Man muss allerdings auch sagen, dass Petersen damals die Bälle ungefähr so weit vom Fuß gesprungen sind wie derzeit Sargent.
Sage ich als Petersen-Fan.
Man muss allerdings auch sagen, dass Petersen damals die Bälle ungefähr so weit vom Fuß gesprungen sind wie derzeit Sargent.
Sage ich als Petersen-Fan.
"Flippersen" kommt nicht von ungefähr, ja. Aber gerade wegen diesem lustigen Spitznamen hatte er auch schnell einen Ruf weg, der ihm nicht immer gerecht wurde.
Er ist für mich eines der besten Beispiele, die zeigen, dass ein Spieler vom Papier her dies und das mitbringen kann, aber letztendlich auch das Umfeld entscheidet.
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
Fight like a titleholder, stand like a champion, live like a warrior - and never let'em break you down!
@placebo:
Schon allein wegen des zweiten Teils Deines Beitrages (also alles nach dem Komma), dessen Wahrheitsgehalt gegen Null geht!
Buongiorno Dio, lo sai che ci sono anch'io!
Mit dem Tod habe ich nichts zu schaffen: Bin ich, ist er nicht. - Ist er, bin ich nicht.
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Nicht gegen Null, sondern Null. Baumann hat die Mannschaft ohne Innenverteidigung übernommen. In der Kasse war die Sokrates-Knete (Verstergaard Verkauf). Der hat nichts gerissen, absolut nichts. Die Mannschaft war in einem desolaten Zustand und die Finanzen waren so wie sie vorher waren.
Er sollte Schaaf entlassen, ist das nächste Märchen. Er musste zu TS in den Urlaub, um sich dort die Zustimmung für seine Einstellung abzuholen. Eichin ist Willi Lemkes einziger Fehler.
Also das selbe was man über Baumann sagen würde, wenn man ihn zum jetzigen Zeitpunkt entlassen würde. Gähn...
Hier scheint es doch die eine oder andere Gedächtnislücke zu geben. Petersen war damals klar schwächer als Selke und Di Santo, saß deswegen völlig zu Recht auf der Bank und wollte wechseln, weil er mit der Joker-Rolle nicht zufrieden war. Eine Rolle, über die er übrigens auch bei Freiburg kaum hinaus kommt. Weshalb man deswegen jetzt den Werderverantwortlichen unbedingt Vorwürfe machen muss, sich hinstellt, als wüsste man alles besser, verstehe ich nicht.
Petersen sitzt übrigens auch bei Freiburg oft genug draußen. Der ist ein Spielerfür bestimmte Situationen, zu denen m.E. Kohfeldt-Fußball idR nicht gehört.
Bei Werder hat Petersen beste Chancen reihenweise entweder durch miese Ballannahme von vorne herein vergurkt, oder wenn die Ballannahme gelang, ziemlich blind auf die kurze Ecke gekloppt. Und manchmal fehlte auch noch das Glück. War ja auch so ein Pfostenkönig. Bei Freiburg lange Joker, kam dann mit zunehmender Erstligaerfahrung Ruhe in seinen Abschluss, vor allem aber auch Cleverness, Laufwege etc. Ich finde nicht, dass Werder sich da viel vorzuwerfen hat.
Die Zeit ist eigentlich vorbei, wo er oft draußen saß. Für die vorletzte Saison hast Du recht, da hat Streich oft Niederlechner vorgezogen, aber letzte Saison wurde Petersen dann wieder Stürmer Nr. 1, deshalb ist Niederlechner dann ja auch gewechselt.
Vor seiner Verletzung war es dann zuletzt oft Waldschmidt, der von der Bank aus kam, während Höler Stammspieler wurde, was viele Freiburg-Fans genau so wenig verstanden wie vorher die 1b-Rolle von Petersen.
Der hat sich schon ganz eindeutig weiterentwickelt seit seiner Werder-Zeit, ist auch viel besser im Kombinationsspiel geworden.
Geändert von Dinge (24.01.2020 um 01:59 Uhr)
Zudem unfassbar wichtig für das Team. Freut mich für ihn das es dort so läuft. Baut ja aktuell auch ein Haus im Breisgau und wird doch wohl dauerhaft ansässig. Sagte letztens im Interview das er damit nie gerechnet hätte lange in Freiburg zu bleiben.