Worum-Blog: Lob, Kritik, Vorschläge...

[K]

@Quendrian:
Wie viele sind "genügend Leute"? Ich habe außer bei Dir noch bei keinem gelesen, dass er generell keine kontroversen Meinungen im Blog mehr lesen will. Wer schätzt ein, was kontrovers ist und wann - bevor der- oder diejenige den Text schreibt, währenddessen, danach?

Und welche Vorschläge für Änderungen gab es denn noch? Kannst Du sie vielleicht noch einmal zusammenfassend nennen?

[MaxUnknown]

ich würde wie schon seit meinem ersten post hier als diskussion gerne wissen ob man beabsichtigt weiterhin kontroverse einzelmeinungen zu posten

Es wird weiterhin das willkommen sein, was bisher auch schon im Blog gepostet wurde. Und sollte aus meiner Sicht unerheblich sein, ob die Information den Großteil der User interessiert und ob die Meinung den Großteil der Meinungen der User im Forum entspricht. Meinungen und Werder-Fremdes, auch solches, was nur eine kleine Gruppe anspricht, war immer willkommen und wird auch immer willkommen bleiben. Es sei denn, es wird nicht mehr erwünscht sein. Dann steht Dir wie schon erwähnt frei, wenn Dir die aktuelle Handhabung nicht zusagt, eine Änderung vorzuschlagen, zu begründen und genug User zu finden, die dem zustimmen.

[Firedangerboy]

@Quendrian:

Ich habe nur diesen Thread gelesen, den Kommentar von Barb nicht. Im Blog ist alles erlaubt, was nicht gegen geltendes Recht verstößt. Der Vorwurf hier war wohl, das es rechtlich einwandfrei aber moralisch problematisch war, was geschrieben stand.

Wenn man sich diese Beitrage von Barb durchliest, so kann man sicher auch sagen, dass sie rechtlich einwandfrei aber moralisch nicht ganz koscher sind.

Wenn ich nach dem gehe, wird vom Worumblog alles mitgetragen, was rechtlich einwandfrei ist. Daran scheiden sich dann wohl ein wenig die Geister.

Maddin attestiere ich im Übrigen eine hohe Identifikation mit dem Worum.

[nyophex]

Der Vorwurf hier war wohl, das es rechtlich einwandfrei aber moralisch problematisch war, was geschrieben stand.

Vielmehr, dass es im Blog und nicht als Posting im Forum veröffentlicht wurde. Letzteres hätte ja niemanden interessiert, da es damit völlig unzweifelhaft und auf den ersten Blick für jedermann ersichtlich schlicht Barbs Meinung gewesen wäre.

Ich finde schon, dass sich Ansätze zu Veränderungen finden liessen, die allerdings nie berücksichtigt wurden.

Ich kann damit leben, dass das Blog genauso bleibt wie es ist - auch wenn ich das nicht als besonders glücklich empfinde - weil mir das Blog im Grunde nicht so wichtig ist. Was mich aber wirklich stört, sind inhaltslose Einzeiler oder Smileybeiträge, die das Klima aufheizen, wenn manche Leute etwas diskutieren möchten (und ich meine damit nicht nur den Hohn, den ich für meinen vorletzten Beitrag hier erntete).

[K]

Ich finde schon, dass sich Ansätze zu Veränderungen finden liessen, die allerdings nie berücksichtigt wurden.

Meine Frage war völlig ernst gemeint: Welche? Wo? Ich muss sie dann einfach in der Kürze der Zeit überlesen haben, und sie würden mich interessieren.

[Firedangerboy]

Findest Du allen Ernstes, dass man Maddin mit seinen Beiträgen hier Ernst genommen hat? Dabei waren seine Beiträge in beiden Threads begründet!

[K]

Maddin hat doch lediglich zu newbarbarians Text Stellung genommen, den er abgelehnt hat. So wie ich nyophex verstanden hatte - und dahin ging meine Frage - gab es Hinweise, wie der Blog-Ablauf generell besser funktionieren könnte.

