Die AFD will "die Antifa" ja verbieten lassen. Die mögen scheinbar auch keine Kampfbegriffe.
Die AFD will "die Antifa" ja verbieten lassen. Die mögen scheinbar auch keine Kampfbegriffe.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Wieso kommen die noch
Spiegelartikel vom Februar 1990 über "die vielen DDR-Übersiedler." Natürlich hat jeder Vergleich seine Schwächen, aber das Narrativ kommt einem doch bekannt vor, es kämen überwiegend Asoziale und Arbeitslose, in die Heime/Lager könne man gar keine Sozialarbeiter mehr schicken etc.
Ausserdem sei eine große Mehrheit der Bevölkerung (der alten Bundesrepublik) dagegen, alle Übersiedler aufzunehmen. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass sich die Politiker damals auf Umfragemehrheiten berufen haben, um damit ihre Handlungen zu rechtfertigen, und das mit Recht nicht.
Die wurden ja seinerzeit auch noch als Wahlvolk benötigt.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Ähnlich war es damals ja auch schon mit den Gastarbeitern. Und was haben alle diese "Probleme" gemeinsam? Am Ende hat es Deutschland nicht geschadet.
In meiner Jugend in der niedersächsischen Provinz waren es eben die Jugos, Russlanddeutschen und Kurden die massiv als Flüchtlinge kamen und angefeindet wurden. Das ist natürlich alles nicht neu.
und dann natürlich noch solche schönen historischen Geschichten.
In einem Stadtteil von Münster, der von seinen Bewohnern "Herz-Jesu-Viertel", von vielen Münsteranern aber "Klein-Muffi" genannt wird, hatte sich von 1892 an eine größere Zahl von Ausländern niedergelassen, hauptsächlich Polen, Holländer und Italiener. Diese Fremdengruppe war ebenso wie die Gruppe der Fremden aus anderen Teilen Deutschlands bis1899 beim Bau des Dortmund-Ems-Kanals beschäftigt. Die Kanalarbeiter sollten nach Fertigstellung des Kanals wieder in ihre Heimatregionen zurückgehen, viele Ausländer mußten das Reich zwangsweise verlassen. Trotzdem siedelten sich viele von ihnen in einem später eingemeindeten Ort am Hafen an; Vorurteile und Fremdenfeindlichkeit wirkten jedoch noch lange nach: auch heute noch wird "Klein-Muffi" als "Messerstecherviertel" bezeichnet.Im Zuge der seit 1892 eingerichteten Großbaustelle für den Dortmund-Ems-Kanal benötigte man viele Arbeiter, die mit Hacken, Äxten und Spaten arbeiteten; sie wurden in Holland, Italien und Polen angeworben. Sie siedelten sich zunächst im Winkel zwischen dem 1899 eröffneten Kanalhafen und dem Kanal an. Entlang der Wolbecker Straße entstand eine Arbeiterkolonie Werse-Delstrup. Und an der Wolbecker Straße entstanden zwischen Wiesen und Feldern achzig Gebäude. Die Herz-Jesu-Kirche wurde zwischen 1896 und 1900 an der Wolbecker Straße gebaut. Sie besitzt mit 96 Metern den höchsten Kirchturm der Stadt. In der Nähe war auch ein Sinti- u. Romalager. Die Gegend wurde später zum Ärgernis für die Müsteraner, zumal Prostitution und Kriminalität sich hier ausbreiteten. Bald wurde die Gegend von den Bürgern "Klein-Muffi" genannt, was von "müffeln" = "schlecht riechen" abgeleitet sein könnte. Bei der zweiten Eingemeindung nach Münster 1903 kam das Gebiet zur Stadt Münster. Es war nach wie vor anrüchig, zumal sich viele Arbeiter als Kommunisten engagierten.
In Klein-Muffi wurde wie in Pluggendorf, in einigen Gassen im Süden des Kuhviertels und um die Sonnenstraße Masematte gesprochen.
Zohar (Knesset Mitglied) übertrifft sich mal wieder selbst.
You can’t fool the Jews, no matter what is the media writes. The public in Israel is a public that belongs to the Jewish race, and the entire Jewish race is the highest human capital, the smartest, the most comprehending.https://www.timesofisrael.com/israel...f-jewish-race/I don’t have to be ashamed about the Jewish people being the Chosen People; the smartest, most special people in the world.
https://www.welt.de/politik/deutschl...ieder-ein.html
Kann mir das jemand erklären? Warum kann nach abgelehnten Asylantrag wieder einreisen und einen neuen stellen? Ich bin nicht sicher ob Bild und Welt hier den ganzen Sachverhalt darlegen.
Ein abgelehnter Antrag führt nicht dazu, dass kein neuer gestellt werden darf. Das Spiel geht dann halt wieder von vorne los, sobald hier ein Antrag gestellt wird.
Fast richtig, einen Zweitantrag kann man ebenso aus der Haft heraus stellen. Die Person wird zurückgeschoben und der Antrag wird weiter bearbeitet. Das Problem ist, dass es keine Haftplätze gibt und nicht zurückgewiesen/ zurückgeschoben werden kann.
Damit kommt es dazu, dass derjenige anstatt in Haft zu gehen, an das BAMF weitergeleitet wird. Diese versuchen jetzt wieder mit dem zuständigen Staat gem. Dublin Kontakt aufzunehmen und ihn dahin zurückzuschieben. Eine mühsame, aufwendige und wenig Aussicht auf Erfolg versprechende Tätigkeit.
Umso erstaunlicher, dass diejenigen die dieses absurde Verfahren versuchen zu beenden, als rechts bezeichnet werden.
Das Blöde daran ist, dass im Jahr 2018 großen Teilen der Bevölkerung schon egal ist, wie Grüne oder andere Linke sie betitlen.
“Hooray Hooray/the Bullfighter dies/ and nobody cries/ because we all want the bull to surive.“
Morrissey
Zumal es jedwede vernünftige Diskussion zunichte macht.
Was tatsächlich schlecht ist, dass die Exekutive offenbar keine Antwort darauf hat, wie sie -vor allem schnell- mit Zweit- oder Wiederantragstellern umgehen soll.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
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Ich habe zwei Abschiebungen live erlebt und die beiden können nicht wieder einfach einen neuen Asylantrag stellen. Deswegen bin ich auch irritiert. Aber ich bekomme ja auch mit wie Jobcenter und Ausländeramt hier Leute gängeln die z.b. eine Ausbildung machen und der Stammtisch redet davon das der Staat vollkommen handlungsunfähig ist. Ich lebe halt in einer andere Welt.
Du musst da schon ein wenig unterscheiden. In dem Moment wo es auf den Flieger geht, hat das Wort Asyl keine aufschiebende Wirkung. Der Abgeschobene hat den Rechtsweg in Deutschland ausgeschöpft, die Abschiebung ist die letzte Konsequenz. Einen erneuten Asylantrag kann er auch im Ausland stellen, Erfolgsaussichten gleich Null. Wenn er aber wieder einreist und das Wort Asyl sagt, dann kommt es auf die dann bestehende Situation an:
a) sind Haftplätze vorhanden
b) kann er zurückgewiesen oder zurückgeschoben werden.
Ist beides negativ, so fängt alles von Vorne an (wahrscheinlich ein wenig verkürzter) aber die Behörden sind dermaßen überlastet, dass das Ganze (vermute ich) 1 Jahr dauert. Von daher ist alles was jetzt auf den Tisch kommt nur konsequent.
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Morrissey