https://www.nzz.ch/zuerich/fuenf-fak...tik-ld.1322166
Was würde eine Liberalisierung der Drogenpolitik bedeuten?
Okay, ich würde gerne mal eure Ideen hören wie man die Drogenproblematik in den Griff bekommen soll? Wie sollte man gegen die Clans oder die Mafia vorgehen? In Berlin kann man jedenfalls die bisherigen Maßnahmen als gescheitert betrachten.Im Umgang mit illegalen Substanzen wie Kokain gibt es verschiedene Szenarien: Man kann voll auf die Schiene Repression setzen. Konsumenten und Drogendealer werden gleichermassen zur Strecke gebracht und müssen mit der vollen Härte des Gesetzes rechnen. Das Gegenteil davon ist eine umfassende Legalisierung von harten Substanzen. Somit wäre etwa Kokain überall, also auch am Kiosk, erhältlich. Der Mittelweg zwischen den beiden Extremvarianten wäre eine gelenkte Legalisierung. Dabei würde staatlich festgelegt, wer harte Drogen straffrei konsumieren darf – genauso wie die Produktion und der Vertrieb. Diesen dritten Weg befürworten viele Experten und Politiker, unter ihnen Bundesrat Ignazio Cassis (fdp.), Altbundesrätin Ruth Dreifuss (sp.) oder der ehemalige Drogenbeauftragte der Stadt Zürich, Michael Herzig. Auch Thilo Beck, Chefarzt Psychiatrie in den Arud-Zentren für Suchtmedizin in Zürich, plädiert für eine solche Lösung. «Für Freizeitkonsumenten ist der Verkauf an lizenzierten Stellen mit einer Beratung zu einem risikoarmen Konsum durchaus vertretbar.»
Geändert von Nis Randers (14.09.2018 um 19:33 Uhr)
https://www.zeit.de/wirtschaft/2018-...herheitsrisiko
Seit der Zoll und nicht mehr das BKA zuständig ist für verdächtige Transaktionen, gibt es laut Medienberichten Probleme. Dringende Fälle sollen verschleppt worden sein.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
@wiesenlove
habs gelöscht, so besser?
Geändert von schoenerball (15.09.2018 um 09:53 Uhr)
Jetzt wird es richtig lustig.
http://m.goettinger-tageblatt.de/Nac...-Georg-Maassen
Maaßen, Brunner und die Bild-Zeitung.
Mag sein, dass Einzelfallbezogen Probleme aufgetreten sind bzw. auftreten.
Letztlich ist die Verknüpfung von Geldwäscheproblematik mit dem Zoll aber die beste Lösung. Der Zoll als Behörde arbeitet enorm eng mit den Steuerbehörden zusammen, inklusive Datenaustausch, gemeinsame Ermittlungsgruppen etc. pp und ist als Vollstreckungsorgan in Steuersachen von Bedeutung. Da Geldwäsche grundsätzlich grenzüberschreitende Probelamtiken sowie Steuerhinterziehungstatbestände beinhaltet ist die Zusammenarbeit einzig logisch.
Die Finanzämter und der Zoll haben die letzten Jahre mächtig aufgerüstet und sind teilweise verdammt gut indem was sie tun. Eine Verschleppung, Verhinderung von Straftaten etc. kann ich da bei weitem nicht erkennen.
Aus der Praxis kann ich Dir erzählen, dass die Zügel da schon heftigs angezogen wurden, teilweise auch deutlich übers Ziel hinaus und im BEreich des lächerlichen, aber die Möglichkeiten werden immer geringer. Das Hauptproblem sitzt zumeist noch bei der VErständigung mit ausländischen Behörden. Wenn das auf EU Ebene mal sinnvoll ausgestaltet wird, wirds eng für viele "Betroffene"