Die auch nicht, wird wohl ein Unentschieden
Die auch nicht, wird wohl ein Unentschieden
If you're going through hell, keep going.
Winston Churchill
Gut, dass ich früh ins Bett bin und heute morgen das Spiel, nach dem Fumble beim Return im 1. Quarter, nur noch in Schnelldurchlauf durchgeschaut habe.
War aber mit zu rechnen, dass wir im Arrowhead mal wieder nichts zu lachen haben.
Was erfreulich ist: Josh Jacobs erfolgreichster Rookie RB der Franchise-Geschichte.
Geändert von Fullcollapsed (02.12.2019 um 09:17 Uhr)
Wieder alles im Griff auf dem sinkenden Schiff!
Packers mit der üblichen Defensive Taktik -> "bend, but don't break" . Es treibt mich in den Wahnsinn.
Den generischen QB das Spiel mit dem Arm gewinnen lassen. Das muss der dann halt auch können
Leider funktioniert die Taktik nur gegen "nicht so gute " Team. Ein guter QB/gutes Team zerlegt uns dann eher.
Gegen die Giants reichts aber für 3 Picks und nur 13 Gegenpunkte.
Trotzdem wichtiger Sieg im Kampf um die POs . 2 Sieg gegen Skins und Bears noch und man wäre (fast sicher) durch. Im Moment sehe ich die Packers aber ganz und gar nicht irgendwo im Favoriten Kreis.
Wenn allerdings die "NFC Playoff Partykolonne" durch Lambeau muss, warum auch immer . Dann wäre die Chance natürlich da, richtig was zu reißen. Das Restprogramm der Packers ist schon relativ leicht , die Konkurrenz spielt noch oft gegeneinander.
NFC
San Francisco 49ers 10:2
New Orleans Saints 10:2
Seattle Seahawks 9:2
Green Bay Packers 9:3
Minnesota Vikings 8:3
Cowboys NFC East 6:6
--------------------------
Los Angeles Rams 7:5
Montag Nacht noch Viks @Seattle
NFC North Sieg und ein PO Win: Damit wäre ich vollkommen zufrieden.
Geändert von paff (02.12.2019 um 10:16 Uhr)
..ich bin so nähmlich..
Absolut! Momentan seid ihr ja 3rd seed und das bleibt ihr am Ende auch, denke ich. Glaube nicht, dass die Vikings die Division noch gewinnen. Und von den Iggles/Cowboys werdet ihr nicht mehr eingeholt, so weit lehne ich mich aus dem Fenster.Zitat von paff
Das hieße:
Alle Teams außer Saints (sollten die nicht noch einbrechen) und der Sieger der NFC West müssten sich im Zweifel im Lambeau den Arsch abfrieren. Solltet ihr noch die Saints überholen, habt ihr ja sogar eine Bye in der ersten Playoffwoche. Ich sehe euch mit großer Wahrscheinlichkeit in den Divisional Games und da kann ja eh alles passieren.
die Iggles/Cowboys werden NFC East Sieger. Da ist's eh egal, die sind Qualifiziert. Einziger Contender um den letzten PO Platz sind die Rams. Aussenseiterchancen Bears, Panthers
Week 14
San Francisco @ Orleans
Seattle @ L.A. Rams
Week 15
nix spannnedes
week 16
L.A. Rams @ San Francisco
Green Bay @ Minnesota
Week 17
San Francisco @ Seattle
Da kann echt noch einiges an der Spitze der NFC umgewürfelt werden
Edit:
49ers haben echt noch ein Programm
..ich bin so nähmlich..
Jo, ging mir nur um den Heimvorteil und da werden weder die einen, noch die anderen euch überholen.die Iggles/Cowboys werden NFC East Sieger. Da ist's eh egal, die sind Qualifiziert.
Ansonsten hoffe ich, dass ihr die Saints noch überholt und dann auch gegen die spielt irgendwann. Ist immer witzig, so reine Dome Teams im Januar draußen zu sehen.
Ich denk mir immer das das ein großer Vorteil ist. Aber dann liest du wieder, wer wo geboren ist oder College gespielt hat. Dann ist das schnell dahin.
Heimvorteil an sich ist aber klar ein Riesenplus.
Zu den Saints in ein CF Halb/Finale. Ne Danke .
Obwohl , Frage : Wurde PI Challenge wieder abgeschafft
Geändert von paff (02.12.2019 um 11:39 Uhr)
..ich bin so nähmlich..
oft sag ich das nicht, aber heute bitte ein seahawks-W. würd das playoff-picture so richtig schön anspitzen.
yeah, what?
_
scheisst ihnen in die klangschalen!
©Sprengnagel
Echt keine Ahnung für wen ich bin heute bin.
Seehühnchen Sieg gäbe halt extrem Rückenwind für den NFC North Title
Wäre wohl das Beste
Seahawks sollen das heute gewinnen. Das würde deutlich Rückendeckung für uns geben.
"Das Zeug kickt besser als Mehmet Scholl"
Zum Patriots Spiel heute Nacht @HOU:
Für mich waren da sowohl vom Coaching her als auch von der Ausführung einige No-Gos zu sehen, die Patriots-untypisch für Rückschritte im Verlauf der Saison sprechen:
Offensiv gesehen war es schockierend, was von den Wide Receivern kam. Die einzige verlässliche Anspielstation war wie meistens Edelman. Die Texans haben ihn quasi in Dauer-Double-Coverage genommen, trotzdem war er der einzige, der Plays machen konnte (>100 Yards, TD). White wurde von den Texans sogar ein DB entgegen gestellt, um ihn zu neutralisieren; in der Theorie (und gestern auch in der Praxis!) eröffnet das vorteilhafte Matchups für die anderen Receiver. Und genau kommt das extrem frustrierende in der diesjährigen Offense zum Vorschein: es gibt keine Fort- sondern Rückschritte. Die Patriots spielen mit dem Erhardt-Perkins System eine Offensive, die von Option Routes lebt: je nach dem, was die Defense dir gibt, läufst du die ein oder andere Route. Der Vorteil ist ganz klar, dass du a) flexibel mit wenig Kommunikation auf jede Defense reagieren kannst und b) die Defense sich schlecht auf deine Offense einstellen kannst, WENN du diese Offense gut spielst.
