Erst besoffen von der Polizei erwischt um dann direkt im Anschluss vor den Zug zu laufen, kannst dir nicht ausdenken. RIP unbekannter Weise.
Erst besoffen von der Polizei erwischt um dann direkt im Anschluss vor den Zug zu laufen, kannst dir nicht ausdenken. RIP unbekannter Weise.
Hm ich kenne die Ecke da ganz gut. Da muss man dann aber schon ziemlich leichtsinnig sein um dort irgendwo vom Zug erwischt zu werden. Da sind ja überall Zäune und so. Oder er war halt doch sehr betrunken. Wirklich tragisch.Zitat von Osnadame
Solche Spekulationen würde ich nicht unbedingt anstellen wollen - ein tragischer Unfall wegen der Alkoholisierung ist ja zumindest nicht auszuschließen.Es hat keine Verfolgungsjagd gegeben. Hannes wurde auf einem E-Scooter angehalten, der Alkoholtest ergab 1,34 Promille, woraufhin er für eine Blutprobe mit zur Wache genommen und dann entlassen wurde, weil es laut Polizei keine Anzeichen für Eigen- oder Fremdgefährdung gab. Wenn die Polizei das so sieht, dürfen die ihn gar nicht festhalten und müssen ihn laufen lassen.
Die Frage ist, ob er so betrunken war, dass man das nicht verantworten konnte. Das glaube ich nicht. Ich glaube eher an einen psychischen Ausnahmezustand nach der Kontrolle im Hinblick auf die Konsequenzen dieser Kontrolle. Es tut mir einfach nur Leid um den Jungen und seine Familie, die ich recht gut kenne. Da bleiben nicht nur die Eltern, sondern auch ein kleiner Bruder zurück, der jetzt ca. 13 sein müsste und für den sein Bruder immer der große Held war.
Ansonsten ist es wohl nicht mehr "modern" nach sowas von der Polizei nach Hause gefahren zu werden. Früher war das anders.
Ich würde vermuten, dass es da Vorgaben gibt, wann jemand im alkoholisierten Zustand nach Hause gebracht werden muss.
Der alte Hauptbahnhoftoilettenmann weiß genau, dass man nichts retten kann.
You better watch what you are wishing for, or you'll wish your wishes won't come true no more
Ich hatte aus den Erzählungen und Berichten seiner Freunde auf Instagram und so einen ganz anderen Bahnübergang im Kopf (in Wechloy im Wald). Wo genau es diesen Fußweg gibt und wie der beschaffen ist, weiß ich auch nicht. "Alte Fleiwa" ist außerdem keine Straße, sondern das große Areal der früheren Fleischwarenfabrik. Oder gibt es auch eine Straße, die so heißt?Hm ich kenne die Ecke da ganz gut. Da muss man dann aber schon ziemlich leichtsinnig sein um dort irgendwo vom Zug erwischt zu werden. Da sind ja überall Zäune und so. Oder er war halt doch sehr betrunken. Wirklich tragisch.
Zumal ich durchaus Fälle kenne, die die Polizei dem Taxi vorgezogen haben. Die Owi war einfach billiger als das Taxi.
+++ No surprising news +++
Oder ob die Polizei das überhaupt darf und wenn ja, in welchen Fällen. Wäre er noch keine 18 gewesen, hätte die Polizei ihn nicht gehen lassen dürfen, sofern sich die Vorschriften da nicht geändert haben. Dann müssen die Eltern einen abholen. Ist mir vor über 40 Jahren nach einer Jugenschutzrazzia passiert. Einen Tag vor meinem 18. Geburtstag. Und die Wache war 300 Meter von meinem Elternhaus entfernt.
Zwischen der Straße Alte Fleiwa (welche tatsächlich so heißt) und dem Schützenweg gibt es einen Fuß-/Radweg der mit einem Zaun von den Bahngleisen getrennt ist.
Mein Bruder wurde mit 1,44 Promille auf dem E-Scooter erwischt, mit auf die Wache und dann die Blutprobe und die Formalitäten und dann wurde auch entlassen.
Danke. Da war ich tatsächlich noch nie. Dann muss er wohl entweder den Zaun überklettert haben oder am Bahnübergang auf die Gleise gelaufen sein.Zwischen der Straße Alte Fleiwa (welche tatsächlich so heißt) und dem Schützenweg gibt es einen Fuß-/Radweg der mit einem Zaun von den Bahngleisen getrennt ist.
Darin steht "Eine Wegbegleiterin des Toten kommentierte: „Du warst schon ein besonderer Mensch. Voller Ideen, voller Hoffnung und doch immer mit dir im Kampf." Das deutet in eine Richtung, die ich für möglich halte, aber die nicht stimmen muss. Er hatte öfter disziplinarische Probleme und ist deswegen wohl auch bei Holstein Kiel gescheitert und musste danach eher wieder Rückschritte in der Karriere machen. Jeddeloh (Regionalliga) war dann wieder ein Schritt nach vorn. Ich frage mich allerdings, wie man bei einem solchen Fall Fremdeinwirkung oder einen Suizid ausschließt, wie es die Polizei laut Artikel tut. Das kann man für sehr unwahrscheinlich halten, aber doch in einem solchen Fall nicht ausschließen.
Es ändert sowieso nichts am tragischen Resultat.
Jetzt liegt auch die Aussage des Zugführers vor, der sagt, dass Hannes wirklich versucht habe, noch schnell über die Gleise zu sprinten und die Geschwindigkeit des Zuges wohl unterschätzt habe. Um die Zeit kommt da vielleicht alle 60 Minuten mal ein Zug. Was für ein scheiß Pech. Und in diesem Fall auch scheiß Alkohol.
Das Erdbeben in der Türkei/Syrien. Eltern mit toten Kindern auf dem Arm. Es zerreisst mir das Herz.
Nur der Einsame findet den Wald.
Wo ihn mehrere suchen, da flieht er, und nur die Bäume bleiben zurück.
Von einem Arbeitskollegen sind auch Tante und Onkel unter den Todesopfern. Schlimme Sache.
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