Umfrageergebnis anzeigen: Welchen Bewerber sollte der DOSB ins Rennen um Olympia 2024 schicken?

Teilnehmer
26. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Berlin!

    7 26,92%
  • Hamburg!

    8 30,77%
  • Ich bin gegen eine deutsche Bewerbung.

    11 42,31%
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Ergebnis 91 bis 100 von 100

Thema: Deutscher Bewerber für Olympia 2024 // Bremen als Austragungsort des Fußballturniers?

  1. #91
    Avatar von Mannimaker
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Ich fand beide Seiten durchaus präsent. Die Infopost mit dem Brief von Scholz und den Infos der in der Bürgerschaft vertretenen Parteien, enthielt auch umfangreiches Material der Contraseite. Das ist mir damals noch positiv aufgefallen.
    Das kam ja aber auch erst kurz vor der eigentlichen Wahl und muss als offizieller Beileger natürlich beide Seiten zeigen. Die ganzen Wochen davor fand ich es aber doch sehr sehr sehr einseitig, insbesondere diese Plakat-Kampagne. Da biste ja alle 20m an 'nem Plakat vorbei gelaufen, das einem zeigt, wie wichtig / nachhaltig / inklusionsorientiert / wirtschaftlich sinnvoll / unverzichtbar und was nicht alles das Projekt ist.

  2. #92
    Avatar von gemüsehändler
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    Wie gesagt habe ich anders wahrgenommen. Ich seh da allerdings auch kein Problem drin, dass die eine Seite überrepräsentiert ist. Vielleicht hat das am Ende ja auch zu einer Ablehnung geführt.
    Grünkohfeldt

  3. #93
    Avatar von paetke
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    Das finde ich im Übrigen ziemlich kurios: Die Stadt, die ja eigentlich frei wählen lassen wollte/sollte (musste), hat Millionen dafür ausgegeben, damit ich brav mit ja abstimme.

  4. #94
    Avatar von paetke
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    Zitat Zitat von In5anity Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Es kann keine seriöse detaillierte Kalkulation für etwas geben, was in 9 Jahren stattfinden soll. Auch wenn das Geld ausgeben dafür schon früher losgegangen wäre.
    Wenn die geplanten Kosten für Sicherheit bei 33% der aus London liegen, wird es aber merkwürdig.
    Ich habe das ganze Thema nicht wirklich verfolgt, hast du da ne Quelle?
    London ist das große Vorbild der Hamburger Olympia-Bewerbung. Doch ausgerechnet beim Thema Sicherheit rechnet Hamburg nur mit rund einem Drittel der Kosten, die London ausgegeben hat. Ist das glaubhaft, oder rechnet sich Hamburg das Budget klein?
    "Was auffällig am Hamburger Sicherheitskonzept ist, dass die Terrorabwehr nur am Rande erwähnt wird. Und das verwundert, weil olympische Sicherheit seit vielen Jahren miteingebettet ist, im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Das hat seinen Anfang genommen seit 1972 München aber dann nochmal einen Schub bekommen seit dem 11. September 2001. Und Sozialwissenschaftler sprechen eben darüber, dass Sicherheit zu einem integrierten Teil des olympischen Rituals geworden ist."

    Allgemein gehen Experten davon aus, dass sich die Sicherheitslage in Europa in den kommenden Jahren eher verschlechtern als verbessern wird. Die Terrorgefahr wird demnach eher zunehmen als abnehmen. Insofern glaubt Pauschinger, dass das Hamburger Sicherheitsbudget von 460 Millionen Euro kaum einzuhalten ist.
    Der Artikel ist keine 2 Monate alt. Also vor Paris.

  5. #95
    Avatar von Mannimaker
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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Wie gesagt habe ich anders wahrgenommen. Ich seh da allerdings auch kein Problem drin, dass die eine Seite überrepräsentiert ist. Vielleicht hat das am Ende ja auch zu einer Ablehnung geführt.
    Ein Problem damit habe ich auch nicht unbedingt. Aber dass von der Pro-Seite jetzt so Kindergartenargumente wie "die haben sich damit gar nicht beschäftigt" kommen, finde ich schon bemerkenswert. Mein Empfinden ist das völlige Gegenteil. Mein Freundes- und Bekanntenkreis hat überwiegend dagegen gestimmt und da war nicht einer dabei, der sich nicht wirklich intensiv mit beiden Seiten beschäftigt hat. Gerade weil man das Gefühl hatte, für die Gegenposition nicht ausreichend informiert zu werden. Aber nu, so unterschiedlich kann Wahrnehmung sein. Ich hätte mir in jedem Fall eine reifere und weniger verbitterte Reaktion der Prolympia-Fraktion auf das Wahlergebnis gewünscht, aber was wünscht man sich im politischen Leben nicht alles..

