Ja, was soll schon passieren, wenn man sich minutenlang auf jemanden draufhockt? Da will man den Schwerverbrecher nur mal kurz zur Vernunft bringen, weil von ihm in Handschellen in der Situation auch eine immense Gefahr gegenüber den 4 bewaffneten Officern ausging. War halt einfach nur Pech, hätte ja keiner ahnen können...
Falls es noch niemand verlinkt hat: https://www.axios.com/full-axios-hbo...7ab9f3cc5.html
(Video, Dauer: 37:53)Watch the full "Axios on HBO" interview with President Trump
In this episode of “Axios on HBO”, President Trump discusses his handling of the coronavirus pandemic, the upcoming election and much more with National Political Correspondent Jonathan Swan.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Es wäre mir neu, dass bei dem Fall explizite Videoaufnahmen des Geschehens in allen Nachrichten zu sehen gewesen wären. Das ist nämlich der kleine aber feine Unterschied.
Wenn bei uns sowas jemand aufnimmt und damit einen klaren Beweis hat - dann war es das für den Polizisten. In den USA ist dies nicht der Fall.
Edit, weil ich es gerade sehe: Wer köstliche Unterhaltung erleben will, dem lege ich das neue Interview vom lieben Donald, welches Daniel FR verlinkt hat, sehr ans Herz
Geändert von TimBorowski24 (05.08.2020 um 00:35 Uhr)
Absolut krass das es überhaupt Menschen gibt die sowas anders sehen , genau das ist aber eben auch der Grund für solche Vorfälle.
Die Menschheit ist doch völlig kaputt und gerade was in den USA als auch von den USA für Gewaltverbrechen verübt werden ...
Dagegen ist die Aktion mit diesem armen Kerl sogar schon fast geringfügig.
Ich glaube nicht nur das der Polizist sehr wohl eine Strafe erhält , sondern ich glaube sogar das es im Rahmen des verfügbaren Strafmaß ein Exempel stauieren werden(Futter für die Masse) , die USA kennen nichts als extreme.
Geändert von DerHenker (05.08.2020 um 00:43 Uhr)
Sorry und bei allem Respekt frage ich mich gerade welche Einschläge du nicht gehört hast?
man kann das sicher so kommunizieren das man sich nur alles durchdenkt und durchspielt im Kopf was denn da nun bei der Verhandlung passieren könnte... auch kann man Szenarien für sich entwerfen wie dort argumentiert wird und wie es zu einem Freispruch kommen könnte aber du bringst das alles mit deiner so vehementen Art in dieser Diskussion wirklich so rüber das du unbedingt eine Unschuld konstruieren willst, es liest sich zumindest so!
mich würde ja mal interessieren ob du noch genauso argumentieren würdest wenn du in dem Fall mit dem Opfer irgendwie mehr verbandelt wärst, Familie oder Freund oder so
denn es kann in diesem Fall keine 2 Meinungen geben, das ist Mord und gehört bestraft - fertig!
wie kann man sich denn da als Polizisten bitte zu dritt auf diesen Mann knien wenn der vorher eh schon über Atembeschwerden klagt? Das ist mir auch scheiß egal ob das da irgendwo bei denen im Handbuch steht oder Taktik sein soll... wenn der unter Drogen steht (und die brauchen mir nicht erzählen die haben das als erfahrene Cops nicht gemerkt) und über Atemnot klagt dann hat man sich als vernünftig denkender Mensch da nicht zu dritt rauf zu hocken - fast 10 Minuten lang!!!! - und schon mal gar nicht als Polizist und dann auch noch auf den Hals... das ist einfach nur total selten dämlich und fahrlässig ohne Ende!