Dieses System ist aber aktuell auch die Wurzel der Probleme. Sowohl Dorsett als auch Harry als auch Meyers als auch Sanu haben ein ums andere Mal die falsche Entscheidung getroffen. Ein Beispiel, dass mich recht sprachlos zurück ließ: Die Texans spielen recht simples Cover 1, die tiefe Mitte ist also abgedeckt. Meyers hatte, so wie es für mich aussah, zwei Optionen: Eine tiefe Post oder eine Fade Route. Die Texans haben ihre Defense kein bisschen getarnt: Brady und Meyers sehen, dass die tiefe Mitte und damit die Post Route dicht ist, aber die Außen und damit die Fade weit offen ist, sollte Meyers es schaffen, sein 1v1 zu gewinnen. Als Brady dann den Ball wirft, landet er auf der Fade Route einfach im Dreck und Meyers war nirgends zu sehen: er ist tatsächlich die Post Route in die Arme des Safetys gerannt.
Was für mich einfach enttäuschend ist: nach den ganzen Turbulenzen im Receiving Corps sah man in den letzten Wochen zumindest in Sachen Route Running bei allen Receivern Fortschritte und jetzt auf einmal sowas. Selbst als die Texans m/m gespielt haben, war Edelman der einzige, der sich mal absetzen konnte. Resultierend daraus war Edelman dann irgendwann auch der einzige, dem Brady vertraut hat. Harry wurde gar gebencht. Eigentlich läuft es bei den Patriots andersrum, der Pool an Spielern, die Brady vertraut, wächst im Laufe der Saison.
Das Playcalling war teilweise auch komisch. Ich verstehe ja durchaus, dass die Patriots mit der Prämisse in die Saison gegangen sind, ein Heavy Run Team zu sein. Nun sind aber alle Fullbacks verletzt (gerade Develin war ein Garant für den Erfolg letztes Jahr) und man hat mit Watson genau einen Tight End, der blocken kann. Der ist aber leider auch 38 Jahre alt und nicht mehr in jedem Down einsetzbar. Ich verstehe auch, dass man den gegnerischen Scouts alle möglichen Formationen und Spielzüge zeigen will, die man u. U. später niemals mehr spielen wird. Aber wenn es bei einem AFC Playoff Konkurrenten um die Wurst geht, lasse ich keinen Lauf durch die Mitte callen, wenn man beim Center bei #3 im Depth Chart angekommen ist und man einen Linebacker als Fullback reinwirft.
Zur Defensive: Im Grunde fand ich die Defense solide, gerade im Hinblick auf die Offense, die keine Entlastung gibt. Was mir etwas sauer aufgestoßen ist, war die Sturheit: Die Texans waren vollkommen vorbereitet auf zwei Sachen: Das Cover 0 und die Probleme, wenn ein Linebacker den Runningback 1v1 covern muss. Im Gegensatz zu den meisten anderen Teams haben die Texans eines der wirksamsten Mittel gegen Cover 0 immer und immer wieder eingesetzt: Sieben Mann in der Protection, die beiden äußeren Receiver nehmen die beiden besten Corner raus (ob durch einfache Outs oder eine Go ist erstmal egal) und der Slot Receiver läuft eine tiefe Post gegen den Slot Corner. Zunächst sind die Patriots nicht komplett All-in gegangen und haben maximal sieben Rusher gebracht. Dadurch wurde aber jeder von mindestens einem Texan geblockt und Watson hatte alle Zeit der Welt. Haben die Patriots dann den achten Mann gebracht, haben die Texans das stark gemacht und den richtige Mann (den äußersten Rusher, da der die längste Strecke zum QB hat) ungeblockt gelassen und auch so die maximale Zeit für Watson rausgeholt. Da man trotzdem ein ums andere Mal Cover 0 gebracht hat, hat man so permanent Big Plays zugelasen. Das ist aber auch mein größter Kritikpunkt an der Defense.
Ansonsten haben die Texans sehr Patriots-like gespielt: Turnover vermieden und aus ihrem Takeaway das meiste gemacht.
Das Spiel gegen die Chiefs wird richtungsweisend: Verliert man das, hat man zwar immer noch gute Chancen auf den #2 Seed (auch, wenn Buffalo uns auf die Pelle rückt. Die haben sich richtig interessant und stark entwickelt!), aber es wäre kein gutes Zeichen, dass man dann gegen die drei Hauptkonkurrenten in der AFC verloren hat. Entgegen weit verbreiteter Meinung, auch in meinem Freundeskreis, sind die Patriots nicht so stark in den Playoffs gegen Teams, gegen die sie in der Regular Season verloren haben.
SO viele Buchstaben
Ich lese das nachher mal ,. versprochen
..ich bin so nähmlich..
Interessanter Beitrag, auch für Nicht-Patrioten.
Ich hoffe nur, dass sich die Patriots nicht nochmal die Blöße geben und Antonio Clown verpflichten. Das wäre einfach nur peinlich, mMn.
Return of the Schisser Sisters (property of Charles Logan)