Und? Was hast du daraus gelernt? Dass alles zumutbar ist, weil jeder irgendwie am Leben hängt und sich an das wenige oder qualvolle, was er hat, klammert? Dass man auch glücklich erscheinen oder gar sein kann, wenn man keine Chance auf ein "normales" Leben hat? Dass man dankbar sein soll, weil man am Leben ist?Zitat von werdergeist
Warum kamst du dir klein und einfältig vor? Warst du vorher kleinkariert und bist jetzt großzügig?
Geändert von Daniel FR (08.12.2018 um 10:55 Uhr)
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Was ich genau daraus gelernt habe, bleibt privat. Es hat mich aber gelehrt, dass meine Einschätzung von lebenswerten Leben, die ich zuvor hatte, viel zu unausgewogen war. Und ich habe die die Erfahrung gemacht, je mehr unterschiedliche Menschen ich in meinem Leben kennengelernt habe, umso weniger lässt sich für mich definieren, was ein lebenswertes Leben ist. Was ein gutes Leben ist. Was ein schlechtes Leben ist. Wie ein Leben sein sollte. Es gibt wohl nur ganz wenige Punkte in dieser Hinsicht, auf die sich alle Menschen einigen könnten. Und zum Glück muss ich das nicht für irgendwelche Gesetze entscheiden. Und wie gesagt: von außen lässt sich das Erleben von Menschen sowieso nicht ausreichend bestimmen. Nicht mal durch die Hirnforscher mit ihren mittlerweile sehr ausgereiften Techniken. Das Hirn und das Bewusstsein und Erleben ist noch viel zu komplex und bleibt es hoffentlich auch noch lange.
Geändert von werdergeist (08.12.2018 um 11:28 Uhr)
Genau das. Um zu sagen, wenn der Meteorit auf die Erde klatscht: "Ich habs kommen sehen!" - Platsch
Protest war schon immer käuflich.
Zuviel maggi hier, wie ich finde.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Jupp...ziemlich unleserlich
Wie so oft zu wenig Inhalt bei Hans. Wenn ihr was interessanteres zu berichten habt, immer raus damit.
Frage mich auch immer, warum er so dumme Sprüche hat und die hier reinposaunt? Ist der zuhause auch so. Himmel hilf. ;l
Und dabei wirkt Dudu so sympathisch. Manche Dinge muss man nicht verstehen...
Werdergeist ist Maggi das erklärt einiges.
Die Diskussion, ob Seele existiert oder nicht, ist ja nicht wichtig. Existiert sie (was ich glaube zu wissen), ist sie unzerstörbar und es ist nicht relevant, ob abgetrieben wird oder nicht. Ist eine Gewissrnsfrage, die jede für sich beantworten muss.
Ist sie nicht existent, ist es egal, weil dann sind wir eh nur Marionetten unserer Genetik. Ethik ist nur eine Übereinkunft hormongetriebener Lebewesen, die mal so, mal in die andere Richtung tendiert.
Wenn ich mir das überlege, ist mir die Idee, dass wir von einem Geist, einer Seele belebt sind, sympathischer. Ich wähle das.
Und ich dachte, Hedoaltruist wäre maggi...
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Es besteht natürlich auch noch die Möglichkeit, dass es irgendwas zwischendrin ist.
Es gibt aber noch die dritte Möglichkeit: Eine "Seele" existiert, aber sie ist an die stoffliche Existenz gebunden, d. h. sie entwickelt sich während des Lebens des Individuums und vergeht mit diesem wieder.
Ich würde auch sagen, dass deine Aussage "Existiert sie ..., ist sie unzerstörbar" unrealistisch und nicht zu belegen ist.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Oder sie entwickelt sich und reinkarniert weiter. Oder oder oder...
Du kannst es halt einfach nicht lassen, Deine Ergüsse kataraktartig über ziemlich viele Threads auszukippen und dabei den Eindruck zu vermitteln, dass Deine Betrachtungsweisen die einzig Richtigen wären - egal, um welche Thematik es gerade geht.
Um hier im Thread zu bleiben: Wenn ich mich recht erinnere, beschäftigte einen User vor einiger Zeit, dass eine Bekannte seiner Freundin wegen eines (beiderseits alkoholisierten?) One Night Stands ungewollt schwanger geworden ist und nun Rat sucht, wie sie sich verhalten soll.
Und inzwischen entwickelte sich daraus ein von wildem Daherphilosophieren über Zellklumpen, chinesischen Genmanipulationen, Zumutbarkeiten und (Anti)Abtreibungs"Argumenten" erfülltes Geschwader, an dem Du nun nicht gerade unbeteiligt bist.
Fragt man dann aber konkret nach Deinen Erfahrungs- oder "Lern"Resultaten, weichst Du mit dem Hinweis auf "Privatsphäre" aus. Das ist, wie ich meine, schon immer eine Deiner Eigenarten hier im worum gewesen, weshalb sich Deine monatelange Abwesenheit vom worum sehr wohltuend hier auswirkte. Offenkundig erträgst Du keinen argumentativen Widerspruch zu Deinen Thesen.
Naja - ob das dann dauerhaft not tut, musst Du selber wissen. Momentan wirkst Du angestrengt, und damit auch sehr anstrengend.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
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hans koschnick