die Cops sollen den Menschen helfen und da ist das absolut scheiss egal ob dieser Mensch gerade verhaftet werden soll oder nicht... befindet der sich in so einer Verfassung und dem sind eh schon die Handschellen angelegt, dann haben die gefälligst einen Notarzt zu rufen, sollten den beruhigen - evtl. etwas zu trinken anbieten oder so und dann ist das auch egal ob der irgendwo sitzt oder eben halt weiter steht... aber nein die versuchen den da ins Auto zu drücken und am Ende liegt der auf dem Boden mit 3 Cops auf ihn drauf ... und ich kann es einfach nur nochmal wiederholen - das dann FAST 10 MINUTEN LANG!!!
und kriegen dann noch nicht mal ihren Arsch hoch als der Mann bewusstlos unter ihnen liegt... und das ist für mich dann der Punkt wo man schon nicht mehr nur von fahrlässigem Handeln reden kann!
sollten die freigesprochen werden oder nur milde Strafen bekommen bin ich mir sicher knallt das wieder in den USA und das dann auch zurecht!
Selten bei Dir, aber ich habe sehr gelacht.
Ansonsten habe ich erhebliche Probleme damit, die widerliche Tötung von George Floyd durch Betrachten ekelerregender Videos juristisch zu relativieren. Ich bin da Weichei: Habe mir das Original schon nicht angeschaut; Knapp 8 min Knie auf einen um sein Leben flehenden Kleinkriminellen und Knie drauf lassen, wenn der schon weg ist, reicht mir an Info (Wiki).
Natürlich sind die Fälle nicht 1 zu 1 vergleichbar. Aber zu behaupten, dass so etwas in der Art hier in Deutschland nicht geschehen könnte ohne richtige Aufklärung ist doch eine sehr interessante Aussage.
Dazu hat die Vergangenheit einige Beispiele gegeben und Ermittlung hervorgerufen, die im Filz der Polizei stecken geblieben sind.
Was der Wiesenlove hierzu schreibt ist eh menschenverachtend. Das steht für mich auf einer Stufe wie die Leute die Vergewaltiger ihre Geschlechtsorgane abschneiden wollen oder diese aufknüpfen wollen. Widerliche Argumentation hier und die Relativierung einer fahrlässig in Kauf genommen Tötung eines "Kriminiellen". Die Hautfarbe spielt da für mich erstmal eine untergeordnete Rolle.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Ich würde auch nie behaupten, dass es das nicht gäbe. Es stimmt aber nicht, dass die Zustände bei uns so schlimm wären, wie in den USA. Mir ist das wichtig, da nach den Ereignissen drüben, einige Leute meinen, hier auch gegen die Polizei (zum Teil mit Gewalt) vorgehen zu müssen. Und das hat die Mehrheit der Beamten einfach nicht verdient.
Klassiker!
Die vehemente Art, wie ich mögliche Motive und Tathergänge in Betracht ziehe? Und mich nicht etwa so vorsichtige Äußerungen treffe wie ?
Es wäre schön, wenn ich das mit Sicherheit bejahen könnte, aber wahrscheinlich wäre dem nicht so. Vielleicht würde ich fordern, dass derjenige, den ich für den Tod einer geliebten Person verantwortlich mache, mit höchstmöglicher Härte bestraft wird. Vielleicht würde ich sogar mögliche andere Tathergänge und mildernde Umstände verwerfen. Deswegen sind Freund und Verwandte in der Regel auch nicht an der Urteilsfindung beteiligt.
Auch ein Klassiker, zumindest in dieser Diskussion. Soll das eigentlich eine moralische Wertung sein oder eine juristische?
Ab wann wäre die Strafe denn milde genug, dass es wieder knallen darf?
Das hat nichts mit Vorverurteilungen zu tun, wenn man das Verhalten der Polizei im Falle Floyd als unwürdig und menschenverachtend kritisiert. Da ist es vollkommen egal was 5-10 Minuten vorher passiert ist. Denn nichts rechtfertigt die fahrlässige Tötung. Und deine Relativierung ist in diesem Zusammenhang sehr erschreckend und manipulativ.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"