Wann stand er denn auf der anderen Seite? Lemke ist meines Wissens immer für eine ausgewogene Fernsehgeldverteilung eingetreten und hat genau vor den Verhältnissen gewarnt, die wir jetzt haben.
Als Lemke noch im Amt war, gab es die radikale Umverteilung zu Gunsten der Großen bei den Fernsehgeldern eben noch nicht.
Wird auch durch die Aussage vom Mainzer Vorstand bestätigt:
https://www.sportbuzzer.de/artikel/m...eaktionen/amp/Noch nicht geklärt ist indes, nach welchem Schlüssel die TV-Einnahmen künftig unter den 36 Klubs aufgeteilt werden. Lehmann fordert eine bessere Balance zwischen den tabellarisch stärkeren und weniger stärkeren Mannschaften. "Die Gesamterlöse werden so verteilt, dass der Erste knapp viermal soviel bekommt wie der Letzte der Bundesliga“, erklärt das Mainzer Vorstandsmitglied, der früher selbst als Direktor für die DFL tätig war. Vor zehn Jahren habe der besagte Faktor dagegen noch bei 1 zu 2,3 gelegen. Was Vereine der Größenordnung Mainz daher forderten, so Lehmann, sei "kein radikaler Wandel, sondern die Rückkehr zu etwas, das eigentlich auch in der Vergangenheit bewährt war."