Emotionen hin oder her.
Es gibt mit VAR weniger Fehlentscheidungen im Sinne der Regeln.
Emotionen hin oder her.
Es gibt mit VAR weniger Fehlentscheidungen im Sinne der Regeln.
Sehe ich anders, aber ist auch egal. Die Diskussionen über Schiedsrichterentscheidungen sind jedenfalls nicht zurückgegangen, im Gegenteil ist da sogar ne neue Front aufgemacht worden.
Ja, wie ich schon sagte, weil wir einfach keine guten Schiris haben.
Nein, tun sie nicht.
In den allermeisten Fällen entscheiden ja auch die Nulpen einigermaßen richtig.
In Summe gibt es weniger Gemotze.
Das verbleibende Gemotze ist nur lauter, weil die Fehler offensichtlicher werden.
Geändert von rumburak (11.09.2022 um 03:13 Uhr)
Jap. Bei mir passt das Verhältnis zwischen "paar weniger Fehlentscheidungen" und "Warten auf Entscheidungen" sowie "darf ich jetzt jubeln, ja?" überhaupt nicht.
Wenn man das zumindest besser in den Griff bekommen könnte, aber man tut es nicht.
Die Handelfer sind jetzt ja ein gutes Beispiel. Ebenso wie das Eingreifen bzw wann welcher Schiri eingreift.
MMn sind auch die meisten Plinsen, egal ob aufm Platz oder im Keller. Und deswegen könnte ich auf den Quatsch verzichten.
Allerdings ist es auch müßig darüber zu diskutieren, weil der VAR eh nicht abgeschafft wird. Und so muss man hoffen, dass die Schiedsrichter irgendwann besser werden und die Kommunikation, damit das nicht so lange dauert.
Geändert von WunnaVonnaWesa (11.09.2022 um 09:05 Uhr)
¯\_(ツ)_/¯
Mir ist das passive Abseits nicht klar. Das Tor für Werder wurde aufgrund der Abseitsstellung von Jung aberkannt, weil dieser Geblockt hat und damit aktiv eingegriffen hatte. Obwohl Jung sich nicht bewegt hat. Beim gestrigen Spiel Schalke:Bochum fiel das 2:1 für Schalke durch ein Eigentor der Bochumer. Hinter dem Bochumer stand ein Schalker im Abseits. D.h. der Bochumer wurde zum Eingreifen und Eigentor "gezwungen", weil ihn der hinter ihm stehende Schalker dazu veranlasste. Wo liegt der Unterschied in der Abseitsbewertung ?
Geändert von youngspiritus (11.09.2022 um 10:25 Uhr)
„Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.“ A.Einstein
Schalke vs. Werder
Mit einem Verrückten zu streiten ist Wahnsinn. (G. M. Burrows, 1828)
Mehr Diskussionen, schlechterer Spielfluss und enteierte Schiedsrichter sind aber kein Argument gegen die Entscheidungen des VARs an sich, sondern gegen den Prozess/Transparenz der Entscheidungsfindung.
Mehr Diskussionen sehe ich auch, weil jetzt mit dem VAR tendenziell nur noch die sehr diskutablen Fehler gibt. Abseits und "war er drin?" z. B. ist meiner Wahrnehmung nach ein vieeeeeel kleineres Thema mittlerweile, da scheint die Technik zu funktionieren und ihr vertraut zu werden. Die meiste Kritik, wie auch bei dir, sehe ich aber eben an dem Prozess sowie der Kommunikation des VAR-Checks/ -Ergebnis. Deshalb wundert es mich, dass dann die Lösung "abschaffen" statt "anpassen" sein soll.
Ohne VAR geht es zurück in die Zeit der Phantomtore, Schwalben, ungeahndeten Tätlichkeiten - und die Schiri-Diskussionen gab es damals doch genauso, wenn nicht sogar schlimmere. Gefühlt wurde damals auch mehr auf den Schiedsrichtern rumgehackt als heute, wobei ich das nicht belegen kann. Ich meine wahrzunehmen, dass sich jetzt mehr über den VAR als den Schiri auf dem Platz echauffiert wird.
Gestörter Spielfluss? DFB-Schiedsrichter-Chef Fröhlich: "Die Dauer der Interventionen erhöhte sich von durchschnittlich 57 Sekunden (Saison 2017/18) zunächst auf 61 (18/19) Sekunden, in der laufenden Saison liegt sie bei 79 Sekunden im Durchschnitt. 'Das Ziel ist es, die Dauer wieder auf unter eine Minute zu drücken', sagte Fröhlich." Dazu kommen weniger als ein Eingriff pro Spiel. Die Daten sind leider nicht sehr aktuell, aber richtig starke Abweichungen würde ich erstmal nicht erwarten. Ich denke, die zwei Minuten jedes zweite, oder von mir aus auch jedes Spiel haben weit weniger Einfluss auf den Spielfluss, als unsere Flitzer, Pyrofanatiker, Verletzungsunterbrechungen oder Zeitspiel.
Enteierte Schiedsrichter? Well, ja, man sollte sie mMn. zwingen, sich die Situationen am Spielfeldrand anzuschauen. Das wird bei Kommentatoren, Spielern und Fans auf den Rängen zu mehr Akzeptanz führen - den mMn. drei größten Einflussgruppen auf die individuelle öffentliche Wahrnehmung der Entscheidung.
Gegen VAR! Gefühlt gibt es nach den Spieltagen mehr Diskussionen als vor dem VAR!
Unser Elfer hätte nicht gepfiffen werden dürfen! Die Entscheidung in Berlin war in Ordnung so. Ich werd die Handspiel-Regelungen nie verstehen. Klares Tor verhindert, aber passt schon ...oje oje
Ihr glaubt gar nicht, wie oft man sich in der 3. Liga den VAR wünscht. Allein schon, weil es auch Drittliga-Schiris sind, da dreht man durch, egal ob Stadion oder Fernseher.
Beim Abseits gibt es doch nur wirklich so gut wie keine Fehlentscheidungen mehr und das macht schon mal eine Menge Gerechtigkeit aus.
+++ No surprising news +++