Wenn man immer gewinnt, kann man mit den Weltkriegen schon durcheinander kommen. Person - Woman - Man -Camera - TV - 1st WW -Spanish Flu - 2nd WW ...
Wenn man immer gewinnt, kann man mit den Weltkriegen schon durcheinander kommen. Person - Woman - Man -Camera - TV - 1st WW -Spanish Flu - 2nd WW ...
Professioneller Covid Wegbläßer und "Scamvangelist" Kenneth Copeland:
https://www.rightwingwatch.org/post/...an-television/“Until [Trump] got elected president, gospel TV is all he ever watched,” Copeland said. “He didn’t watch anything else. I like that. You say, ‘Well, he still uses foul language.’ Yeah, but he’s the president of the United States, he can talk any way he wants to talk. And the Lord showed me what happened: He got over into the place where he didn’t have time to watch gospel television, and it slipped back in his mouth. But I’d rather have a man that just stands up there and just cuss on TV than to have one to go behind your back and cuss like a sailor.”
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Kamala Harris also VP. Nachvollziehbare Wahl, und Trumps genervter Reaktion entnehme ich, dass er sich eine andere Wahl gewünscht hätte.
Interessantes Ranking in dem Zusammenhang:
https://www.govtrack.us/congress/members/report-cards/2018/senate/ideology
Harris 2018 knapp hinter Sanders und Gilibrand.
2019 hat sie Sanders als liberalste Senatorin hinter sich gelassen.
Ich finde die Methodik so lala, aber ein bisschen Aussagekraft hat das schon.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Ich bin ja bei der amerikanischen Politik nur staunender Laie aus der Ferne, aber ist es tatsächlich ein kluger Move eine schwarze Frau als Vize zu nominieren? Milchmädchen würden rechnen man bekommt damit dann die Stimmen der Frauen und der Schwarzen, verliert aber alle Stimmen der Konservativen und RedNecks aus dem Rustbelt. Oder ist die Gesellschaft in den USA doch nicht mehr so Mittelalter in der Gesamtheit wie einem die Essays der großen Zeitungen immer glauben lassen wollen?
Es wäre auch möglich gewesen, dass es Gretchen Whitmer wird, "That Woman From Michigan", über das der orangene Con-Man sich vor Monaten so lustig aufgeregt hat. Das hätte im Rust Belt vielleicht noch mehr Stimmen gebracht, aber anders als 2016 gehe ich davon aus, dass Trump im Mittleren Westen insgesamt verlieren wird. Die Rednecks, von denen Du sprichst, sind die Deplorables, die den Kasperkopp eh wählen werden. Es geht darum, Frauen in den Suburbs zu mobilisieren, dazu noch diejenigen, die Biden bei den Vorwahlen über den Berg gebracht haben. Insofern ist das ein für mich nachvollziehbarer pick.
Das Interessante ist ja, dass die Sandinistas von Harris nicht begeistert sind. Aber insgesamt sind die Dems nicht so gespalten wie bei Hillary. HRC war für viele Dems eher ein Grund, die Wahl verloren zu geben. Hat ja auch vortrefflich geklappt. Die Folgen, die das Trump-Chaos beschert hat, und das bessere Personalangebot der Dems in diesem Jahr werden hoffentlich nicht noch einmal zu einem ähnlich ignoranten Verhalten führen.
Das Problem der Welt ist, dass intelligente Menschen voller Zweifel und Dumme voller Selbstvertrauen sind. (Bukowski)
Bei einem klapprigen älteren Herren als Presi und einer (schwarzen) Frau als VP, die ihn beerben könnte, werden aber viele Konservative "Swinger" dann doch lieber bei Trump bleiben. Das wird zur maximalen Bedrohung der Besitzstände gepusht werden. Es wird nicht lange dauern bis Trump genau darüber twittern wird.
Es gibt Leute, die das anders sehen.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Die Rednecks sind ja nur der harte Kern des Trumplagers. Letztlich hat man ja auch einen in Kenia geborenen schwarzen Muslim zweimal zum Präsidenten gewählt. Glaube nicht, dass Harris da als Schreckgespenst dienen kann. Fokus muss (wie immer!) auf wirtschaftlicher Ausrichtung liegen. Ansonsten gibt's halt viele Randthemen, die in einzelnen Swing States entscheidend sein können (Umgang mit Kuba in Florida, Glaube, Abtreibung...). Grundsätzliche Frage ist aber wohl ohnehin, ob Biden in den Swing States mobilisieren kann. Da bin ich noch skeptisch.
Da schau an, ich dachte Obama ist auf Hawaii geboren.
Allein die Rednecks rechtfertigen nicht die immer noch hohen Zustimmungsraten. Da gibt es den großen Haufen "gefühlte Mittelschicht" und diese Menschen haben Verlustängste. Nun würde sicher jeder halbwegs normal denkende Mensch mehr Angst vor weiteren Jahren Trump haben aber das scheint nicht so zu sein. Biden findet nicht statt und wird sich irgendwann Trump und der Öffentlichkeit stellen müssen. Da wird mehr gebrüllt als argumentiert und um Inhalte ging es in meinen beiden US-Jahren (17/18) nie.