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Thema: Hamburger Sport-Verein e.V.

  1. #37741

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    Zitat Zitat von Zoidberg Beitrag anzeigen
    Die Lösung steht doch in der Kommentarspalte: Wood und Jatta für 40mio nach England verkaufen und schon ist es halb so wild.
    Zuschlagen, Baumi. Wood und Jatta mit Rashica (+/-0) tauschen!

  2. #37742
    Avatar von Gerrie
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    https://www.abendblatt.de/sport/fuss...ll-jansen.html

    Boldt beschäftigt sich privat bereits mit Start-up-Geschäftsmodellen und sieht darin perspektivisch auch eine Chance für den Club. Als erster Verein in Deutschland prüft derzeit offenbar Eintracht Frankfurt, einen eigenen Fonds zu gründen, mit dem man dann in Start-ups investiert. Auch für den HSV könnte so ein Modell interessant werden, schließlich müssen die Hamburger mehr als jeder andere Club Ideen entwickeln, wie man künftig neues Kapital erwirtschaften kann. Start-up-Investitionen können dabei ein ähnlicher Trend werden, wie es die eSports-Branche für die Fußballclubs bereits geworden ist.

  3. #37743
    Avatar von Schmolle
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    Die Meinung des Experten, der vom NDR interviewt wurde und die des aktuellen Finanzvorstand liegen diametral auseinander.
    Protest war schon immer käuflich.

  4. #37744
    Avatar von Daniel FR
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    Logisch.
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    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  5. #37745
    Avatar von Norge
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    Zitat Zitat von Schmolle Beitrag anzeigen
    Die Meinung des Experten, der vom NDR interviewt wurde und die des aktuellen Finanzvorstand liegen diametral auseinander.
    Natürlich. Sonst könnte Wettstein doch auch gleich seine eigene Entlassungsurkunde unterschreiben.
    Hebbt 'n W up dat Trikot
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  6. #37746
    Avatar von East Clintwood
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    Zitat Zitat von Gerrie Beitrag anzeigen
    https://www.abendblatt.de/sport/fuss...ll-jansen.html

    Boldt beschäftigt sich privat bereits mit Start-up-Geschäftsmodellen und sieht darin perspektivisch auch eine Chance für den Club. Als erster Verein in Deutschland prüft derzeit offenbar Eintracht Frankfurt, einen eigenen Fonds zu gründen, mit dem man dann in Start-ups investiert. Auch für den HSV könnte so ein Modell interessant werden, schließlich müssen die Hamburger mehr als jeder andere Club Ideen entwickeln, wie man künftig neues Kapital erwirtschaften kann. Start-up-Investitionen können dabei ein ähnlicher Trend werden, wie es die eSports-Branche für die Fußballclubs bereits geworden ist.
    "Wir haben eigentlich keine Kohle übrig aber investieren in etwas, von dem wir keinen Plan haben."

    Ja, das klingt wirklich nach einer HSV-Idee.
    Geändert von East Clintwood (21.11.2019 um 18:41 Uhr)

  7. #37747

  8. #37748
    Avatar von Rentner
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    Der HSV hat Kühne das schrottigste Investment ever angedreht und er hat sogar noch nachgekauft, mehrmals. Die Fan-Anleihe haben sie komplett verkauft obwohl alle Zeichen auf "Finger weg" standen. Das sind die Finanz/Vertriebs-Genies beim HSV nach denen sich jede Bank dieser Welt sehnt. Und die sollen nun keine Ahnung vom investieren haben? Come on, die sind genial.
    mehrgewichtig
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  9. #37749
    Avatar von WhiteHorse
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    Es ist nicht sonderlich genial, Fanliebe zu Geld zu machen.

  10. #37750
    Avatar von Daniel FR
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    Ich glaube, das war sarkastisch gemeint.
    {Meta Male}

    „Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
    „Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)

  11. #37751
    Avatar von WhiteHorse
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    Na gut.

  12. #37752
    Avatar von nightcrawler
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    Verstehe nicht wieso Wettstein so kritisiert wird. Kenne den persönlich. Der ist kompetent (ist Wirtschaftsprüfer) und zahlenverständnistechnisch diesem Experten deutlich überlegen. Der weiß schon genau was er tut. Aber die Entscheidungen auf Transfermarkt, Trainer etc werden ja von anderen getätigt. Bei uns würde man Filbry ja auch keine Misswirtschaft vorwerfen, wenn wir absteigen, und Baumi viele Fehlentscheidungen trifft, und genau deshalb die Finanzen schlecht wären.

  13. #37753

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    Es ist wie in jedem unternehmen: der Finanzvorstand ist dafür verantwortlich, Geld zu guten Konditionen zu beschaffen, mit dem die operative Führung etwas anstellen kann. Genau das tut er.
    Wenn jedoch die operative Führung im Kerngeschäft Mist baut, so ist das nicht dem Finanzvorstand anzulasten. Da hat der vorschreiber absolut recht.

