Ja, wenn man Drogen verteufelt und kriminalisiert, ist das Elend was du siehst nur die logische Konsequenz. Bravo! Und nochmal, um Drogen ging es hier nicht, sondern um Therapien.
Ja, wenn man Drogen verteufelt und kriminalisiert, ist das Elend was du siehst nur die logische Konsequenz. Bravo! Und nochmal, um Drogen ging es hier nicht, sondern um Therapien.
Ganz ohne Wertung (schon weil ich davon einfach keine Ahnung habe), ggf. einfach als Link-Sammlung betrachten: Wikipedia-Artikel zur psycholytischen Psychotherapie.
Like a butterfly we've a very short life.
Light a cigarette, it'll burn out before your eyes.
@Zoki: Ähm, du bist echt der Knaller
Da kannste selber nach googeln, fang mal mit Cannabis an
Geändert von mads (11.09.2020 um 18:04 Uhr)
Zoki, wenn deine Junkie-Freunde nicht auf Dope klarkommen, tut mir das sehr leid, aber was hat das jetzt mit Cannabis als Medikament, bspw bei multipler Sklerose, zu tun?
Derjenige setzte das auch als Selbstmedikation zum "Spannungsabbau "ein , hat irgendwann die Kontrolle verloren und selbst heute philosophiert er über Cannabis auf Rezept und derlei Möglichkeiten. Ich bin weit davon entfernt MS Patienten die Selbstmedikation mit THC freien Cannabis abzusprechen, keine Frage. Aber selbst das wird " fachlich" kontrovers diskutiert. Und fachlich (psychiatrisch) wissen wir daß Cannabis eben psychisch abhängig macht.
Deutschlandfunk:
Opioid-Krise in den USA
Dealer in weißen Kitteln
Am Anfang stehen angeblich harmlose Schmerztabletten, doch dann folgt die Abhängigkeit: Zehntausende Menschen in den USA sind süchtig durch Opioide. Und der Weg zum Heroin ist oft nicht weit. Das Land erlebt eine enorme Gesundheitskrise – das Weiße Haus hat deren Bekämpfung zur Chefsache erklärt.
Die Dosis macht das Gift. In "Drogen" sind idR die gleichen Stoffe, nur eben in größerer Menge, die im Körper eh schon vorhanden sind oder es sind Botenstoffe, die die Produktion dieser zusätzlich anregen.
Und Pharmazeutika sind keineswegs in irgendeiner Form unbedenklich, nur weil sie der Arzt verschreibt.
Man sollte hier, wie auch sonst eigentlich immer, differenzieren.