Upload Filter, danke CDU "Kompetenz"
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“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Das entspricht leider auch eher meiner Erfahrung, teils weil der Beamte einfach Null Ahnung hatte, was ich mit meinem bereits Erlernten machen könnte, teils weil er überhaupt keine Ahnung hatte, was zusätzlich noch von Nöten gewesen wäre, damit ich mit meinem bereits Erlernten auch den Weg in den Beruf schaffe. Es lief daruf hinaus, dass die externen Bewerbungstrainer fleißig mit Kunden beliefert wurden, die dann bei "erfolreicher Vermittlung" abkassieren, wobei erfolgreiche Vermittlung bei denen bedeutet: zeitliche Überschneidung der Jobfindung mit der Dauer des "Pflicht"-Coachings. Völlig sinnfrei. Pseudo-Bewerbungscoaching als Arbeitsbeschaffungsmaßnahme
Ich verstehe die Aussage “für einige Monate Ruhe hätte“ nicht. Was steckt denn da für eine Erwartungshaltung hinter? Wer soll das unbegründet finanzieren? Sofern jemand z.B. gesundheitliche Probleme hat, fachärztliches Attest vorlegen und gut. Aber woher kommt die Erwartungshaltung, Recht auf ein paar Monate Ruhe zu haben? Sofern möglich, sollte jeder anstreben seinen Lebensunterhalt selber sicher zustellen. Und bis man beim JC landet sind i.d.R. doch schon ein paar Monate vergangen.
Bzgl. Berufl. Bildung ist es auch nicht ganz so einfach. Der. Gesetzgeber gibt hier einen recht engen Rahmen her. Da kann ja nicht einfach willkürlich entschieden werden. Und letztlich kann jeder durchs wählen gehen die Ausrichtung zumindest indirekt und in ganz kleinem Rahmen mitbestimmen. Mich würde mal die Wahlbeteiligung derer interessieren, die diese Form des Hilfesystems ablehnen. Und sofern nicht wählen gegangen wird, wie man sich vorstellt etwas zu ändern?
Bzgl. Sanktion. Verhält sich bei mir wie der saure Apfel. Ich koordiniere gerne Hilfe, Sanktionen spreche ich jedoch nicht gerne aus. Es gehört leider zu meiner Arbeit. Ich versuche meine Termine immer sehr ausführlich über diesen Punkt zu informieren, damit sich solche Situationen so gut es geht vermeiden lassen.
Sorry für zuviel off topic
Geändert von kikone (20.06.2018 um 13:41 Uhr)
http://www.spiegel.de/netzwelt/netzp...a-1213947.html
Ein CDU Mann, der keine konkrete Ahnung hat, wie die Umsetzung in der Realität aussehen soll macht möglicherweise die Netzkultur kaputt und geißelt kleine Unternehmen. Aber immerhin hat der Front National auch dafür gestimmt.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Wie kriegen wir denn jetzt von JimPanse eine Freigabe für küles?
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Als erstes bitte alle Worums Avatare prüfen.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Ahh uploadfilter.
Von China lernen, heißt Siegen lernen.
BBC Newsnight
TONIGHT: We’ll discuss the political dispute over Germany’s asylum policy with the deputy leader of the Alternative for Germany party, @Beatrix_vStorch – 22:30 @BBCTwo #newsnight
https://twitter.com/BBCNewsnight/sta...44542715629572
I break into food.
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams
Liebe. Freiheit. Alles! Und Musik.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
"Arbeitslosigkeit" bzw. "Arbeitssuche" bzw. der Zeitraum kann für einen selbst durchaus echt stressig und deprimierend werden. Gerade wenn dann noch Druck von außen kommt.
Ist ja nun echt nicht so, dass du mit dem Geld ein "Leben in Saus und Braus" führen kannst. Und nicht mal das ist sicher, was dann äußerst schöne Gedankenschleifen aktivieren kann.
Ist das eine überzoge Erwartunghaltung, dass man für sich gerne auch mal eine Phase "Ruhe" hätte, ohne Sorgen und so weiter? Schon klar, dass man nicht erwarten kann "Hey, ich habe die und die Ausbildung oder schö brav quasi in Regelstudienzeit einen Masterabschluss und mir davon irgendwas kaufen kann." Gleichzeitig dann Gedanken wie "Irgendwie zahlt sich das so überhaupt nicht aus. Warum eigentlich? Habe ich den falschen Weg eingeschlagen?". Während man selbst sogar Verständnis dafür hat, dass gewisse Bewerbungen nicht hinhauen bzw. einfach nicht passen, weil es (je nach Berufsfeld) Bwerbungen im dreistelligen Bereich gibt, was einen dann wieder am "ganzen System" zweifeln lässt.
Und bitte nicht von "Fachkräftemangel" sprechen. Als IHK (oder sonstige Arbeitgeberinstitution) würde ich auch permanent solche Aussagen tätigen. Wobei "Fachkräfte" auch gerne als eine schöne Umschreibung für uncoole Tätigkeiten zu uncoolen Bedingungen dient.
