Ist halt unser großes Glück, dass die seit 20 Jahren versagen. Wäre trotzdem auch neben allen Hämen und aller emotionaler Aspekte aus Werdersicht mMn eindeutig das Beste, wenn Hamburg die Relegation vergeigen würde.
Ist halt unser großes Glück, dass die seit 20 Jahren versagen. Wäre trotzdem auch neben allen Hämen und aller emotionaler Aspekte aus Werdersicht mMn eindeutig das Beste, wenn Hamburg die Relegation vergeigen würde.
Aus deinem Text las ich, dass sich dies erst in den letzten Jahren ergeben hat. Deshalb mein Kommentar.
Ich will damit sagen, dass sich die Attribute die damals schon ausschlaggebend waren heute umso mehr bemerkbar machen und den Unterschied ausmachen. Dass die zweitgrößte Stadt Deutschlands, die gleichzeitig extrem reich ist, ein enormer Vorteil für den Verein in jeglicher Hinsicht bietet liegt ja auf der Hand.
Hoeness sagte mal Ende der Nuller Jahre, daß HSV vom wirtschaftlichen Umfeld und Strahlkraft des Vereines nach außen der einzige ernstzunehmende Gegner Bayerns sein müßte, dass sie es aber auch halt wie ekien anderer Klub es schaffen, über ihre eigenen Füße zu stolpern.
Ich glaub n schlimmeres Lob hat der HSV noch nie bekommen.
Protest war schon immer käuflich.
Das gilt auch für Stuttgart, daher wäre ein Aufstieg in der Relegation weit weniger schlimm, als es ein Aufstieg heute gewesen wäre. Aber völlig ab von der Rivalität ist/wäre der HSV halt ein Konkurrent mit Staatsgeld, Oligarchengeld und einem klar größeren Stadion. Ähnlich wie Stuttgart halt. Heidenheim ist so ziemlich das beste, was Werder passieren kann als Aufsteiger.
Dass das die Liga nicht attraktiver macht, ist mir egal. Die Zweite Liga ist ohnehin seit vielen Jahren viel interessanter und wird nächstes Jahr noch besser. Heidenheim, Darmstadt, Regensburg und Sandhausen raus - Schalke, Hertha, Osnabrück und, okay, Elversberg rein. Nehme ich.
Dass der HSV ein schlafender Riese ist, ist ja durchaus richtig. Aber es hat bisher niemand geschafft, diesen Riesen zu wecken. Selbst Kühne ist mit all seinem Geld dazu nicht in der Lage gewesen. Das fühlt sich mittlerweile nicht mehr wie Schlaf an, sondern eher wie ein Wachkoma, bei dem man sich fragt, ob man nicht so langsam die lebenserhaltenden Maschinen abstellen sollte, um den Patienten und seine Angehörigen (Fans) endlich zu erlösen.
Wie schnell das gehen kann hatte man doch damals beim Carlos Alberto Transfer gesehen. Nach 1-2 Gießen Saisons waren die mit uns auf Augenhöhe, obwohl wir zu dem Zeitpunkt bereits mehrere CL Saisons gespielt hatten.
Ganz ganz übel was da gestern passiert ist. Ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen: man startet mit Null Erwartungen in die Konferenz, je länger alle Spiele dauern, desto mehr wächst dann doch langsam die Hoffnung, dass das unmögliche möglich werden könnte und Heidenheim patzt. Zwischenzeitlich war meine größte Sorge mehr, dass der HSV sich noch das 1:1 fängt, als dass Heidenheim ausgleicht. Bis zum 93. Minute und dem Elfmeter. Elfmeter in der 93. bei angezeigten 11min Nachspielzeit, es war so klar was passiert, wie es passiert. Ich bin mit Null Erwartungen in das Spiel gegangen und habe mich nach Abpfiff in Heidenheim so leer gefühlt, wie ich es vermutlich noch nie gefühlt habe. Das war ganz übel und meiner Meinung nach auch der Sargnagel für die Relegation. Davon steht man nicht so schnell wieder auf.
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Das war so episch gestern. Als das 3:2 für Heidenheim fiel, hat die ganze Nachbarschaft gefeiert. Das war einfach spitze!
Abwarten. Letztendlich ist es doch immer noch so, dass vorher bereits alle wussten, dass der HSV es nicht mehr in der eigenen Hand hat. Klar, wie es am Ende gelaufen ist, ist natürlich brutal. Aber man musste vorher damit rechnen, dass Relegation wahrscheinlicher ist, als direkter Aufstieg. Stuttgart ist im Übrigen auch erst jetzt am letzten Spieltag in die Relegation gerutscht. Die hatten es in der eigenen Hand und haben vergeigt. Auch alles andere als gute Voraussetzungen. Ich sehe da aktuell keinen wirklich im Vorteil (rein vom Mentalen her).
Same here! Die Meisterfeier hat keinen interessiert, wobei es bei mir in der Nachbarschaft kaum Bayernfans gibt. Eskalation pur beim 3:2 und in der Nachspielzeit nicht mehr sitzen können
Und den Rest regelt der VfB hoffentlich bereits deutlich am Donnerstag. Ein Tag mehr Pause und dazu keine Reisestrapazen. Der VfB muss einfach konsequent seine Chancen nutzen und nicht wie gegen SAP alles liegen lassen.
"You can count on three things in life: death, taxes and Jake Moody."
- Jim Harbaugh
WaMa starten, Auto laden, Trockner laufen lassen.
Wann ist im Norden viel Wind- und Sonnenstrom im Netz?
Nutzen statt abregeln.
Gestern hat es sich mal wieder gezeigt: "Hinten kackt die Ente."
"Der Fußball hat bei uns einen Stellenwert, der gar nicht statthaft ist - für das bisschen Arschwackeln." (Hans Meyer)