Schiedsrichter

[MaxUnknown]

https://www.youtube.com/watch?v=tdS_dmRsreI

Ab Minute 3: wer würde hier auf Handspiel entscheiden?

[Andy]

https://www.youtube.com/watch?v=tdS_dmRsreI

Ab Minute 3: wer würde hier auf Handspiel entscheiden?

Ich. Meine, da eine minimale Berührung zu sehen. Das Problem liegt da mE in der Regel, nicht in der Entscheidung.

[pedsen]

[Azraael]

https://www.youtube.com/watch?v=tdS_dmRsreI

Ab Minute 3: wer würde hier auf Handspiel entscheiden?

Aus dem Blickwinkel würde ich eher sagen da ist eins, aber ich würde es definitiv aus anderen Perspektiven sehen wollen, bevor ich da eine Entscheidung treffe.

[PerRoentved]

Es wäre schön, wenn "Handspiel" so ausgelegt würde, dass der Ball durch die Berührung mit der Hand in Richtung und/oder Geschwindigkeit beeinflusst wird, was hier nicht der Fall ist. Ob es überhaupt eine Berührung gab, wage ich nicht zu sagen.

[Nico1808]

Also er berührt den Ball schon eindeutig, sonst wäre er höher aufgesprungen. Mühselig herauszufinden, ob das einen Einfluss hatte oder nicht. Aber die Regel gibt es nun mal: Liegt vor der Torerzielung irgendein Handspiel vor, wird das Tor nicht gegeben. In dieser und anderen Situationen natürlich ein Wahnsinn. Das alles im Namen der Gerechtigkeit/Aus Angst vor Fehlentscheidungen.

Schaut man sich jedoch die Proteste der Madrilenen an, scheinen die Profis jedoch auf solche Entscheidungen zu stehen... wenn sie denn zu ihrem Vorteil sind.

Man stelle sich vor, im 16er würden auch Fouls nach Schwarz/Weiß Prinzip unterschieden werden. Kein "das reicht nicht für einen 11er" mehr. Endergebnis 11:10 nach 90 minütigem Elfmeterschießen

[KrisIbi]

Auch wenn er den Ball nur minimal berührt, dann ist es ein strafbares Handspiel und das Tor darf nicht zählen. Ich deute die Entscheidung des Schiedsrichters so, dass er das Handspiel gesehen hat und der VAR es nicht widerlegen konnte. Er hat Sicht (ab 3:28 zu sehen) wenn auch weit, auf diese Situation und hat da vrs. das Handspiel erkannt.

Daher würde ich sagen alles korrekt!

[Grinch]

Also er berührt den Ball schon eindeutig, sonst wäre er höher aufgesprungen. Mühselig herauszufinden, ob das einen Einfluss hatte oder nicht. Aber die Regel gibt es nun mal: Liegt vor der Torerzielung irgendein Handspiel vor, wird das Tor nicht gegeben.
(...)

Diese Regel gibt es seit dieser Saison allerdings so nicht mehr, siehe hier zum Beispiel (sportschau.de).

Es gilt aber weiterhin

Wenn ein Spieler mit der Hand oder dem Arm ein Tor erzielt, zählt das Tor weiterhin in keinem Fall.

Meiner Ansicht nach wurde das Tor nicht mit der Hand erzielt, auch wenn die zuletzt am Ball war. Dazu müsste, wie Per auch schrieb, das Handspiel die Richtung des Balles auch entscheidend beeinflussen.

Edit: Okay, ich hab jetzt nochmal in das entsprechende IFAB-Dokument hineingeschaut, demnach wird "Torerzielung mit der Hand" dort so definiert:

Following this clarification, it is a handball offence if a player:
[...]

• scores in the opponents’ goal:
  
  • directly from their hand/arm, even if accidental, including by the goalkeeper; or
  • immediately after the ball has touched their hand/arm, even if accidental.
  
  

Demnach ist es wohl auch nach der Regeländerung ein (strafbares) Handspiel und so korrekt entschieden. Falsch bleibt es für mich trotzdem.

[Wümme Wiese]

Demnach ist es wohl auch nach der Regeländerung ein (strafbares) Handspiel und so korrekt entschieden. Falsch bleibt es für mich trotzdem.

This!

[Mo]

Wenn man sich den Pfiff für Köln anguckt, sollte man der DFL tunlichst die NFL ans Herz legen. Wenn etwas nicht widerlegbar ist, muss die ursprüngliche Entscheidung stehen.
Da kann doch niemand sagen, ob er ihn berührt oder nicht. Vom Bewegungsablauf eher schon.

[MultiKulti]

Beim nichtgegebenen Ducksch-Tor. Der „Schiri“ pfeifft doch erst NACHDEM Weiser sich dazustellt. Hätte er nicht die Pflicht gehabt, Weiser erst wegzuschicken und dann freizugeben?

[Fußballgott2016]

Beim nichtgegebenen Ducksch-Tor. Der „Schiri“ pfeifft doch erst NACHDEM Weiser sich dazustellt. Hätte er nicht die Pflicht gehabt, Weiser erst wegzuschicken und dann freizugeben?

Nein, das hat der Schiedsrichter richtig gemacht.

Die Elferentscheidung grenzt aber an nen Skandal, Schonlau hält oben und trifft ihn unten, klarer geht es nicht, weder Stegmann noch der VAR sehen das angeblich. Wäre vermutlich der Ausgleich und Gelb-Rot für Schonlau, dass das so durchgeht, ist ein schlechter Witz.

[H1Chris]

Beim nichtgegebenen Ducksch-Tor. Der „Schiri“ pfeifft doch erst NACHDEM Weiser sich dazustellt. Hätte er nicht die Pflicht gehabt, Weiser erst wegzuschicken und dann freizugeben?

Nur wenn es sich dabei um die Bayern handelt.

[paetke]

Hätte der Freistoß dann nicht wiederholt werden müssen?

Davon ab ist mir ein absolutes Rätsel, warum so Elfer Szenen nicht nochmal angeguckt werden. Da wird der var doch wohl hoffentlich nicht gesagt haben "war gar nix". Man kann nun sagen, keine krasse Fehlentscheidung. Aber dann brauchst theoretisch auch kaum etwas überprüfen.

[32_Kugelblitz]

Wenn ein Schiedsrichter wegen Emotionen nach einer solchen 1. Halbzeit kurz nach der Pause gelb gibt, ist das nix anderes als Profilneurose. Den Sinn des Schiedsrichterseins nicht verstanden.