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Thema: Schritte zurück in die Erfolgsspur

  1. #31
    Avatar von Freak
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    Ab und zu träume ich davon, wie ich den ruhmreichen aus der Scheiße helfe, aber beim Blick auf mein Konto, bin ich dann schnell wieder in der Realität

  2. #32
    Avatar von Soler
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    Zitat Zitat von Freak Beitrag anzeigen
    Ab und zu träume ich davon, wie ich den ruhmreichen aus der Scheiße helfe, aber beim Blick auf mein Konto, bin ich dann schnell wieder in der Realität
    Heutzutage würde ja nicht mal ein 6er im Lotto Werder helfen....

  3. #33
    Avatar von Freak
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    EuroMillion-Jackpot schon eher!

  4. #34
    Bierstandszene
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    Hier hängen immer noch viel zu viele Leute der CL- Zeit hinterher. Da kommt Werder nicht mehr hin weil sich die Rahmenbedingungen stark verändert haben.
    Erfolg ist ein Mittelfeldplatz mit gelegentlichen Ausschlägen nach oben oder auch unten wenn es mal schlecht läuft.
    Investoren? Braucht niemand. Was soll denn da an Geld fließen um gesichert unter den Top 6 zu spielen?
    Da reden wir über 20, 30 Millionen jährlich, völliger Humbug.
    Werder muss mit dem auskommen was erwirtschaftet werden kann. Und das reicht aus um die Liga zu halten, alles andere ist Träumerei.

  5. #35

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    Zitat Zitat von Bierstandszene Beitrag anzeigen
    Werder muss mit dem auskommen was erwirtschaftet werden kann. Und das reicht aus um die Liga zu halten, alles andere ist Träumerei.
    Werder spekuliert auf regelmäßige Spielerentwicklungen und -verkäufe ... Rote Zahlen ... Aufgebrauchtes Eigenkapital.
    Nächstes Jahr werden wohl Vestergaard und Ujah vertickt. Was, wenn wir mal ein, zwei Jahre bei anhaltend mäßigen Tabellenplatzierungen keinen haben, der uns gewinnbringend für zig Millionen abgenommen wird? Filbrys Loch bleibt. Womit soll es dann gefüttert werden?
    Geändert von Peter S. Werder (25.08.2015 um 11:36 Uhr)

  6. #36

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    Mainz hat durch den 10-Jahres-Deal mit Infront ja genau diese 20-30 Mio. pro Jahr sicher. Ich weiß ja nicht, was sie dafür alles aufgeben, aber realistisch wäre das für Werder in jedem Fall auch, gerade wenn man immer wieder liest, dass der SVW zu den beliebtesten Clubs in Deutschland gehört (natürlich auch aufgrund der seriösen Führung...) Will nur sagen, dass die Marke Werder sicherlich deutlich mehr einbringen könnte, aber ob es dem Club und den Fans das Wert ist?

  7. #37

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    Ich hoffe eigentlich nur noch auf einen Einbruch des Systems, bis dahin müssen wir irgendwie in der Liga bleiben.
    Ewiger Verlierer, niemals Derbysieger, ewiger Verlierer - HSV!

  8. #38
    Avatar von NoClue
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    Zitat Zitat von Bierstandszene Beitrag anzeigen
    Investoren? Braucht niemand. Was soll denn da an Geld fließen um gesichert unter den Top 6 zu spielen?
    Wenn ich mir Werder finanzielle Lage so anschaue, wird man über kurz oder lang externe Investitionen meiner Meinung nach nicht mehr dafür benötigen, um in der Spitzengruppe der Liga mitmischen zu können, sondern um in der 1. Liga dauerhaft konkurrenzfähig bleiben zu können.

