Solche haben wir doch in der Abwehr und im DM zur genüge :-(
Solche haben wir doch in der Abwehr und im DM zur genüge :-(
Слава Украине
Argh.
Schublade auf, Klischee bedienen, Story fertig.
Das Unwort im Profi-Fußball der letzten zehn bis 15 Jahre: "Kollektiv". Übersetzt bedeutet dieser Begriff (allgemein, nicht nur auf Werder bezogen): "Unsere Mannschaft ist individuell nicht stark genug, um erfolgreich zu sein, wenn einmal nicht alles optimal läuft." Ein Bla-Begriff. Kollektiv.
So aus'm Kopf raus würde ich behaupten, dass auch König Otto diesen Begriff zu Bremer Zeiten verwendet hat.
Die Spieler müssen es verstehen und umsetzen, die Fans dürfen darüber schwadronieren.
Otto war "kontrollierte Offensive" (seine offizielle Taktik vor dem Rückspiel im Uefa-Cup gegen Spartak Moskau im November 1987, dem ersten "Wunder von der Weser") und "In forteen days we come back - attack attack!" schon beim wie auch direkt nach dem Hinspiel im Uefa-Cup bei Dundee United im Dezember 1982.
Ich würde tatsächlich zustimmen, dass "ein starkes Kollektiv" ein Euphemismus für "nicht so tolle Einzelspieler" ist. Denn: Ein "Kollektiv" ist im Grunde jede Mannschaft. Ob das nun stark oder schwach ist, lässt sich präziser beschreiben, wenn man möchte. Dazu gehört die Arbeit des Trainerteams, die Stimmung und Einstellung innerhalb der Mannschaft und die Kaderzusammenstellung. Womit wir auch wieder beim Namenspatron des Threads wären. Dessen Kader hat mMn nach wie vor das Potential zu 'nem "starken Kollektiv", das man aber in Relation zu den eigenen Möglichkeiten und denen der Konkurrenz setzen muss. Ergo: Mit 23-26 Punkten zur Winterpause wäre man mMn im Soll.
Kollektiv ist also jetzt negativ bewertet. Wat. Das ist ein fucking Mannschaftssport, da ist das schon wichtig. Wie in jeder Gruppe. Aber Jemand wie KNB, der offensichtlich nie in Teams arbeiten musste, ist das natürlich eine Blase.
Absurde Beiträge hier.
Natürlich sind alle Mannschaften "Kollektive". Aber eben keine starken.
Wolfsburg hat starke Einzelspieker, bleibt aber als Kollektiv deutlich hinter dem zurück, was möglich wäre.
Bei Freiburg, als explizites Beispiel, ist es eher umgekehrt.
Entscheidend dafür ist, das Stärken und Schwächen der Individuen sich möglichst ergänzen.
Bei Werder sehe ich kein starkes Kollektiv derzeit.
Ich denke Werder ist nur in einem Kollektief
"Jahre voller Frust"