Nicht zu unterschätzen.
Der älteste Sohn meines Vaters ist wie ein Bruder für mich.
Ich kann es schwer beschreiben. Es gibt wenig Interaktion, wenig Austausch. Das kannte ich bei meinem alten Arbeitgeber ganz anders. Ins kalte Wasser geschmissen werden, finde ich ja generell nicht schlimm, aber bei Fragen stehe ich ziemlich allein da.
Das frustriert und verursacht schon ein Scheißgefühl, wenn ich nur an die Arbeit denke.
Kollege ist auch vor 6 Monate von unserem Mittelständler zum TopKonzern gewechselt - 700Euros im Monat mehr, angeblich spannendere Tätigkeit und näher an seiner Wohnung....Jetzt bewirbt er sich zurück.....Geld ist nicht alles...dazu verbringt man dann doch zu viel Zeit im Job.
Homeoffice fuckt mich up. Da bin ich lieber In der Firma. Das ist auch besser für mich als Mensch, sonst würde ich ohne soziale Kontakte zwingend zu dem glauben kommen, ich sei sonst wer.
Habe einen Tag homeoffice donnerstags und nur mo-mi Büro. Weltklasse sag ich euch!
Die Freiheit, den Ort und die Zeit betreffend, relativ flexibel arbeiten zu können, ist Gold wert.
Homeoffice ist super gut. Ich mache es Mittwochs. So kann ich zuhause sein wenn Cemmi aus der Schule kommt und muss nicht zwischendurch aufhören um nach Hause zu fahren. Die halbe Stunde Mittagspause die ich habe nutze ich dann um die Kleine aus der Kita zu holen. Kann also effektiv 7:30-8 Stunden arbeiten was mir 2,5-3 Überstunden am Tag bringt. Super Modell
Ich meinte meinen Post im Zusammenhang mit " man verbringt dann doch zu viel Zeit im job" in der Diskussion um Freude auf der Arbeit.
Drei Jahre habe ich rumgehomeofficed und es hat mehr geschlaucht als was gebracht.
Tatsächlich wurde es 24/7 Job. Nie 8 Stunden am Stück unterbrochen von pausen sondern immer häppchenweise. Habe das völlig unterschätzt auch die permanente Erreichbarkeit.
Wenn ich das wieder machen würde, dann geplant und durchorganisiert.
Der aktuelle Job gibt das nicht her und das ist nicht schlimm.
Mal sehen was die Zukunft bringt