  9. #39
    Bierstandszene
    Gast
    Zitat Zitat von Tobi Tobsen Beitrag anzeigen
    Mainz hat durch den 10-Jahres-Deal mit Infront ja genau diese 20-30 Mio. pro Jahr sicher. Ich weiß ja nicht, was sie dafür alles aufgeben, aber realistisch wäre das für Werder in jedem Fall auch, gerade wenn man immer wieder liest, dass der SVW zu den beliebtesten Clubs in Deutschland gehört (natürlich auch aufgrund der seriösen Führung...) Will nur sagen, dass die Marke Werder sicherlich deutlich mehr einbringen könnte, aber ob es dem Club und den Fans das Wert ist?
    Sorry, hast du dafür ne Quelle? Infront ist kein Mäzen, wenn die 20 Mios investieren pro Jahr holen die mindestens 25 raus.
    Die nutzen knallhart aus dass Vereine Geld brauchen, dann gibt's eben Wiesenhof auf die Brust.
    Solche Deals schränken die Handlungsfähigkeit ein.

  10. #40
    Avatar von Schmolle
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    Zitat Zitat von Bierstandszene Beitrag anzeigen
    Hier hängen immer noch viel zu viele Leute der CL- Zeit hinterher. Da kommt Werder nicht mehr hin weil sich die Rahmenbedingungen stark verändert haben.
    Erfolg ist ein Mittelfeldplatz mit gelegentlichen Ausschlägen nach oben oder auch unten wenn es mal schlecht läuft.
    Investoren? Braucht niemand. Was soll denn da an Geld fließen um gesichert unter den Top 6 zu spielen?
    Da reden wir über 20, 30 Millionen jährlich, völliger Humbug.
    Werder muss mit dem auskommen was erwirtschaftet werden kann. Und das reicht aus um die Liga zu halten, alles andere ist Träumerei.
    Im Moment hat Werder keine Träumer (im positiven Sinne). Und daran krankt Werder auch.
    Wenn die jetzt 200 Mios bekämen wäre das für die Katz, weil dann die Hajrovics, Makiadis und Obraniaks "in teuer" verpflichtet würden.
    Es existiert keinerlei "Idee". Weder im wirtschaftlichen noch "auffem Platz". Da wird "mit hängendem Kopf vor sich hingestümpert". Das ist das Manko vom GF/AR und sportlicher Leitung gleichermaßen.
    Danke!
    Protest war schon immer käuflich.

  11. #41
    Bierstandszene
    Gast
    Sehe ich anders, Schmolle.
    Man ist ins Risiko gegangen, das ging komplett in die Hose. Jetzt wird versucht neu aufzubauen.
    Mir gefällt längst nicht alles was so passiert, aber die Entwicklung sehe ich positiv.
    Und ich hätte gerne noch einen Beleg dafür dass Infront tatsächlich jährlich 20 bis 30 Millionen nach Mainz überweist und auch was Mainz dafür abgibt.
    Genau solche Scheißhausparolen werden leider hier ernstgenommen und nicht hinterfragt.

  12. #42

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    Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, das zu widerlegen. Wir können jetzt zum 500. Mal die Transfers wälzen und uns das Ergebnis angucken. Es führt aber zu nichts.

    Wir haben innerhalb von 6 Jahren 70% unsere Umsatzes aufgrund der CL-Millionen und der Performance im DFB-Pokal verloren. Dafür schlägt sich die GF relativ wacker. Fußball ist ein sehr schwieriges Geschäft. Sehr volatil, schlecht planbar, sehr abhängig von einzelnen Personen. Ein Graus für jeden Risiko-Manager (und Investoren sind sehr risikobewusst ). In den letzten 3 Jahren hat sich unsere Platzierung jeweils verbessert trotz den herben Einschnitten im Kader. Das einzige, was mich aktuell stört ist der Jahresfehlbetrag. Wenn das irgendwann ausgeglichen sein sollte, wird man auch wieder anders planen können. Konsolidierungskurs heißt eben "zurückfahren". Das macht Werder vergleichsweise gut (vgl. Dortmund um ~2002 rum, vgl. HSV, vgl. Hertha BSC (Abstieg), Nürnberg (nach DFB-Pokalerfolg), VFB Stuttgart (dauerbedroht)... etc.). Auch wenn jedes Jahr der Weltuntergang an die Wand gemalt wird, stehen wir doch ganz ok da.

