Überprüfen kann man ja wie man möchte - zurücknehmen aber nur bei klaren Fehlentscheidungen.
Überprüfen kann man ja wie man möchte - zurücknehmen aber nur bei klaren Fehlentscheidungen.
Das ist ja das Problem. Der VAR soll nur bei klaren Fehlentscheidungen eingreifen und das ist doch noch nie der Fall gewesen. So wie das gehandhabt wird ist der VAR der größte Witz
In der Premier League läuft das, zumindest was ich bislang gesehen habe, deutlich besser. Zum Einen wird ja dort ohnehin deutlich weniger rumlamentiert, als in der Bundesliga und zum Anderen greift der VAR wirklich nur bei groben Schnitzern ein. Das gefällt mir deutlich besser!
Jo. Auch wenn mir - neben der Abschafffung - immer noch der Reformvorschlag, lediglich bei faktischen Entscheidungen (Ball aus/drin, Abseits ja/nein) einzugreifen, weiterhin am besten gefällt. So könnte man tatsächlich eine Linie erreichen, die nicht voll von Willkür wäre. Zu dehnbar erscheint mir bis heute die Betrachtungsweise oder Bewertung, was klar oder unklar sein soll, siehe Rashica/Zakaria. Um nur eines von 'zig Beispeielen zu nennen. Irgendwo las ich eine Kritik zur deutschen Auslegung bei der die Worte des preußischen Beamtentum fielen. Passt als Kontrastierung zur englischen Anwendung ganz gut m.M.n..
Hier ein schönes Statement von Kinhöfer. Für mich war Kinhöfer einer der besten deutschen Schiedsrichter in den letzten 20 Jahren.
https://web.de/magazine/sport/fussba...rofis-34183202
Sehe es wie er...
"You can count on three things in life: death, taxes and Jake Moody."
- Jim Harbaugh
Der Link ist nicht zufällig kaputt?? Falls nicht, dann liegt es an einer Sperre und ich komme nicht auf Web.de. Schade.
Kinhöfer hat immerhin mal zugegeben, dass er Scheiße gebaut hatte, als er uns ein Tor nach Ecke gg. Lautern nicht gegeben hatte, weil er falsch stand und keinen Einblick hatte; im "Gegenzug" machte mMn. Sanogo das 0:2 im Stile eines "Kacktor des Jahres". Ich könnte TK heute noch dafür über Platz 11 jagen.
Auch ohne Smilies könnte dieser Beitrag Spuren von Ironie, Sarkasmus oder Zynismus enthalten.
Bei mir funkt der Link. Aber ich kopiere mal den Text hier rein. Ich hoffe nicht, dass es urheberretlich Probleme geben wird.
Ex-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer "kotzt das Verhalten" der Bundesligaprofis an
Jahrelang hat Thorsten Kinhöfer als Bundesliga-Schiedsrichter Respektlosigkeiten, Betrugsversuche und - vor allem - verbale und körperliche Reklamationen der Spieler ertragen und geahndet. Heute spricht der Referee von Krieg auf dem Platz, klagt aber auch drei Startrainer namentlich an.
Nicht erst seit David Abrahams Bodycheck gegen Freiburgs Trainer Christian Streich wird über die Verrohung der Sitten auf den Bundesliga-Spielfeldern geklagt.
Diese außergewöhnlich unfaire Aktion aber rückte das Verhalten der Spieler - und auch der Trainer - zurück ins Rampenlicht.
Thorsten Kinhöfer: "Was nehmen die Bundesligaspieler eigentlich?"
Der frühere Bundesliga-Schiedsrichter Thorsten Kinhöfer nutzt diesen Moment, um seinem Ärger in drastischen Worten Luft zu verschaffen: "Wir haben eine unfassbare Aggression auf dem Platz. Bei jeder Hand-Entscheidung rennen sieben oder acht Spieler auf den Schiri zu, schreien auf ihn ein", sagte der 51-Jährige aus Herne in einem "Bild"-Interview (Donnerstag).
"Das sind mittlerweile kriegsähnliche Zustände!" Er frage sich immer, "was die genommen haben, um so von 0 auf 100 zu kommen. Mich – und viele, viele Leute, mit denen ich rede – kotzt das Verhalten auf dem Platz inzwischen an", meinte Kinhöfer.
Auch das Verhalten von Trainern an der Seitenlinie regt Kinhöfer auf - als Beispiele nennt er Friedhelm Funkel, Pep Guardiola und Jürgen Klopp. "Bei Schalke gegen Düsseldorf werden fünf Minuten Nachspielzeit angezeigt. Nach zwei Minuten führt Funkel an der Linie einen Veitstanz auf, will so den Abpfiff erzwingen", sagte der ehemalige FIFA-Referee, der von 2001 bis 2015 in der Bundesliga gepfiffen hat.
Thorsten Kinhöfer: "Jürgen Klopp verliert jedes Maß"
"Auch wie sich Guardiola im Spiel gegen Liverpool aufgeführt hat – unfassbar! Und Klopp, den jeder mag, verliert jedes Maß, wenn etwas gegen seine Mannschaft entschieden wird."
Die siebenwöchige Sperre für Eintracht Frankfurts Kapitän David Abraham ist für Kinhöfer "das untere Strafmaß. Aber: Die Spieler schalten auf dem Platz alles aus, ihnen ist alles egal. Auch hohe Strafen. Deshalb zweifele ich an, dass höhere Strafen im Profifußball die gewünschte Abschreckung haben."
Quelle: web.de
"You can count on three things in life: death, taxes and Jake Moody."
- Jim Harbaugh
Inzwischen Bild "Experte".
Daher muss er wohl Aussagen wie "kriegsähnliche Zustände" treffen
Hatte das schon via Bildblog mitbekommen:
Es ist immer gut, wenn der "Experte" des Hauses ein bisschen Sachlichkeit reinbringt.
(Danke auch an @MrStruber!) https://t.co/Xh1mlGg89Y
Schön auch: "Stell dir vor es ist Krieg und ein halbes Dutzend Düsseldorfer geht hin!"
Aber was die Situation angeht hat er recht und das Thema beschäftigt mich schon seit Jahren bzw ich bin zu dem Schluss gekommen, dass der DFB das so will im Sinne des "Spektakels".
Denn wenn sie wollten könnten die einiges an Theater und Aggressionen durch konsequente Bestrafung eindämmen.
Aber das wäre dann ja in etwa wie Wrestling ohne Show und normales Ringen gucken sich halt nur die Wenigsten an
¯\_(ツ)_/¯
https://www.dfb.de/sportl-strukturen...r/ansetzungen/
Cortus pfeift. Jöllenbeck ist var
Soll sich kein Schiri mehr über Schwalben beklagen. Wenn man es bestraft, wenn man sich wie Osako auf den Beinen hält
Für mich hätte das 11er geben müssen. Auch wenn er weiter spielt. Das war ein ganz klares Foul.
Social Distortion
War ganz gut.
Viel zu kleinlich und dann wiederum doch nicht. Fand ihn nicht gut.