nachnamen ausgefragt zu werden. Völlig egal von wem und zu welcher Tages und Nachtzeit. Das geht euch nen verdammten Schice an. Mein Nachbar aus Afrika wiederum wendet mit heller Begeisterung täglich sein erstes in Deutschland erlerntes Wort an.
Moin.