  13. #43
    Avatar von Der Androide
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    Zitat Zitat von Tobi Tobsen Beitrag anzeigen
    Mainz hat durch den 10-Jahres-Deal mit Infront ja genau diese 20-30 Mio. pro Jahr sicher. Ich weiß ja nicht, was sie dafür alles aufgeben, aber realistisch wäre das für Werder in jedem Fall auch, gerade wenn man immer wieder liest, dass der SVW zu den beliebtesten Clubs in Deutschland gehört (natürlich auch aufgrund der seriösen Führung...) Will nur sagen, dass die Marke Werder sicherlich deutlich mehr einbringen könnte, aber ob es dem Club und den Fans das Wert ist?

    Hört diese Mär gar nicht mehr auf? Mainz hat nur um knappe 6 Millionen Euro höhere Einnahmen im Jahr. Dazu hat Mainz Planungsicherheit für die nächsten zehn Jahre erhalten. Sie haben jetzt schon die 20 Millionen Euro, mussten sie nur jedes Jahr wieder neu sicherstellen.

    So ein Deal, den wir in kleinerer Form schon haben, bringt Werder nichts außer die garantierten Sponsoreinnahmen. Damit hätte Werder sein Loch aber nicht gestopft, geschweige denn die finanzielle Lage kurzfristig verbessert.
    “Soll ich mich in eine Ecke setzten, und vor mich hinrosten, oder soll ich gleich hier auseinanderfallen?”

  14. #44

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    Zitat Zitat von Scarlett Beitrag anzeigen


    Da weiß man gar nicht, wo man anfangen soll, das zu widerlegen. Wir können jetzt zum 500. Mal die Transfers wälzen und uns das Ergebnis angucken. Es führt aber zu nichts.

    Wir haben innerhalb von 6 Jahren 70% unsere Umsatzes aufgrund der CL-Millionen und der Performance im DFB-Pokal verloren. Dafür schlägt sich die GF relativ wacker. Fußball ist ein sehr schwieriges Geschäft. Sehr volatil, schlecht planbar, sehr abhängig von einzelnen Personen. Ein Graus für jeden Risiko-Manager (und Investoren sind sehr risikobewusst ). In den letzten 3 Jahren hat sich unsere Platzierung jeweils verbessert trotz den herben Einschnitten im Kader. Das einzige, was mich aktuell stört ist der Jahresfehlbetrag. Wenn das irgendwann ausgeglichen sein sollte, wird man auch wieder anders planen können. Konsolidierungskurs heißt eben "zurückfahren". Das macht Werder vergleichsweise gut (vgl. Dortmund um ~2002 rum, vgl. HSV, vgl. Hertha BSC (Abstieg), Nürnberg (nach DFB-Pokalerfolg), VFB Stuttgart (dauerbedroht)... etc.). Auch wenn jedes Jahr der Weltuntergang an die Wand gemalt wird, stehen wir doch ganz ok da.
    das einzige, das dich stört, ist der jahresfehlbetrag? scarlett, du hast es besser.

  15. #45
    Avatar von Exilostfriese
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    Zitat Zitat von Soler Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Anfaro Beitrag anzeigen
    Glück und vor allem Kompetenz würden schon reichen...
    Mit Glück und Kompetenz schaffst Du es wie Augsburg oder Mainz mal ein Jahr unter die Top 6. Dann werden Dir die besten Spieler weggekauft.
    und wenn das doch mal mehrere Jahre funktioniert, wird der Trainer und/oder Manager weg gekauft.

    Letztendlich muss man ständig für fähigen Nachwuchs sorgen bei den Spielern und bei den Trainern. Man kann sich weniger zurück lehnen und mal schauen wie sich etwas gut entwickelt. Ständig muss Werder damit rechnen, dass Säulen der Entwicklung gehen. Da muss man immer schon einen Plan B haben, weil man reaktiv immer schlecht handeln kann mit wenig Geld.

    Da heißt es langfristig zu arbeiten und frühzeitig Schieflagen zu erkennen, ansonsten erleidet man Schiffbruch. Unsere Speckschicht ist extrem dünn geworden. Die Jugend muss nun zünden und die Transfers müssen sitzen. Man ist mehr und mehr Getriebener. Selber handeln kann man nur mit viel Weitsicht. Spitz auf Knopf geht eigentlich gar nicht mehr. Die Sache mit di Santo war extrem grenzwertig.
    …man soll sein Licht zuweilen unter den Scheffel stellen…

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