Ist halt die Frage, ob und wie sich hierbei auch die "Verteilungsverhältnisse" auswirken. Eine Person ohne geerbtes Vermögen und ohne Einkommen, das über den ALG-Satz hinaus geht, kann auch nicht "den Gesamtoutput mitbestimmen". Durchs Einkommen kannst du im Prinzip quasi nur den Grundbedarf decken und über das Arbeitsvolumen, das du einbringst, kannst du somit auch nicht an diesem (aüßerst abstrakten und bisschen kosntruierten) "Entscheidungsprozess partizipieren", da das ja durch entsprechende Regelungen festgeschrieben ist. Wenn du dagegen 10 Mio (+X) oder sonstigen Betrag/Vermögen per Geburt erhälst, kannst du natürlich viel besser mitbestimmen, was in welchem Umfang (für dich) produziert oder welche Dienstleistungen erbracht (oder auch nicht prodziert/erbracht) werden sollen.
Beim Jobcenter landet man doch, sobald man ALG II bekommt? Auch dementsprechend, wenn das ALG I nicht ausreichend ist? Verdient ja leider nicht so viel, dass das für genügend ALG I reicht.
Der Punkt mit der Bildung bzw. beruflichen Bildung ist sicher komplexer und geht schon fast in eine andere Richtung. Da sind die Vorgaben, die man als einzelner Angestellter, der nur ausführt, sicher auch eher uncool (geworden).
Idealerweise in meiner Utopie wäre der Zugang kostenlos. Ja, ich weiß... Zumindest in naher Zukunft) nicht umsetzbar. Unternehmen sehen da natürlich auch keine Verantwortung. Schön, fertige Leute fordern, die direkt helfen und man selbst nichts in die Leute investieren muss.)
Zum Punkt mit den "Wahlen": Ich fürchte, dass das den meisten Leuten nicht so bewusst ist bzw. der Sozialchauvinismus zu sehr verbreitet. Schröder-Politik und entsprechende Unterhaltungformate im TV scheinen da einen Effekt gehabt zu haben.
Genug Pöbelei von mir. Du als einzelne Person kannst da auch eher wenig für. Liegt zum Teil auch an den Strukturen. Eventuell wäre hier und da eine "gezieltere Aufteilung" nicht schlecht. Eine Einzelperson, die möglicherweise hauptsächlich im Verwaltungsbereich unterwegs war, kannst auch schlecht "den Arbeitsmarkt" kennen und alle Berufsbilder und die entsprechenden Bewerbungsverfahren an sich und wie sich das Verhältnis von Stellen und Bewerbenden verhält. Und nur weil eine "Stelle" irgendwo ausgeschrieben wird, muss es nicht zwingend bedeuten, dass diese auch zu besetzen ist.
Aber gibt ja durchaus Menschen, die dann "nur ihren Job machen" und für sich selbst glücklich sind, wenn sie mit möglichst wenig Aufwand ein möglichst einkommenssicheres Leben führen, denen dann die Einzelschicksale dahinter möglicherweise nicht bewusst sind.
Sorry von mir für Off-Topic.
Das hier sind auch nur subjektive Eindrücke und Gedanken. Musste einfach mal raus. Sorry.
(Gleichzeitig ist mir bewusst, dass ich persönlich noch eine priviligierte Person bin. Einerseits innerhalb der Landesgrenzen oder andererseits auch bei globaler Betrachtung.)
Edit:
Ich persönlich finde aber den Gedanken schon reizvoll, dass alle Menschen was "vom Vermögen" und den bestehenden Resourcen haben sollten. Und dass man nicht nur per "Geburtslotterie" (Geburtsort, Familie, sonstige Faktoren) in eine "entspannte Situation" kommt und diese mit Sozialchauvinismus und Wegblendung von Tatsachen aufrecht erhalten wird.
Edit2:
Und ist ja nun auch nicht so, dass "Arbeitssuche"/"Arbeitslosigkeit" nichts tun und wie Urlaub ist. Bewerbungen, wenn man einigermaßen sinnvoll verfassen möchte, kann man auch nicht einfach x-fach mit Ctrl c + v erstellen.
Was ich wirklich schlimm finde, wenn mal überhaupt sehr wenig ausgeschrieben wird, wo man sich dann fragt "Okay, was jetzt? Bin ich dafür verantwortlich?" Gibt ja auch solche Phasen. (Ist ja nicht alles gleichmäßig über das Jahr verteilt. Gerade kurz vor Ostern scheinen die Personalabteilungen noch gerne einen Schwung auszuschreiben, damit danach erstmal einige Wochen Ruhe mit neuen Ausschreibungen angesagt ist.)
(Natürlich gibt es auch andere "Bewerbungsformen", die aber auch nicht alle identisch für alle Berufsfelder anwendbar sind.)
Geändert von Werder Bremen olé (20.06.2018 um 17:20 Uhr)
Wer mal über einen Uploadfilter nachdenken könnte wäre dieser faktenresistente Mann: https://twitter.com/jreichelt/status...50096935735297
“I think the saddest people always try their hardest to make people happy because they know what it’s like to feel absolutely worthless and they don’t want anyone else to feel like that.” R. Williams