Da geht's um einen Seat, Osnadame schrub vong 7 Jahren Autoglück, was aber ein Widerspruch wäre.
Da geht's um einen Seat, Osnadame schrub vong 7 Jahren Autoglück, was aber ein Widerspruch wäre.
Das gehört zur Strategie, den Preis zu treiben, Diggi.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
Nach 7 Jahren müssen spätestens verschleißteile raus, da kippt das dann.
Diese permanente Mittelmäßigkeit der Dinge... Und (leider) mal wieder die Frauen. Seufz...
Was ist an Mittelmaß traurig?
Selbst, wenn man es schafft, emporzusteigen, sehen es die Menschen einem an, dass man eigentlich nicht diesem exklusiven Kreis angehört. War das nicht Bourdieu?
Amazon, mal wieder gibts den Film nicht im OT.
And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"
Inwiefern Mittelmäßigkeit?
Kommt mir in erster Linie Facebook etc in den Sinn um zu zeigen wie besonders man doch ist und was man macht etc.
Und das ist mehr Schein als sein.
Solange man mit sich im reinen ist spricht nichts gegen Mittelmäßigkeit.
Oliver Kreuzer
Du meinst eher Standesdünkel oder?
@ Quendrian
Ich meine schon Bourdieu, der sinngemäß gesagt haben müsste, dass man es jedem Menschen, der auf- und absteigt, ansieht, welcher sozialen Herkunft er ursprünglich entspringt und die Elite an und für sich ein geschlossener Kreis ist. Allerdings liegen meine Soziologiegrundlagen auch bereits ein paar Jahre zurück. Wenn ich komplett falsch liege, möge man mich bitte korrigieren. Das wäre mir leicht peinlich .
https://www.deutschlandfunk.de/das-d...icle_id=398990
Vielleicht war missverständlich, dass ich Mittelstand mit Mittelmäßigkeit gleichgesetzt habe. Natürlich passieren Menschen aus höheren Gesellschaftsschichten auch schlechte (Krankheiten etc.) und ebenso Menschen aus mittleren oder unteren Klassen gute Dinge. Meine erste Antwort bezog sich auf die Frage, was an Mittelmaß so schlecht sei. Natürlich ist daran erstmal gar nichts schlecht, wenn, dann überhaupt, dass es sehr viel anstrengender und beschwerlicher ist, aufzusteigen und selbst dann, wenn das geschafft wurde, man trotzdem oftmals nicht die Anerkennung bekommt von Menschen, die aus beispielsweise wirtschaftlich elitären Verhältnissen kommen und es viel leichter im Leben hatten.Habitus: Bei allen sozialen Auf- und Abstiegen sieht man einem Menschen immer noch an, aus welchem sozialen „Stall“ er kommt – so die These des Soziologen Pierre Bourdieu.
Geändert von Oliver Kreuzer (21.06.2021 um 07:05 Uhr)
Es ist nach meinem Gusto wohl besser sein eigenes Ding zu machen.
Im Subjekt deines Posts schwingt mit "Was sollen die andern denken"
Man sollte es für sich machen oder bleiben lassen.
@ Schmolle
Da stimme ich Dir zu. Nur leider schlägt sich die von mir beschriebene fehlende Akzeptanz auch in ganz praktischen Dingen wie der Jobauswahl, Bezahlung oder der Möglichkeit, befördert zu werden, bei gleicher Qualifikation, nieder. Das empfinde ich als höchst ungerecht.
Um mal ein konkretes Beispiel zu liefern: Ich hatte zu Berufsschulzeiten einen Azubi-Kollegen (Wir waren beim selben Arbeitgeber in der gleichen Abteilung), der mit 15 oder 16 Jahren aus Russland mit seinen Eltern nach Deutschland zog. Er lernte innerhalb von beeindruckend kurzer Zeit die Sprache so gut, dass er zunächst seinen Haupt- und Realschulabschluss machte und auf einem herkömmlichen Gymnasium daraufhin sein Abitur schaffte. In meiner Berufsschulklasse haben sich die Allermeisten über ihn lustig gemacht, weil er offensichtlich aus einer ärmeren Familie kam und billigere Klamotten trug. Er ließ immer alle anderen abschreiben, aber fast niemand wollte mit ihm zusammen Gruppenarbeiten erledigen. Seine Prüfung bestand er mit einer glatten 1, in der Firma übernommen wurden andere. Von seinem Azubi-Gehalt hat er zu Hause Geld abgegeben, weil seine Eltern, mangels Sprachkenntnissen, von Harz 4 lebten. Ich empfinde das als höchst ungerecht und scheiße. Ich habe gern mit ihm geredet (möchte mich keinesfalls als besser darstellen, es war aber so) und er tat mir unendlich leid, weil sein Werdegang eigentlich ziemlich inspirierend ist. Leider hatte ich nie die Eier, mich vor die Klasse zu stellen und das so zu kommunizieren.
Und was ist aus ihm geworden?
+++ No surprising news +++
Ob das etwas an der Situation geändert hätte, kann ich mir fast nicht vorstellen.
Du hast doch in dem Fall das Richtige getan und Dich dafür entschieden, einen interessanten Gesprächspartner nicht zu schmähen, nur weil er billige Klamotten trägt, und genauso wird ein kluger Arbeitgeber (bzw. Personaler) die Motivation in ihm erkennen und ihn anstellen.
Solange er nicht selbst verschlossen und unnahbar ist, was eine schlechte Kombination an Umständen und Eigenschaften darstellte, wird er seinen Weg gehen.
Ein bisschen oder ein bisschen mehr von deinem Beispiel steckt in mir. Vielleicht der Grund meiner Lebenseinstellung.
Bin Open minded doch den "meisten scheis " mache ich mit mir aus.
Daneben sind drei Sätze wichtig:
1. ein Ende mit Schrecken ist besser als ein Schrecken ohne Ende
2. Du kriegst eher eine Entschuldigung als eine Erlaubnis
3. Die wichtigste Regel ist, sie zu brechen
Klingt nach Kaffeesatz und so, weiß ich, hab's allerdings erprobt. Selbstbewusstsein okay, nur Selbstverständnis könnte wichtiger sein.