Ich glaube, er meint den Deutschrap-Bildungsstand. :mildesschmunzeln:
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Der Track ist sicher nicht 0815, der Mainstream ist doch bedeutend schlechter, aber es sagt auch viel über den Rezipienten aus, wenn er das ganze als anspruchsvolle Lyrik ansieht.
Ich frage mich wirklich, warum alle Hiphop-Journalisten, die sich 24/7 mit der Thematik beschäftigen, das Ding in den Himmel loben... Aber die haben im Gegensatz zu den ganzen Möchtegern-Worum-Experten vermutlich alle keine Ahnung und verschwenden nur ihre Zeit in ihrem Beruf. Würde mir tatsächlich die Mühe geben und euch erklären, warum ich das ganze für starke Lyrik halte, wenn ich nicht wüsste, dass es sich beim Großteil der hier gegen Keemo argumentierenden um verbitterte Oldheads handelt, die 1999 stecken geblieben sind und alles haten, was nach 2010 rausgekommen ist - ganz egal, ob es sich dabei um Shindy, Keemo, RIN, Bausa oder sonst wen handelt.
Deshalb überlasse ich den Teil mit der Analyse lieber diesem netten Herrn, wobei der natürlich auch absolut keine Ahnung hat im Gegensatz zu all den Worum-Experten.
https://www.youtube.com/watch?v=xJqPeD4HFK4
Ach so...na wenn Journalisten das Ding feiern, kann man es ja quasi nicht kritisieren oder die Meinung äußern, es sei lyrisch nicht überragend. Hättest du das doch mal vorher gesagt, dann hätte ich mir die Energie gespart
Du könntest dir einfach mal das Pipi aus den Augen wischen und akzeptieren, dass es verschiedene Geschmäcker und Ebenen der Erwartung gibt und nicht jeder die verlinkten Ergüsse für genial hält. Du kannst das Ding ja trotzdem feiern.
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Wie der Name "Hiphop-Journalisten" schon sagt, sehen sie das ganz innerhalb ihres Tellerrandes. Hip-Hop-Lyrik ist aber nun mal ein Randgruppenphänomen und weiß Gott weder schriftstellerisch noch politisch noch philosophisch die Speerspitze der Entwicklung. Das muss man als Grundlage der allgemeinen Betrachtung erstmal akzeptieren. Aber mit dem letzten Satz sagst du ja selbst, dass du diese Lyrik im Kontext deiner musikalischen Vorlieben vergleichst. Da mag sie ja ihren Platz haben. Aber das ist nicht mein Background.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
Ich sehe da keine Speerspitze, nur ein "state of the art", und das hat weder mit "Szene" noch mit "neu/fresh" zu tun, sondern speist sich aus der gesamten Geschichte der Menschheit und ihrer sprachlichen Äußerungen. Mein Punkt wäre möglicherweise deutlicher geworden, wenn ich statt "Speerspitze der Entwicklung" vielleicht "Kirsche auf der Torte" oder ähnliches geschrieben hätte. My bad.
{Meta Male}
„Der Mensch braucht wenig und auch das nicht lange.“ - Edward Young (1683-1765)
„Das Wort verwundet leichter, als es heilt.“ -J. W. v. Goethe (1749-1832)
BHZ und Trettmann haben übrigens Freitag ganz ordentliche Alben rausgebracht. Reinhören!
Die neue Ghostface Killah...
Back again.
FIGHT!
Die neue Trettmann KitschKrieg ist nicht an mir vorbei gegangen. Teilweise sehr geile Tracks. Intro krass stark.