Umfrageergebnis anzeigen: Sollte alles dafür getan werden um mehr TV Gelder zu generieren?

Teilnehmer
246. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • "Halt Stop! Es bleibt alles so wie es ist!"

    106 43,09%
  • Finde es nicht gut aber Geld regiert die Welt!

    54 21,95%
  • Mir egal.

    16 6,50%
  • Dafür, die Liga muss konkurrenzfähig bleiben!

    51 20,73%
  • Enthaltung.

    19 7,72%
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Ergebnis 766 bis 780 von 1929

Thema: DFL

  1. #766

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    Ist die Isolation der Mannschaft weiterhin Bedingung, wenn alle 3 Tage getestet wird? Würde ich mir als frisch gebackenen Vater (Leo z.B.) jedenfalls nicht gefallen lassen

  2. #767
    Avatar von NOLU
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    Unglaublich blödsinnig Alles, man sollte die Saison wirklich abbrechen. Was passiert denn, wenn der erste Spieler positive getestet wird? Muss dann die ganze Mannschaft in Quarantäne? Wird die Liga dann einfach weiterspielen bei einer klaren Wettbewerbsverzerrung? Muss die Saison dann, bei noch viel mehr angefallenen Kosten, doch noch abgebrochen werden?

    PS.: Die Niederlande machen es vor wie es gehen sollte!
    Geändert von NOLU (25.04.2020 um 15:40 Uhr)

  3. #768

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    Zitat Zitat von Klecks Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fever Beitrag anzeigen
    Worum-Twitter: „DFL-Pressekonferenz: Tests alle drei Tage seien aus medizinischer Sicht ausreichend. Auch wenn einen Tag nach einem Positivtest noch gespielt wird wäre das kein Problem, der positiv Getestete sei dann noch nicht infektiös.“ Sollte dies wirklich so gesagt worden sein, ist dies eine Verharmlosung der Gefahr:
    1. Patienten können bereits nach einem Tag symptomatisch werden!
    2. Infektiösität kann bereits >2 Tage vor den Symptomen auftreten (sprich: auch wenn erst am 4-5 Symptome, kann man auch hier wieder am 2. Tag ansteckend sein)
    3. es gibt relativ oft falsch-negative Testungen!!!
    4. die Testung der kompletten Mannschaft, die Logistik und die Labortätigkeit brauch natürlich auch Zeit, sodass sich dass Intervall eher auf 4 Tage erhöht! Usw. Ich gehe davon aus, dass sich die Frage eines erneuten Beginn in 3 Wochen gar nicht mehr stellt, da dann die zweite Welle da ist und alle wieder im lockdown sind #öffnungsdiskussionsorgie
    Deine Ausführungen mögen richtig sein. Aber all deine Bedenken werden eigentlich schon alleine durch den Umstand ausgeräumt, dass eben alle 3 Tage getestet wird. Und sei dir sicher, dass die Testergebnisse schneller vorliegen, als nach 4 Tagen - es werden ja extra Institute damit beauftragt, die das eben schnell machen. Ansonsten würde es ja keinen Sinn ergeben. Natürlich gibt es ein gewisses "Restrisiko", aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der wochenlang und vor allem auch einen Tag vor einem Spiel negativ getestet wurde, am nächsten Tag auf einmal so viel Virus ausscheidet, dass er alle anderen damit infiziert, ist gering. Und apropos Liga im Ausland schauen, nutze ich dafür eben den Kanada VPN, kostet nicht viel und funzt. Da muss man auch angesichts der aktuellen Zahl an Infizierten realistisch sein. Die Maßnahmen sind natürlich richtig , aber die Situation ist derzeit (zum Glück!) ja nicht so, dass jeder der auf die Straße geht sich ansteckt. Es ist immer noch eine Krankheit, die bislang und dank der Maßnahmen vergleichsweise wenige Menschen betrifft. Und es wird ja auch alles dafür unternommen, dass die Bundesligaspieler sich eben in solch einem geschützten Rahmen bewegen, dass das Ansteckungsrisiko noch weiter minimiert wird.

    Fernab von der Diskussion über die "Abgehobenheit" der Bundesliga halte ich es jedenfalls unter den getroffenen Maßnahmen für vertretbar. Ob der Fußball diese Sonderrolle braucht, ist natürlich eine andere Frage.
    Stimme dir da in weiten Zügen zu. Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Liga normal weiterführen könnte, wenn genügend Tests vorhanden wären, was sie nun mal derzeit leider nicht sind. Gäbe es diese, wäre das was ganz anderes und man könnte ernsthaft drüber nachdenken.

