Deadmau5 kann dann runter von der Liste. Am Freitag im legendären Printworks in London war es soweit. Ich habe ihn ja bis jetzt immer nur auf Festivals gesehen. Dort hat er nie hingepasst. Nicht zum restlichen Line-Up und damit auch nicht zum Publikum. Absolut 0 Connection und es schien immer so, dass die Leute glücklich waren, wenn dieser Mauskopf mit seinen progressiven 8 Minuten-Tracks endlich verschwindet und Platz für Guetta und Co machte.
Diesmal war es komplett anders. Keine Ahnung wie "groß" das Printworks ist. Aber ich würde mal auf so 3000-5000 Leute schätzen. Und alle kamen eben wegen Joel. Als "Voract" gabs übrigens Kaskade, den ich auch sehr mag und der sehr selten den Weg über den großen Teich findet. Für mich also mehr als nur nettes Beiwerk, sondern ebenfalls ein Highlight.
Set Time von Deadmau5 war 1-3 Uhr. Und je näher man dem Zeitpunkt kam merkte man, dass sich da was aufbaute. So klopfte mir ein völlig wildfremder Typ um 0:20 Uhr auf die Schulter, zeigte auf seine Uhr, und rief mir dabei absolut euphorisch "only 40 minutes left man" entgegen.
Die folgenden 2 Stunden waren dann Gänsehaut pur.