Man könnte ja den VAR abschaffen und stattdessen von der Polizei Verhör-Experten verpflichten, die in strittigen Szenen alle beteiligten Personen befragen. Hätte deutlich mehr Entertainment-Charakter, und schlechter werden die Entscheidungen doch auch nicht.
Ceterum censeo VAR esse delendam.
Ich habe auch erst bei der x-ten Superzeitlupe aus der x-ten Einstellung gesehen, daß da vom Angreifer alles korrekt gelaufen ist. Fritz hat dann wohl etwas anderes gesehen in dem Moment.
Es war aber in den vorher gezeigten Zeitlupen nichts zu sehen, was die Zurücknahme des Tors gerechtfertigt hätte, das ist doch das Problem. Der Videobeweis sollte dann zum Einsatz kommen, wenn er eine Fehlentscheidung nachweist. Und hier konnte er sie allerhöchstens nicht zweifelsfrei bestätigen, dann sollte doch die ursprüngliche Entscheidung (=Tor) bestehen bleiben. Andernfalls wird das ganze noch willkürlicher.
Ceterum censeo VAR esse delendam.
Meinetwegen können eine Super-Liga, eine Supi-Dupi-Liga und zig weitere Ableger aus dem Boden gestampft werden. Es juckt mich nicht. Was für mich aber vielmehr am Fußball zerstört, ist diese unsägliche VAR-Scheiße. Seit der verkackten Einführung finde ich es einfach nur zum Kotzen. Ob Werder davon mal profitiert oder benachteiligt wird, interessiert mich bei der Beurteilung überhaupt nicht.
Das ist doch kein Fußball mehr, wenn teilweise Aktionen aufgerollt werden, die mehrere Minuten zurückliegen und die alle Spieler, Trainer und der Schiri schon längst wieder vergessen haben. Da ärgert man sich, dass man vorne die dicke Chance liegen lassen hat, plötzlich bekommt der Schiri eine Ansage auf's Ohr, dass er sich eine Szene von vor 3 Minuten auf der Gegenseite doch noch mal ansehen solle. Dann schaut dieser aus 50 Kameraperspektiven auf diese längst vergessene Situation und stellt fest, dass der Ball leicht die Hand eines Verteidigers berührt hat, was im Live-Geschehen niemanden aufgefallen ist, und gibt gefühlt 'ne halbe Stunde nach der Aktion dann einen Elfer für den Gegner.
Der DFB hat sich geäußert: https://twitter.com/dfbschiris/statu...129915913?s=20
Dann war allerdings die Spielfortsetzung mit indirektem Freistoß falsch. Es scheint fast so, als würde man sich die Entscheidung im Nachhinein zurecht legen wollen.
Natürlich nicht. Und auch da liegt aus meiner Sicht „Potenzial“. Die Schiris sind Part of the Game und verdienen mehr als gutes Geld dafür, manche sogar hauptberuflich. Sie gehören also genauso direkt nach dem Spiel per Interview und Pressekonferenz zum Spiel und ihren Entscheidungen befragt
Das Mö auch die Hand von Zentner trifft, kann man mit den zig Zeitlupen dann schon auch feststellen. Allerdings frage ich mich (auch unabhängig vom Köln Ding), ob das zwingend ein Foul ist beim normalen Kampf um den freien Ball.
Genau gesagt sieht man, dass die Hand gleichzeitig mit dem Fuß in Richtung Ball geht. Ob die sich einfach parallel bewegen oder ob die Hand vom Fuß gedrückt wird, ist aus den im TV gezeigten Szenen nicht zu erkennen. Und ganz ehrlich: es gibt keinen Grund, weshalb der TW in der Situation nicht versuchen würde, seine Hände schnellstmöglich an den Ball zu bekommen.
Hebbt 'n W up dat Trikot
Dat is gröön, dat schall wohl so
Angenehm differenzierte Auseinandersetzung seitens der IG Schiedsrichter
15facher Divisions-Weltmeister mit Konsolenballsport Worum 2019
Das ist alles so albern geworden...auch null Transparenz. DFB ist einfach so fertig.
Life isn’t, and has never been, a 2 – 0 victory against the League leaders after a fish and chips lunch. (Nick Hornby)
Man muss halt diese Entscheidung immer in Relation setzen mit dem nicht Foul an Pavlenka.
Da durfte der Kölner mit den armen, wohl gemerkt die arme dürfen vom Feldspieler im fussball für ziemlich gar nichts gebraucht werden, den Keeper die Arme wegziehen.