  4. #769

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    Vorweg: ich bin absolut dafür dass wieder gespielt wird.
    Was wäre eigentlich die Alternative wenn man Mittel- bis Langfristig mit dem Virus leben muss? Es ist ja nicht davon auszugehen dass innerhalb kurzer Zeit ein Impfstoff gefunden wird und man weite Teile der Bevölkerung (nicht nur in D) impfen könnte?
    Nie wieder BuLi bzw in vielleicht 1,5 Jahren in einer völlig anderen Form?

  5. #770
    Avatar von gemüsehändler
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    Zitat Zitat von Dirky Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von Klecks Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von fever Beitrag anzeigen
    Worum-Twitter: „DFL-Pressekonferenz: Tests alle drei Tage seien aus medizinischer Sicht ausreichend. Auch wenn einen Tag nach einem Positivtest noch gespielt wird wäre das kein Problem, der positiv Getestete sei dann noch nicht infektiös.“ Sollte dies wirklich so gesagt worden sein, ist dies eine Verharmlosung der Gefahr:
    1. Patienten können bereits nach einem Tag symptomatisch werden!
    2. Infektiösität kann bereits >2 Tage vor den Symptomen auftreten (sprich: auch wenn erst am 4-5 Symptome, kann man auch hier wieder am 2. Tag ansteckend sein)
    3. es gibt relativ oft falsch-negative Testungen!!!
    4. die Testung der kompletten Mannschaft, die Logistik und die Labortätigkeit brauch natürlich auch Zeit, sodass sich dass Intervall eher auf 4 Tage erhöht! Usw. Ich gehe davon aus, dass sich die Frage eines erneuten Beginn in 3 Wochen gar nicht mehr stellt, da dann die zweite Welle da ist und alle wieder im lockdown sind #öffnungsdiskussionsorgie
    Deine Ausführungen mögen richtig sein. Aber all deine Bedenken werden eigentlich schon alleine durch den Umstand ausgeräumt, dass eben alle 3 Tage getestet wird. Und sei dir sicher, dass die Testergebnisse schneller vorliegen, als nach 4 Tagen - es werden ja extra Institute damit beauftragt, die das eben schnell machen. Ansonsten würde es ja keinen Sinn ergeben. Natürlich gibt es ein gewisses "Restrisiko", aber die Wahrscheinlichkeit, dass jemand, der wochenlang und vor allem auch einen Tag vor einem Spiel negativ getestet wurde, am nächsten Tag auf einmal so viel Virus ausscheidet, dass er alle anderen damit infiziert, ist gering. Und apropos Liga im Ausland schauen, nutze ich dafür eben den Kanada VPN, kostet nicht viel und funzt. Da muss man auch angesichts der aktuellen Zahl an Infizierten realistisch sein. Die Maßnahmen sind natürlich richtig , aber die Situation ist derzeit (zum Glück!) ja nicht so, dass jeder der auf die Straße geht sich ansteckt. Es ist immer noch eine Krankheit, die bislang und dank der Maßnahmen vergleichsweise wenige Menschen betrifft. Und es wird ja auch alles dafür unternommen, dass die Bundesligaspieler sich eben in solch einem geschützten Rahmen bewegen, dass das Ansteckungsrisiko noch weiter minimiert wird.

    Fernab von der Diskussion über die "Abgehobenheit" der Bundesliga halte ich es jedenfalls unter den getroffenen Maßnahmen für vertretbar. Ob der Fußball diese Sonderrolle braucht, ist natürlich eine andere Frage.
    Stimme dir da in weiten Zügen zu. Ich bin aber auch der Meinung, dass man die Liga normal weiterführen könnte, wenn genügend Tests vorhanden wären, was sie nun mal derzeit leider nicht sind. Gäbe es diese, wäre das was ganz anderes und man könnte ernsthaft drüber nachdenken.
    Es gibt ausreichend Tests
    Grünkohfeldt

  6. #771

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    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Es gibt ausreichend Tests
    Aber doch auch nur, weil nicht ausreichend oft getestet wird? Jemamd mit klassischen Erkältungssymptomen wird nicht getestet, sofern er mit niemanden Kontakt hatte, der eine bestätigte Infizierung hatte, oder ist dem nicht mehr so? Bisher dachte ich, dass man die Strategie so weiterverfolgt, weil eben nicht genug Kapazität da ist, um jeden testen zu lassen. Warum gesunde Spieler getestet werden dürfen, während kranke Menschen nicht getestet werden, die sich dann teilweise sogar trotz der Ungewissheit 14 Tage in Quarantäne begeben, verstehe ich nicht? Berühmtes Beispiel war doch aktuell der türkische Vater ohne Vorerkrankungen, der nicht getestet wurde und dann verstarb.