  14. #37754
    Avatar von Norge
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    Mir scheint, ihr verwechselt die Aufgaben und die Verantwortung eines Finanzvorstands mit dem eines Buchhalters. Aber das ist ja die bekannte Masche beim HSV seit Jahren: niemand ist für irgendwas verantwortlich, immer sind es die Umstände oder aber waren es die Vorgänger. Dumm nur, dass Wettstein seit 2014 für die Finanzen des HSV verantwortlich ist und so das Ganze schlecht auf seine Vorgänger abschieben kann.
    Seit 2014 hat die HSV AG ca. 70 Mio € für die Ausgabe neuer Aktien eingenommen, ca. 27 Mio € wurden bereits als Vorschüsse auf noch zu erfüllende Verträge an den HSV bezahlt, 14 Mio € kamen durch die Zusammenlegung von Tochterkonzernen mit der AG "dazu", ca. 40 Mio € hat Kühne dem HSV "geschenkt", weil er auf seine Forderungen verzichtete und nochmal 7 Mio € hat der Vermarkter Legardere dem HSV durch einen Forderungsverzicht (mit Besserungsschein - die Forderung könnte also unter bestimmten Voraussetzungen wieder aktiv werden) zugesteuert. Das macht in 5 Jahren ca. 158 Mio €, die der HSV zusätzlich (und einmalig!) zu den regelmäßigen Einnahmen aus TV-Geldern, von Sponsoren und dem Ticketverkauf eingenommen hat. Diesen 158 Mio € stehen gerade mal ca. 19 Mio € entgegen, um die das Eigenkapital der HSV AG in den Jahren gestiegen ist, die restlichen knapp 140 Mio € sind weg. Und trotz dieser zusätzlichen 140 Mio € hat es der HSV geschafft, in diesen fünf Jahren ein bilanzielles Minus von gut 44 Mio € anzuhäufen! Dafür ist jetzt das (im Moment verfügbare) Tafelsilber fast komplett vertickert und Einnahmen aus der Zukunft bereits verbrannt, die Leistungen dazu müssen aber trotzdem erbracht werden, weswegen es auch kaum möglich sein wird, dass andere Sponsoren einspringen werden, um die in den kommenden Jahren fehlenden Einnahmen auszugleichen.
    Und für dieses Ergebnis muss (müsste) natürlich der Finanzvorstand gerade stehen. Wettstein nur als Geldbeschaffer darzustellen, der nichts dafür kann, dass seine Kollegen das Geld gleich wieder verpulvern, wird der Sache und der Rolle eines Finanzvorstandes nicht gerecht.
    Geändert von Norge (22.11.2019 um 09:30 Uhr)
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  15. #37755
    Avatar von Rentner
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    Sich zu verschulden ist ja perse nicht schlechtes. Auch wenn die Voraussetzungen nochmal andere sind, ein bisschen kann man Werder und den HSV da schon vergleichen. Werder hat auf Sparkurs gesetzt als es sportlich nicht mehr lief, zur alten Stärke hat man damit nach bald 10 Jahren immernoch nicht zurückgefunden, wenn man mal die Saison 10/11 als Turning Point bezeichnen möchte. Aber, man ist in der Bundesliga geblieben, konnte sich in der letzten Saison halbwegs stabilisieren und hat im Kader inzwischen einige Hochkaräter versammelt, die man noch versilbern kann oder bereits versilbert hat (= Verkäufe in den vergangenen Jahren). Das war der risikoärmere Weg, mit dem Werder wie ich finde einigermaßen gut gefahren ist. Für Werder sicherlich auch der bessere, da Werder die Möglichkeiten, die der HSV bekommen hat in Form von Kühne usw., einfach nicht zur Verfügung stehen.
    Der HSV hats anders gemacht, jedes mal wenn es schlecht lief hat man die teuren Fehlkäufe aussortiert und neue nachgekauft. Funktioniert das mal, ist alles gut, geht es ein ums andere Jahr schief, steht man wie der HSV da, der sich jetzt wohl kaum noch selbst aus dem selbst gegrabenen Loch wieder ausbuddeln kann. Das ist imo schon eine sehr fatale Lage, in die man sich da begeben hat und das kann man imo schon einem Finanzvorstand anlasten. Vorteil HSV ist eben, dass sie bisher immernoch Gläubiger gefunden haben.

    Das Hauptproblem des HSV ist defintiv sportliches Unvermögen und die personelle Inkonsistenz, beides bedingt sich natürlich gegenseitig. Wäre sportlich mal irgendwas zusammengelaufen, müsste man finanziell nicht so ins Risiko gehen. Der Hauptschuldige ist Wettstein also sicherlich nicht.
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