[K]

Nyophex im Thread[/url]]welchen Richtlinien ein Blogartikel genügen muss, denn es kann einfach nicht sein, das alles veröffentlicht werden kann. Es wäre sinnvoll, solche Richtlinien zu formulieren, denn dass "gesunder Menschenverstand" nicht ausreicht, zeigt spätestens diese ganze Diskussion (siehe unten 2. und 3.). Außerdem beugen Richtlinien (zumindest in gewissem Ausmaß) Willkür vor. Weiterhin ist zu klären, ob Artikel, die kontrovers sein könnten, bessere Kennzeichnung als Meinung erhalten sollten.
- sollte geklärt werden, wie bei einer zukünftigen Kontroverse damit umgegangen werden sollte. Die Löschung hat sich mittlerweile als ebenfalls großes Problem herausgestellt und könnte eben sogar den Fortbestand des Blogs gefährden (siehe 4. und 5.) und
- sollte jedem Blogautor klar sein, dass er die Konsequenzen für seine Artikel zu tragen hat. Wer einen Artikel veröffentlicht und sich nicht mehr dazu äußert, muss mit Interpretationen rechnen, ob diese seinen Intentionen entsprechen oder nicht.

Okay. Welche Richtlinien schlagt ihr denn vor? Wie kann man etwas noch besser als Kommentar kennzeichnen als wenn man einen Namen und "Kommentar" drüberschreibt? Wie möchtet ihr zukünftigen Kontroversen begegnen? Welche Konsequenzen soll der Blogautor tragen? Muss er sich mit allen auseinandersetzen, die seinen Text anders verstehen als er selbst? Wo muss er das machen? Wann nicht mehr?

[Firedangerboy]

@K:

Maddin hat in mehreren Threads Stellung bezogen zu Inhalten, die er nicht gut fand. Ich finde, er wurde nicht Ernst genommen. Das ist ein Punkt, wo ich behaupten würde, vor einem Jahr wäre das anders gelaufen.

[K]

Das hat mit dem Blog an sich aber doch nur peripher zu tun, oder?

[Firedangerboy]

Dir ging es darum, woran sich Veränderung festmachen lässt. Das ist ein Punkt, den ich Dir benennen kann.

Persönlich bin ich der Meinung die Kritik war überzogen, wie so oft, allerdings von ihm nicht so sehr wie er es früher schon mal gemacht hat. Ich fand aber auch das relativ viele Leute zu den Kritikpunkten Stellung genommen haben, vor seinen Aussagen und danach. Darum kann ich dem nicht ernstnehmen der Kritik nicht hunderprozentig folgen, die Standpunkte waren allerdings derart unterschiedlich, dass es zu keiner Annäherung kam. Vielleicht resultierte daher der Eindruck, man nahm die Kritik nicht an?

[K]

Es ging darum, ob und wie das Blog verändert werden sollte. Dazu gabs hier im Thread offenbar Anregungen. Nyophex hat mich auf seinen Beitrag aufmerksam gemacht, und ich habe ihn noch einmal zur Diskussion gestellt. Daneben habe ich nochmal alle Seiten ab newbarbarians Beitrag gelesen und außer synosophs Idee, man solle den jeweiligen Artikel vorher hier in den Thread zur Diskussion stellen (was die Idee eines Blogs, wie Max richtig bemerkte, ad absurdum führen würde), sonst keine weiteren gefunden.

Ob sich das Diskussionsverhalten geändert hat? Bestimmt - zu einer Diskussion gehören aber immer mindestens zwei.

[Bierstandszene]

Es gab noch den Vorschlag solche Kommentare nicht zu Leitartikeln zu machen, den ich für gut halte wenn es umsetzbar ist.

[K]

Stimmt. Guter Punkt.