  7. #772

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    Zitat Zitat von Dadupp Beitrag anzeigen
    Zitat Zitat von gemüsehändler Beitrag anzeigen
    Es gibt ausreichend Tests
    Aber doch auch nur, weil nicht ausreichend oft getestet wird? Jemamd mit klassischen Erkältungssymptomen wird nicht getestet, sofern er mit niemanden Kontakt hatte, der eine bestätigte Infizierung hatte, oder ist dem nicht mehr so? Bisher dachte ich, dass man die Strategie so weiterverfolgt, weil eben nicht genug Kapazität da ist, um jeden testen zu lassen. Warum gesunde Spieler getestet werden dürfen, während kranke Menschen nicht getestet werden, die sich dann teilweise sogar trotz der Ungewissheit 14 Tage in Quarantäne begeben, verstehe ich nicht? Berühmtes Beispiel war doch aktuell der türkische Vater ohne Vorerkrankungen, der nicht getestet wurde und dann verstarb.
    Momentan sollen alle mit Symptomen getestet.

  8. #773

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    Mal was anderes. Der Seifert und die DFL wollen ja nun nach vorne schauen.
    Ich denke die DFL wird einen eigenen Schutzschirm brauchen. Insgesamt steht ja fest, dass die Vereine zu wenig Rücklagen haben.
    Angemessen wäre es, wenn die DFL jährlich einen bestimmten Betrag zur Risikovorsorge zurücklegt und erst dann an die Vereine ausschüttet. Dies kann ja solange erfolgen bis 15% oder 20% der Einnahmen erreicht sind. 1 bis 2 Prozent weniger TV Gelder jährlich tut ja weniger weh als plötzlich 25 in einer Saison. Aber das ist vermutlich das gleiche wie mit der Beteiligung an den Polizeikosten. Jeder Cent zählt und besonders die der anderen.

  9. #774
    Avatar von Dr. Westhoff
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    Zitat Zitat von Dadupp Beitrag anzeigen
    Ist die Isolation der Mannschaft weiterhin Bedingung, wenn alle 3 Tage getestet wird? Würde ich mir als frisch gebackenen Vater (Leo z.B.) jedenfalls nicht gefallen lassen
    Es stünde ihm frei, sich unentgeltlich freistellen zu lassen.

  10. #775
    Avatar von Grinch
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  11. #776

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    So ganz klar ist das bei keiner juristischen Frage. Da ist das hier kein Einzelfall.

  12. #777

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    Zitat Zitat von toskana Beitrag anzeigen
    Mal was anderes. Der Seifert und die DFL wollen ja nun nach vorne schauen.
    Ich denke die DFL wird einen eigenen Schutzschirm brauchen. Insgesamt steht ja fest, dass die Vereine zu wenig Rücklagen haben.
    Angemessen wäre es, wenn die DFL jährlich einen bestimmten Betrag zur Risikovorsorge zurücklegt und erst dann an die Vereine ausschüttet. Dies kann ja solange erfolgen bis 15% oder 20% der Einnahmen erreicht sind. 1 bis 2 Prozent weniger TV Gelder jährlich tut ja weniger weh als plötzlich 25 in einer Saison. Aber das ist vermutlich das gleiche wie mit der Beteiligung an den Polizeikosten. Jeder Cent zählt und besonders die der anderen.
    Die DFL macht das, was die Mitglieder von ihr verlangen bzw womit sie von den Mitgliedern beauftragt wird.
    Und bisher hatten die Vereien kein Interesse an Rücklagenbildung durch die DFL. Wieso auch, kann ja kein Mensch mit rechnen, dass monatelang nicht gespielt werden darf.
    Dass die Vereine dann relativ schnell platt sind, liegt bei dem Geschäftsmodell auch auf der Hand.
    Ich denke, die Vereine sollten zukünftig -Kollektiv- die Spielerverträge ändern, kann aus Gründen höherer Gewalt nicht gespielt werden, wird das Gehalt auf ein Minimum reduziert.
    Goddamn, Jimmy. This is some serious gourmet-shit!

  13. #778

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    Lt. DFL: 10 Infektionsfälle bei 36 Profi-Klubs. Quelle: SportBuzzer vor ca. 25 Minuten.
    Aufstehen gegen Rassismus!

  14. #779
    Avatar von Azraael
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    "Die Bilder [...] sind absolut inakzeptabel"

    Ceci n'est pas une pipe...
    And you so numb, you watch the cops choke out a man like me
    Until my voice goes from a shriek to whisper, "I can't breathe"

  15. #780
    Avatar von Y!M-Dude
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    Nun sieht man das wahre Gesicht des Fussballs. Wer da noch Lust drauf hat, dem ist echt nicht mehr zu helfen!

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