  6. #96

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    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von In5anity Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von paetke Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Es kann keine seriöse detaillierte Kalkulation für etwas geben, was in 9 Jahren stattfinden soll. Auch wenn das Geld ausgeben dafür schon früher losgegangen wäre.
    Wenn die geplanten Kosten für Sicherheit bei 33% der aus London liegen, wird es aber merkwürdig.
    Ich habe das ganze Thema nicht wirklich verfolgt, hast du da ne Quelle?
    London ist das große Vorbild der Hamburger Olympia-Bewerbung. Doch ausgerechnet beim Thema Sicherheit rechnet Hamburg nur mit rund einem Drittel der Kosten, die London ausgegeben hat. Ist das glaubhaft, oder rechnet sich Hamburg das Budget klein?
    "Was auffällig am Hamburger Sicherheitskonzept ist, dass die Terrorabwehr nur am Rande erwähnt wird. Und das verwundert, weil olympische Sicherheit seit vielen Jahren miteingebettet ist, im Kampf gegen den internationalen Terrorismus. Das hat seinen Anfang genommen seit 1972 München aber dann nochmal einen Schub bekommen seit dem 11. September 2001. Und Sozialwissenschaftler sprechen eben darüber, dass Sicherheit zu einem integrierten Teil des olympischen Rituals geworden ist."

    Allgemein gehen Experten davon aus, dass sich die Sicherheitslage in Europa in den kommenden Jahren eher verschlechtern als verbessern wird. Die Terrorgefahr wird demnach eher zunehmen als abnehmen. Insofern glaubt Pauschinger, dass das Hamburger Sicherheitsbudget von 460 Millionen Euro kaum einzuhalten ist.
    Der Artikel ist keine 2 Monate alt. Also vor Paris.
    Danke dir
    All life is problem solving.

  7. #97

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    Eine Stadtentwicklung anhand eines vorsichtig gesagt rein auf Geld basierendem Event aufzubauen, halte ich auch für eine wenig ratsame Nummer. Für mich wäre Olympia im eigenen Land so wertig wie in jedem anderen Land. Die Eintrittsgelder wären viel zu hoch und ich für meinen Teil meide Menschenmengen sowieso. Das ganze mit einer Mitpreisentwicklung nach oben, fragwürdigen Entwicklungen in Sachen innere Sicherheit sowie all dem anderen Nerv den Massenveranstaltungen mit sich bringen (und der Verkehr in der Stadt ist eh schon ne Katastrophe), wären meine persönlichen Gründe (ganz ab von der inhaltlichen Kritik an IOC und der Finanzierung) gewesen. Ich verstehe gut, dass die Mehrheit keine Lust drauf hatte. Gegen den Event als solchen gibt es sicher wenig Stimmen. Aber die Begleiterscheinungen sind halt für eine Stadt wie Hamburg schon immens. Ich freue mich daher auf Olympia am TV.

  8. #98
    Avatar von Rucksackfranzose
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    Dass die Hamburger Bürger über Olympia abstimmen durften ist ja schön und richtig, schließlich haben sie das ganze Treiben in der Stadt. Aber am Ende müssten alle deutschen Bürger für das Primborium und die "Stadtentwicklung" blechen. Ziemlich unfair. Da gibts andere Landstriche, die einen Subventionsregen nötiger haben als Hamburg.

    Und an den paar laufenden Großprojektpleiten sieht man, dass Deutschland momentan nicht gerade ein sinnvoller Anwärter für ein Olympiaprojekt ist.

  9. #99
    Redaxo
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    Man wäre ein sehr sinnvoller Anwärter, wären die Anforderungen an ein Austragungsland nicht so absurd.

  10. #100

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    Die Politiker sind wie so kleine Kinder, die haben ihren Willen nicht bekommen und sind jetzt beleidigt.

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