wird am ende sowas banales sein wie dass er woanders schneller hofft voran zu kommen/die erfahrung zu sammeln um irgendwann wenn wir ihn brauchen zurückzukommen. was er mittel- bis langfristig beruflich anstrebt wissen wir ja alle nicht aber dass zum beispiel eine verlängerung mit TE ein signal sein kann, vorerst zu gehen ist ja nicht schwer vorstellbar, falls er irgendwann mal den posten haben will ist es nicht verkehrt für uns dass er nun woanders versucht die praktische erfahrung zu sammeln.
*spekulatius*
Dass er sich den Job anders/unanstrengener vorgestellt hat, kann ich mir nicht vorstellen. Dafür hat er doch durch seine Trainee-Zeit zuviel Einblick in das bekommen, was auf ihn zukommen würde. Und bei Job-Antritt klang das dafür auch zu euphorisch. Kann ich mir nicht vorstellen, dass sich das bei Boro einfach so in 3-4 Monaten ändert. Dafür ist der zu clever.
Auch die Ansage Skripniks kann ich mir als Grund nicht vorstellen. Dafür ist Skripnik zu sehr Teamplayer und hätte das entweder vorher mit Boro geklärt oder wäre hinterher sicher gesprächsbereit gewesen. Und selbst wenn: Deswegen die Brocken hinschmeißen? Schwer vorstellbar.
Wenn private/gesundheitliche Gründe ausfallen, dann bleiben doch fast nur zwei Möglichkeiten. Anderes Angebot, was vermutlich kommuniziert worden wäre ("keine Steine in den Weg ...") oder eben Unstimmigkeiten. Und Unstimmigkeiten würden auch gut zu der sehr knappen Pressemitteilung vom gestrigen Tag passen. Kein Wort des Bedauerns ist schon sehr ungewöhnlich.
Erst heute nachdem der WK oder die SKZ das fehlende Bedauern thematisiert hat ...
In der gestrigen Mitteilung fehlte das ganz und das ist schon sehr ungewöhnlich.
Man schien sowieso sehr überrascht, oder?
Vielleicht sogar leicht verärgert?
Kann sein. Auf jeden Fall fand ich die gestrige Mitteilung auch sehr seltsam.
Boro hatte nun nicht den wichtigsten Posten (aber sich auch nicht den unwichtigsten), aber er ist eben sehr bekannt, da war klar, dass es ein paar Wellen schlagen würde.
Dann einen 4-Zeiler ohne jegliches Bedauern abzusegnen?
Da schickt ja jedes Startup professionelere Abschiedsverkündigungen über den Firmen-Verteiler.
Zumal ja auch eine Abschlussphrase wie "Werder dankt Tim Borowski für sein Engagement und wünscht ihm alles Gute für die Zukunft." fehlt.
Geändert von Christian Günther (17.09.2015 um 23:31 Uhr)
Wenn ich "Chef" wäre und ein Mitarbeiter, auf den ich große Stücke halte oder zumindest fest eingeplant habe, haut mir aus heiterem Himmel die Kündigung um die Ohren, wäre ich auch nicht begeistert
Auch bei Spielerabgängen sind die Artikel meist sehr kurz. Mir persönlich zu kurz. Egal, ob man begeistert ist oder nicht, ob jemand wechselt.
Yo, ist mir auch schon mal aufgefallen. Gern auch garniert mit 'nem Foto des Betreffenden, auf dem er blöd dreinguckt. Das scheint irgendeine Masche des Social Media Teams zu sein.